Kurzbeschreibung:
Die Ur-Katastrophe der Deutschen
Mit einem Aufstand in Böhmen begann im Jahr 1618 der Dreißigjährige Krieg, doch bald schon hatte das blutige Ringen um Glaubensfragen und die Vormacht in Europa den halben Kontinent erfasst. Riesige Söldnerheere brachten nie gekannte Verwüstungen über die Bevölkerung, Hungersnöte und Endzeitstimmung grassierten. Das morsche Staatengefüge Europas geriet an den Rand des Zusammenbruchs. Erst 1648 machte der Westfälische Friede dem Grauen ein Ende und etablierte einen neuen Umgang mit Macht und Religion in Europa. Gemeinsam mit renommierten Historikern erörtern SPIEGEL-Autoren Ursachen und Verlauf des Dreißigjährigen Krieges, porträtieren die wichtigsten Protagonisten dieser Jahre und fragen, welches Erbe diese Katastrophe den Deutschen hinterlassen hat.
Über die Herausgeber:
Dietmar Pieper, geboren 1963, arbeitet seit 1989 beim SPIEGEL. Er leitet das Ressort Sonderthemen und ist verantwortlich für die Heftreihen SPIEGEL GESCHICHTE und SPIEGEL WISSEN. Er hat u. a. die SPIEGEL/DVA-Bücher „Jerusalem“ (2009), „Die Welt der Habsburger“ (2010) und "Der Islam" (2011) herausgegeben.
Johannes Saltzwedel, geboren 1962, ist seit 1991 Redakteur beim SPIEGEL. Der promovierte Germanist beschäftigt sich vorwiegend mit Ideen- und Kulturgeschichte, Sachbüchern und klassischer Musik. Er hat u. a. die SPIEGEL/DVA-Bücher „Das Ende des Römischen Reiches“ (2009), "Die Welt der Habsburger" (2010) und „Was wir heute wissen müssen“ (2011) herausgegeben.
Geplanter Erscheinungstermin: April 2012