Euer Hörbuch des Jahres 2011

  • Besser spät als nie: Welches war das Hör-Highlight 2011 für Euch? Welche Hörbücher haben es auf's Treppchen geschafft?

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • So, bin mal alles durchgegangen, was ich hier so notiert hatte und habe etliche Monatshighlights gefunden, die mir auch jetzt noch in guter Erinnerung sind.


    Überraschung des Jahres war auf jeden Fall die ungekürzte Lesung von "Sieben Minuten nach Mitternacht", dass auch ohne die wundervollen Illustrationen intensiv wirkt - dank des Vortrags von Maria Furtwängler.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Dann ist da die autobiographische Erzählung von Rafik Schami, deren Hörfassung zwar leider gekürzt ist, aber dafür von ihm selbst gelesen wird.... 2 CDs, die viel zu schnell gehört waren.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Und dann noch die englische ungekürzte Lesung von "A Discovery of Witches", bei audible auch auf Deutsch als ungekürzte Lesung verfügbar. Spannend, witzig und genial erzählt. :-)


    Jennifer Donnelly; Revolution, Juliet Marillier; Die Tochter der Wälder (Sevenwaters 1), Lisa See; Dreams of Joy und Kathryn Stockett; Gute Geister, sowie Titus Müller; Tanz unter Sternen sollen aber auch nicht unerwähnt bleiben. War ein wirklich gutes Hörjahr.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Mary Ann Shaffer : Deine Juliet


    war mein Jahreshighlight -


    Allerdings nur Knapp vor Sterbenskalt von Tana French, Smaragdgrün von Kerstin Gier und die vollständige Lesung von 'Der dunkle Thron'.


    Knapp verfehlt haben das Treppchen:


    Andrea Schacht: Die Blumen der Zeit - Nicholas Barreau: Das Lächeln der Frauen - Hirschhausen/Karasek: Ist das ein Witz - Andreas Föhr: Schafkopf und - Nele Neuhaus: Schneewittchen muss sterben & einen Tick besser: Tiefe Wunden


    Edit - Trennzeichen

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

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  • Meine Top-3-Hörbücher 2011 ( willkürliche Reihenfolge ):


    Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Kommissar Franz Eberhofer ist genervt. Wieso muss das Telefon ausgerechnet dann klingeln, wenn Oma ihre köstlichen Frühstückseier mit Speck aufgetischt hat? Doch Dienst ist Dienst und so muss sich der grummelige Kommissar wieder einem kniffligen Fall in seinem Heimatort Niederkaltenkirchen widmen. Diesmal ist der Rektor der örtlichen Schule von einem Zug erfasst worden. Eberhofer glaubt nicht an Selbstmord und bald schon stehen 38 Tatverdächtige auf seiner Liste.
    Die Fortsetzung der neuen Regionalkrimi-Reihe um Franz Eberhofer launig und facettenreich gelesen von Star-Sprecher Christian Tramitz.

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Das ist die Geschichte von Krissie und Sarah, unzertrennlich seit Kindertagen, deren Freundschaft abrupt an einer Klippe endet. Krissie, ein bisschen schlampig, trifft gern die falschen Entscheidungen und ist für ihren Sohn alles andere als eine perfekte Mutter. Sarah hingegen hat alles im Griff, sie hat ihren Traummann Kyle geheiratet. Zu ihrem perfekten Leben fehlt ihr nur noch eines: ein Kind. Doch ihre Verbissenheit macht ihre Ehe zu einem Fegefeuer aus Frust und Zeugungsunfähigkeit. Als Krissie, Sarah und Kyle auf einer Zelttour durch die schottischen Highlands mal richtig abschalten wollen, geht alles schief: Krissie und Kyle stürzen sich Hals über Kopf in eine Affäre und Sarah von einem Felsen. Doch das ist erst der Anfang eines Höllentrips, bei dem nichts so bleibt, wie es gewesen ist.

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Vom Flüchten, vom Heimkommen, vom Altern
    Von den Jahren des Exils bis ins Wendejahr 89 und darüber hinaus reicht diese wechselvolle Geschichte einer deutschen Familie. Sie führt von Mexiko über Sibirien nach Ostberlin, über die Gipfel und durch die Abgründe des 20. Jahrhunderts. So entsteht ein weites Panorama, ein großer Deutschlandroman, der Geschichte als Familiengeschichte erlebbar macht: groß durch seine menschliche Reife, seine Genauigkeit, seinen Humor. Drei Generationen stehen im Mittelpunkt: Die Großeltern, noch überzeugte Kommunisten, kehren Anfang der 50er Jahre heim in die junge DDR, um dort ihren Anteil am Aufbau der neuen Republik zu leisten. Ihr Sohn, als junger Mann nach Moskau emigriert, kehrt mit seiner russischen Frau zurück in eine Kleinbürgerrepublik, an deren Veränderbarkeit er weiterhin glauben will. Dem Enkel indes wird die Wahlheimat von Eltern und Großeltern zusehends zu eng. Die Strahlkraft der politischen Utopie scheint sich von Generation zu Generation zu verdunkeln: Es ist die Zeit des abnehmenden Lichts.

  • das Beste in 2011


    Geschichten aus dem Morgenland weckten schon immer das besondere Interesse der Leser, und wenn dann noch der Erfolgsautor Peter Prange in einen Harem entführt, ist spannende Unterhaltung garantiert. Sein Roman Der letzte HAREM umspannt die Jahre 1895 bis 1923, einer Zeit dramatischer Umbrüche in der Türkei.


    Gleich zu Beginn wird das Heimatdorf der beiden Hauptpersonen, zwei Mädchen, niedergebrannt. Die beiden Freundinnen überleben und werden an den Harem des Sultans Abdülhamid verkauft: Elisa, die armenische Christin, und Fatima, die muslimische Kurdin. Erstaunlich schnell leben sich die Mädchen in der neuen Märchenwelt ein. Die schöne Fatima avanciert zur Favoritin des Sultans und schenkt ihm einen Sohn. Elisa darf der "ewigen Majestät" vorlesen, außer den Suren des Korans auch die Geschichten von Sherlock Holmes - eine neue Scheherazade?


    Trotz strengster Bewachung lernt Elisa die Liebe ihres Lebens kennen, den deutschen Arzt Felix. Auch hier greift also das oft zitierte Kismet ein. All diese Geschehnisse erzählt der Autor in schillernder Sprache vor einem prächtigen Hintergrund und wagt manchen Blick hinter orientalische Vorhänge und Schleier, um die letzten Geheimnisse des Mythos Harem aufzudecken.


    Derweilen ereignen sich vor den Toren des Palastes dramatische Szenen: Der Umsturz der Jungtürken ist in vollem Gange. Der Sultan wird ins Exil geschickt, der Harem aufgelöst. Die Freundinnen müssen sich trennen, der deutsche Arzt wird zum Spielball der neuen Mächte. In den Wirren der Zeit treffen die Protagonisten immer wieder aufeinander, um sich dann erneut aus den Augen zu verlieren.


    Mit der gleichen bildhaften Intensität, die das Leben im Harem erzählt, beschreibt der Autor die Vernichtung armenischer Volksgruppen, und Peter Prange fragt selbst: "Wie kann es sein, dass einige Verbrecher ... Taten begehen können, für die sich ihre Kinder und Kindeskinder noch schämen?" Dass auch hier der historische Hintergrund stimmt, kann der Leser selbst am Schluss des Buches nachprüfen im Kapitel "Dichtung und Wahrheit".

  • Platz 2
    Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sibylle Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine alptraumhafte Suche nach sich selbst. Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offenbar die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, von ihrem eigenen Hochzeitsfoto starrt ihr das Gesicht einer Fremden entgegen, und niemand hat je von ihrem Sohn Lukas gehört! Wurde er entführt? Hat er nie existiert? Und wem kann sie überhaupt noch trauen?

  • Obwohl ich gar nicht soviel Fantasy-Hörbücher höre, gehören meine Hörbücher des Jahres genau in diese Kategorie.


    Durch einen Zufall wurde ich auf die Serie "Sevenwaters" von Juliet Marillier aufmerksam und war dann von der ersten Minute an total gefesselt und habe direkt im Anschluß die anderen beiden Teile gehört.


    Die Rezis zu der Sevenwaters-Saga findet ihr hier, Sevenwaters 1, Sevenwaters 2 und Sevenwaters 3. Gelesen wurden übrigens alle 3 Teile von der großartigen Tanja Geke. :-]


  • Bei war es ganz klar von Andreas Eschbach - Herr aller Dinge! Einfach nur toll!

  • Ich sollte für meine Hörbücher auch eine Liste führen, so kann ich mich gar nicht mehr an alle erinnern die ich 2011 gehört habe. :gruebel Aber ich denke das trotzdem das hier als Jahreshighlight gelten darf:


    A Monster calls (deutsch: Sieben Minuten nach Mitternacht) - Patrick Ness, gelesen von Jason Isaacs
    The monster showed up after midnight. As they do. But it isn't the monster Conor's been expecting. He's been expecting the one from his nightmare, the one he's had nearly every night since his mother started her treatments, the one with the darkness and the wind and the screaming....This monster is something different, though. Something ancient, something wild. And it wants the most dangerous thing of all from Conor. It wants the truth.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Paradise Lost ()

  • Ich würde spontan sagen, dies war mein Hörbuch-Hightlight 2011. Otto Sander, ein fantastischer Sprecher und es passte einfach zu gut. Ansonsten ein Highlight, da ich den Autor nicht kannte, es die tolle Hörrunde dazu gab und es einfach nett unterhaltsam und lustig war.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend