Eulen - Jahresrückblick 2011

  • Zitat

    Original von oemchenli
    Salonlöwin


    Vielen Dank, nee wir haben uns erst jetzt getraut... :lache, lange zusammen stimmt aber. Im Juli sind wir 17 Jahre zusammen. :grin


    Oh, oh, zu der Anzahl an Jahren sag ich mal lieber nix :grin
    Ihr habt aber nicht nach 10, sondern dann nach 16 Jahren geheiratet, oder?


    Dann soll es Euch Glück bringen ;-)

  • Mein Jahr war schön, traurig und turbulent.


    Schön weil ich mich durchgerungen habe und nach langer Zeit meine Schwester angerufen habe.
    Traurig weil bei meiner Mutter wieder Krebs festgestellt wurde. Und turbulent weil unser Haushalt in einem Jahr von 2 auf 6 Katzen angewachsen ist.

  • 2011 war eigentlich ganz schön, bis auf die bei mir üblichen Negativphasen, aber die gehören bei mir einfach dazu. Alles toll wäre unheimlich.


    Schön ist, Anfang des Jahres sind Mr. N. und ich zusammengezogen und haben es uns um Laufe des Jahres recht gemütlich gemacht.
    Ich habe dank der großen und kleinen Eulentreffen wahnsinnig nette Menschen kennengelernt und es mir mir doch einige recht ans Herz gewachsen! Soviel zum anonymen Internet ;-)


    Ich habe mich desweiteren dazu entschlossen mich beruflich umzuorientieren und endlich mal meinen Popo hoch bekommen und mich aktiv daran zu schaffen gemacht. Seit 3 Monaten darf ich mich neben Vollzeitmalocher nun auch noch Studentin nebenbei nennen :-]


    Was nicht schön war/ist, lieben Menschen die mir sehr nahe stehen geht es nicht gut. Und ich habe stets und ständig Angst, dass mich eines Tages schlechte Nachrichten erreichen werden.
    Und meine Familie fehlt mir sehr. Es sind zwar "nur" 500 km ca. Distanz, aber die wupp ich nicht mal so nebenbei an einem Wochenende...


    Aber, in diesem Jahr stehen so einige Kurztrips auf dem Plan - ich freue mich!

  • ich war auch nicht wirklich begeistert von diesem Jahr....meist verläuft der Anfang rel. ruhig und die Einschläge kommen dann im letzten Quartal....:meine Schwiegereltern waren sehr krank und eine gute Bekannte hat den Kampf gegen den Hirntumor verloren.....ansonsten lief es jobmäßig nicht so prickelnd......
    Mein persönliches Highlight war die Geburt meiner Nichte im Sommer (bin eine schwerverliebte Tante..... :rolleyes :grin) und das wir alle Weihnachten zusammen verbracht haben!!!!!
    Bin gespannt, was dieses Jahr so kommt.....

  • Der Anfang des letzten Jahres war anstrengend und nicht gerade umwerfend ... An der Arbeit lief es zunächst nicht sehr gut, in der Familie war es ebenfalls sehr schwierig, was zum größten Teil wohl an mir lag, und was Freundschaften betrifft, scheine ich grundsätzlich komplett daneben zu hauen.


    Im Großen und Ganzen war 2011 aber ein schönes Jahr. Nach den Startschwierigkeiten an der Arbeit lief es ab dem Ende des Frühlings rund, nun ist es prima. Familiär strenge ich mich etwas an, es wird schon besser ... Und überhaupt glaube ich, dass 2012 ein geniales Jahr wird. Besser als 2011 auf jeden Fall. :grin

  • 2011 war im grossen und ganzen ein tolles Jahr!
    Ich konnte Freundschaften vertiefen, habe mein Single-Dasein aufgegeben und der Höhepunkt war die Reise auf die Philippinen im September. Meine erste Reise ausserhalb Europas und wir hatten eine super Zeit. Zudem habe ich Tauchen gelernt, was mir zwar Mühe bereitete, aber die Unterwasserwelt war gigantisch!
    Des Weiteren sind alle gesund und munter, was ja das wichtigste ist.
    Froh bin ich auch darüber, dass ich endlich meinen Nebenjob gekündigt habe und ab März wieder freie Wochenenden habe.


    Es gab aber auch negative Punkte in diesem Jahr, die mir aber nicht längerfristig die Laune verderben können. Bspw. habe ich eine Prüfung und meine Seminararbeit nicht bestanden, was im Herbstsemester zu noch mehr Arbeit und auch Zweifel führten. Nervig war auch, dass ich mich einfach nit entscheiden konnte, ob ich ausziehen soll oder nicht (was aber natürlich mein Problem ist).


    2012 wird ein Jahr voller Ungewissheiten... Ich hoffe natürlich, dass es genauso gut wird wie 2011, aber ich weiss nicht, ob man so viel Glück haben kann.

  • Da geselle ich mich doch mal zu euch und resümiere das für mich bisher beste Jahr meines jungen Lebens:


    Das Jahr hat positiv stressig angefangen, ich stand in den Startlöchern für meine Bachelorarbeit und habe mich manches Mal überfordert gefühlt. Dank viel lieber Hilfe von Freunden, Familie und Betruungspersonen ist es mir aber gelungen diese Hürde zu meistern.
    Die letzten Klausuren im Bachelor sind so gut ausgefallen, dass mein Schnitt enorm gestiegen ist und eine verrückte Idee in meinem Kopf gewachsen ist. Zum ersten Mal habe ich meinen Traum als realisierbar angesehen: Sozialpolitik in Bremen studieren. Der Gedanke hat mich dann auch weiter angespornt meine Bachelorarbeit gut zu schreiben. Meine Hoffnungen auf einen Studienplatz waren groß und ich wollte nichts anderes mehr.
    Dann folgte das erste Hindernis... verlangt wurde ein Englischnachweis, für den ich eine Prüfung ablegen musste. Mein Englisch war allerdings katastrophal. Die Lösung hieß gut 6 Wochen täglich viele Stunden Englisch lernen und die Freizeit ebenfalls nur auf Englisch gestalten. Todesmutig habe ich mich für die Prüfung im Mai angemeldet und siehe da, ich habe diese Prüfung gemeistert und mein Traum ist wieder ein Stück näher gerückt.
    Kurz darauf habe ich dann auch meine Bachelorarbeit abgegeben und ich hab wirklich grandiose Arbeit geleistet und war zum ersten Mal sogar selbst auf mich stolz.
    Es folgte die Bewerbung für den Master... die Hoffnung war noch immer groß. Ich habe mich natürlich auch bei anderen Unis für andere Master beworben und nach und nach trudelten für alle Unis die Zusagen ein... nur für Bremen nicht. Anfang August kam dann die Absage und ich war wirklich enttäuscht, ich musste mich mit dem Gedanken anfreunden in Münster zu studieren. Die alte Wohnung war bereits gekündigt und ich hätte in Münster nach etwas neuem suchen müssen... die Lust hielt sich in Grenzen, denn da wollte ich doch gar nicht hin. Durch ein Telefonat habe ich dann erfahren, dass die Uni Bremen bei meiner Bewerbung einen Fehler gemacht hatte und dass sie meine Bachelorarbeitsnote nicht beachtet haben... es keimte erneut ein bisschen Hoffnung auf. Ich habe natürlich der Ablehnung widersprochen, weil ich eigentlich einen Platz hätte haben müssen. Das hieß aber erneut zittern und der Studienplatz in Münster musste auch angenommen werden und eine Wohnung fehlte mir auch.
    Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben ein großes Risiko auf mich genommen und habe alle Karten auf Bremen gesetzt. Ohne Zulassung habe ich geplant mich auf den Weg nach Bremen zu machen, um dort eine Wohnung zu suchen... die Jugendherberge war gebucht und die ersten Besichtigungstermine waren fest gemacht. An dem Morgen als meine beste Freundin mich abgeholt hat, um nach Bremen zu fahren, lag auch plötzlich Post von der Uni Bremen im Briefkasten... die Zulassung!!! Selbst jetzt beim Schreiben kriege ich wieder eine Gänsehaut, weil es mich so glücklich gemacht hat...
    Mit einem ganz neuen Gefühl sind wir also nach Bremen gefahren und haben ein paar turbulente Tage des Wohnungssuchens erlebt, aber das ist eine andere Geschichte. Erneut ging das Zittern los... was soll ich machen, wenn ich keine Wohnung bekomme???
    Aber dann nach ein paar Tagen ein erlösender Anruf... ich hatte die Zusage für eine Wohnung in bester Lage, zu teuer, aber schön! Noch in der gleichen Woche bin ich mit meiner Mama hin gefahren, um den Schlüssel entgegen zu nehmen und meiner Mama meine neue Heimat zu zeigen.
    Es folgte eine schwere Zeit des Abschiednehmens. Meine erste eigene Wohnung, die ich noch immer ab und an schmerzlich vermisse, musste ich einem anderen Menschen überlassen, der sie vielleicht gar nicht so lieben wird, wie ich es getan habe. Ich musste mich von meinen Nachbarn verabschieden, die mir meine Zeit dort verschönert haben. Ich habe mich von meiner Familie verabschiedet und ich wusste bei einigen Freunden, dass es ein Abschied für immer war, auch wenn es weniger als 300 km sind, die uns trennen...
    Hinzu kam eine schwere Zeit mit meiner besten Freundin... Streit und Uneinigkeiten, gegenseitige Missverständnisse und dann noch die Trennung, wo wir doch so aneinander hängen.
    Seit Anfang Oktober lebe ich nun in der für mich tollsten Stadt Deutschlands und ich war an noch keinem Ort so glücklich. Ich habe viele, wirklich sehr viele neue wunderbare Menschen kennen gelernt, die ich nicht mehr missen möchte. Ich habe es endlich geschafft mich sozial zu engagieren und tue etwas, das mir einfach Spaß macht. Mein Studiengang ist genau so traumhaft, wie ich es mir vorgestellt habe. Mein Leben hier macht Spaß und Langeweile ist für mich ein Fremdwort geworden.
    Weitere schöne Erinnerungen sind unter Anderem der spontane Ausflug nach Prag mit meiner Mama, der Gewinn eines Fluggutscheins, der Tagesausflug mit meiner besten Freundin nach Hamburg und vieles mehr...
    Beendet habe ich das Jahr auf die beste Art und Weise... Weihnachten habe ich nach langen zweieinhalb Monaten meine ganze Familie wiedergesehen und wir haben eine schöne Zeit miteinander verbracht. Silvester habe ich mich dann bewusst dazu entschlossen in meiner neuen Heimat zu feiern, mit meiner besten Freundin. Es ist wieder wie früher und ich bin sicher, dass wir jedes Auf und Ab in der Zukunft meistern werden.


    Also ich kann mich nun wirklich nicht beklagen... das beste Jahr meines Lebens!!! Nur die Liebe ist zu kurz gekommen... aber da hab ich ja auch noch Jahre für Zeit :grin

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Das Jahr 2011!!! :write


    angefangen hatte es normal. ich bin um 1 ins Bett, es lag Schnee und ich war bei meiner Ma.
    Aber ich scheine mich zu Beginn des Jahres dann auf die faule Haut gelegt zu haben: meine schulischen Leistungen waren so schlecht geworden, dass ich kurz vor den Prüfungen abbrechen musste und ich dann weiter auf dem faulen Ohr lag, bis im September das neue Jahr anfing.
    Das einzig gute hatte das Jahr, dass ich mich endlich aufraffen konnte, etwas Sport zu treiben und mich im Karate-Dojo angemeldet habe.
    Außerdem hatte ich viel Zeit nachzudenken und weiß jetzt endlich, was ich eigentlich will und kann so im neuen Jahr durchstarten.
    Doch am Ende des Jahres hat die ganze Tatkraft wieder etwas nachgelassen...


    Vorsätze fürs Jahr 2012


    Ich werde mein (nun endlich fertiges Zimmer) in Ordnung halten und mich auf die Zukunft konzentrieren :-]