Joachim Fernau: Rosen für Apoll
Griechische Geschichte durch das Opernglas betrachtet: Rosen für Apoll. Das ist die vergnügliche-sarkastische Geschichte der Griechen - von den Anfängen bis zum Tode Alexanders des Grossen. Eine Liebeserklärung, solange den frühen Griechen die Liebe des Autors gehört, sarkastische Kanonade, wenn die Gegenwart durch die Geschichte schimmert, und melancholisch, wenn sich der letzte Akt der griechischen Vergangenheit wie der Roman unserer eigenen Zukunft liest....
hier ist er nun, der versprochene griechen-fernau.
zum autor selbst habe ich in früheren besprechungen schon alles gesagt.
sollten noch weitere fernau-besprechungen gewünscht werden
(ich habe noch "deutschland, deutschland, über alles" und "die genies der deutschen"), bitte melden.
im obigen klappentext wird fernaus art wunderbar beschrieben.
wenn ich ein buch von ihm lese, ist es immer, als würde man dem grossvater beim erzählen alter geschichten zuhören. geschichten, die nicht geschichte mit blossen zahlen in einem geschichtsbuch sind, sondern die von menschen erlebt wurde - menschen wie du und ich. und die jetzt von einem menschen erzählt werden, der über einen feinen witz verfügt, manchmal schonungslos offenlegt, wenn unrecht geschah oder motive zu entlarven sind und das ganze stets mit parallelen zur gegenwart ergänzt.