Zuletzt gesehener Film

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Hat von euch jemand schon diesen Film gesehen?
    Meine Arbeitskollegin war total schockiert und entsetzt. Aber irgendwie würde er mich schon reizen. Ich denke, wenn man weiß, auf was man sich einstellen muss, ist er vielleicht gar nicht so schlecht :gruebel


    Mir hat der Film gut gefallen, aber stimmt schon, ist nicht jedermanns Geschmack und empfehlen würde ich den Film daher nicht unbedingt (wenn ich den Geschmack des Betreffenden eben nicht kenne.)
    Ist schon sehr krank und heftig, aber wie gesagt, mir hat er gefallen. Vielleicht ein bisschen vergleichbar mit manchen Filmen von Michael Haneke oder Lars von Trier. Also so grob die Richtung jedenfalls.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Dem muss ich mich anschließen - "Dogtooth" ist in jeder Hinsicht speziell. ;-)


    Ich persönlich habe von dem Film eine Menge Wirr mitgenommen, und finde, dass es durchaus bessere Kunstfilme gibt (auch, weil man hier, laut der Analyse, die ich gelesen habe, ein wenig Vorwissen über die griechische Kultur braucht, um alles zu verstehen... Und trotzdem nicht alles versteht. :grin), zum Beispiel "Der Gott des Gemetzels". :-)

  • Zitat

    Original von Dori
    Dem muss ich mich anschließen - "Dogtooth" ist in jeder Hinsicht speziell. ;-)


    Ich persönlich habe von dem Film eine Menge Wirr mitgenommen, und finde, dass es durchaus bessere Kunstfilme gibt (auch, weil man hier, laut der Analyse, die ich gelesen habe, ein wenig Vorwissen über die griechische Kultur braucht, um alles zu verstehen... Und trotzdem nicht alles versteht. :grin), zum Beispiel "Der Gott des Gemetzels". :-)


    Na ja, aber Dogtooth kann man wohl kaum mit Der Gott des Gemetzels vergleichen. Letzterer ist ein toller Film, der aber nicht sooo speziell ist und sicher (oder hoffentlich) auch Fans findet unter Leuten, die sonst nur "Blockbuster" gucken. Dogtooth ist schon mehr so die Richtung Funny Games oder Das Fest oder Antichrist oder so.
    Aber ich stimme Dir zu, dass es bessere "Kunstfilme" gibt. Nur Der Gott des Gemetzels gehört für mich nicht dazu, der ist dazu zu "mainstreamig". Zum Glück, ist nämlich ein toller Film, den hoffentlich viele gucken oder geguckt haben. Aber mit Dogtooth kann man den nun echt nicht vergleichen.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Also meine Kolleginnen waren richtig entsetzt. Sie haben gesagt, dass sie noch nie so was abartiges gesehen haben...
    Ich glaube, ich werde mir mal selbst ein Bild davon machen :-)


    Naja, abartig fand ich den Film nun nicht.


    Nachdem du ihn gesehen hast, wirst du den Satz "Gib mir mal das Telefon" mit anderen Augen sehen. :grin

  • http://www.cinema.de/film/such-mich-nicht,1302245.html



    ( von www.cinema.de ):
    Such mich nicht Neo-Noir-Thriller mit Lea Mornar ("Liebe deine Nächste!") Auftragskillerin Anna (Lea Mornar) leidet unter der berufsbedingten Einsamkeit. Als sie für ihren Chef Lewin (Udo Schenk) einen georgischen Kollegen eliminieren soll, checkt sie in einem Berliner Hotel ein und verliebt sich in den dort angestellten Türken Lino (Stipe Erceg, "Die fetten Jahre sind vorbei"). Der Job läuft schief, Anna versteckt sich verletzt bei Lino. Nun droht Ärger mit Lewin…



    8 von 10 Punkten.


    Edit: Der Film ist in dieser Box enthalten.

  • Der Hobbit: Eine unerwartete Reise


    Inhalt:
    Der Film erzählt die Geschichte des Hobbits Bilbo Beutlin, welchen wir bereits aus "Der Herr der Ringe" kennen. Zusammen mit dem Zauberer Gandalf und 13 Zwergen macht er sich auf den Weg ins Zwergenreich Erebor, welches vom riesigen Drachen Smaug terrorisiert wird. Die Handlung ist wie schon bei "Der Herr der Ringe" auf eine Trilogie ausgelegt, es werden also noch zwei weitere Teile folgen.


    Bild & Ton:
    Absolutes Referenzmaterial! Das Bild erscheint in gestochen scharfen 1080p (2.40:1), der Ton liegt in DTS-HD Maser Audio 7.1 vor (Deutsch/Englisch). Weiterhin befindet sich eine spanische Tonspur in Dolby Digital 5.1 auf der Disc. Die deutsche Synchronisation ist gut verständlich, erreicht aber qualitativ nicht den Originalton. Untertitel für Hörgeschädigte sind vorhanden (Deutsch/Englisch).


    Bildprobleme:
    Im Internet häufen sich derzeit Meldungen, dass einige Blu-Ray Player Probleme mit dem Kopierschutz der Disc haben. Ich habe die Blu-Ray mit dem K-Modell der Playstation 3 getestet und konnte keine Probleme feststellen.


    Extras:
    Auf der Extra-Disc befinden sich zehn ausführliche Videoblogs, welche unter anderem die Produktion, das Erkundschaften der Drehorte, das Filmen in 3D, die Post-Produktion und die Weltpremiere in Wellington näher thematisieren. Hier bleiben keine Wünsche offen.


    Der Film:
    Natürlich ist es immer subjektiv, einen Film zu bewerten. Mir persönlich hat "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" gut gefallen, auch wenn ich den übertriebenen Humor etwas kritisieren muss. Während man über die Ankunft der Zwerge zu Beginn noch halbwegs lachen kann, wird die Handlung im späteren Verlauf oftmals durch den hohen Spaßanteil ausgebremst. So waren für mich die Trolle beispielsweise eine einzige Enttäuschung, sie wirkten einfach überhaupt nicht gefährlich. Das FSK12 Siegel auf dem Cover sagt da eigentlich schon alles aus. Auch die Spezialeffekte sind, besonders am Ende, völlig überdimensioniert. Der Goblinkönig sieht aus, als wäre er aus einem Low-Budget Computerspiel ausgeliehen und auch Azog wirkt etwas zu "glatt" und wenig bedrohlich.
    Doch genug der Kritik, wenden wir uns den positiven Aspekten des Films zu: Die Landschaftsaufnahmen sind einfach gigantisch und vermitteln eine epische Atmosphäre, welche seinesgleichen sucht. Mein Favorit ist hierbei eindeutig die Elbensiedlung Bruchtal, mir kamen beinahe Freudentränen als ich diesen Anblick genießen konnte. Die Geschichte selbst ist natürlich ebenfalls über jeden Zweifel erhaben, man bekommt genau das was man erwartet: Jede Menge spannende Momente voller Abenteuer und auch die eine oder andere Kampfszene. Ebenfalls lobenswert: Zahlreiche Charaktere aus der "Herr der Ringe"-Trilogie haben auch in diesem Film einen Auftritt.


    Fazit:
    Ich kann den Film auf jeden Fall weiterempfehlen. Die grandiose Erzählweise dieses Werkes ist einfach beeindruckend und macht Lust auf die noch kommenden zwei Teile. Der Humor war an vielen Stellen definitiv nicht mein Fall, aber das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.

  • Himmel, so ein Scheiß, und ich dachte, wenn Guillermo del Toro da mitmischt, wenn auch nur als Produzent, dann kann das so mies nicht sein.
    So was Bescheuertes habe ich ewig nicht gesehen.


    Handlung:
    Zwei Schwestern (Alter 3 und 1) werden am Anfang vom Vater, nachdem er die Mutter ermordet hat, in eine einsame Hütte verschleppt und er will diese umbringen, aber "Mama" - ein Geist - greift ein, tötet ihn und kümmert sich anschließend um die Kinder. 5 Jahre später werden sie gefunden in der Hütte, kommen zum Onkel und....."Mama" kommt natürlich mit, ist eifersüchtig und will ihre neuen Kinder nicht hergeben.


    Schlimm. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Allein schon die Darstellungen der Kinder, die auf allen vieren laufen wie überdimensionierte, gefährliche Spinnen. "Mama" ebenfalls. Und das Ende. Himmel. Es klärt sich nie auf, warum "Mama", die vor 150 Jahren oder so starb, nun so böse ist. Ich jedenfalls habe das nicht verstanden.


    Und die Darstellung der Geister"mama". Schlimm, alles nur geklaut aus Filmen wie z.B. "Ringu" und aber in echt mies gemacht. Da kommen dann auch erstmal Haare aus der Wand und sie bewegt sich auch genauso, wie die Gruselfigur in Ringu. Alles nur geklaut.


    Guillermo del Toro hätte echt besser achten sollen, worauf sein Name gepappt wird. The Devil's Backbone, Pans Labyrinth, so tolle Filme. Aber das. Ist einfach nur Schund.


    1 Punkt muss ich ja wohl geben und den gebe ich, weil die Kinder in meinen Augen gut gespielt haben.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor


  • Also ich habe den Film auch die Tage gesehen und war positiv begeistert davon! Es war ein Horrorfilm mit vielen Schockelementen und auch zum miträtseln, was es nun mit "Mama" auf sich hat!
    Auf einer Skala von 1-10 würde ich durchaus 7-8 Punkte geben!

  • Zitat

    Original von LeseRatteKevin


    Also ich habe den Film auch die Tage gesehen und war positiv begeistert davon! Es war ein Horrorfilm mit vielen Schockelementen und auch zum miträtseln, was es nun mit "Mama" auf sich hat!
    Auf einer Skala von 1-10 würde ich durchaus 7-8 Punkte geben!


    Die Schockelemente wirkten auf mich lächerlich.
    Aber das Miträtseln interessiert mich. Was hat dich rätseln lassen und vor allem über was?

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Ich fand die Geschichte schön. :-)


    Rein von der Erzählung her war es für mich fast wie ein Märchen für Erwachsene, und auch die Charaktere waren durch ihre Fehlbarkeit sehr greifbar, besonders die Rolle von Jessica Chastain (die hier toll gespielt hat!).


    Über die Erschreckmomente lässt sich sicherlich streiten, aber die waren meiner Meinung nach auch nicht der Hauptaspekt des Films. :-)

    Sorry, I can't hear you over the sound of my awesomeness. :putzen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Dori ()

  • Hm, vielleicht hab ich den Film auch einfach nicht verstanden? :gruebel


    Dori: was genau fandest Du schön?


    Kevin: rätseln? Leider war doch von Anfang klar, dass Mama existiert und nicht nur Einbildung der Kinder ist. Und aber viel über Mama hat man leider nicht erfahren. Ich hätte mir z.B. gewünscht, dass man erfährt, was damals mit dieser Frau wirklich geschehen ist. Das erfährt man alles nicht, dafür gibt's aber ein melodramatisches Ende.
    Wenn Du das Puzzle zusammenfügen konntest, dann erklär es mir bitte. Ich habe nämlich nicht verstanden, warum Mama als böser Geist weiterlebte und welches Unglück ihr widerfahren ist.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Mir hat die Idee an sich gefallen.


    Ich spoilere mal lieber, falls den Film noch jemand sehen möchte:



    Die Entwicklung des Charakters von Jessica Chastain (ich weiß die ganzen Namen nicht mehr) war auch toll: von der sorglosen Musikerin, die alles, nur kein Kind will, zur sich sorgenden Ziehmutter, die am Ende doch an den Kindern hängt.


    Und zu guter Letzt: die ältere Tochter. Sie hatte es ja eigentlich am schwersten, weil sie ihre richtige Mutter ja noch kennengelernt hatte, sich dann an "Mama" gewöhnt und sich zuletzt aber doch in der neuen Familie richtig eingelebt hat.
    Ziemlich viel Happy End, wenn du mich fragst ;-), aber deswegen wirkt es auch so sehr wie ein Märchen auf mich. :-)

  • Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Zitat

    Original von Frettchen


    Wer einen anderen Ausweg hätte, würde sicherlich nicht so handeln.


    Aber ich denke, wir haben da einfach andere Sichtweisen auf die Dinge, was ja nicht unbedingt schlimm ist. Über Filme lässt sich genauso gut streiten wie über Religion, Politik, ... ;-)

  • Zitat

    Original von Dori
    Über Filme lässt sich genauso gut streiten wie über Religion, Politik, ... ;-)


    Stimmt ;-)

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Kennt hier jemand Cheech und Chong? (Außer AlexanderM. , da wette ich einen Kasten Weizenbier, dass der das kennt! :lache)


    Habe ich zuletzt mal wieder nach zehn Jahren oder so gesehen. Der Film ist einfach sowas von beknackt, das ist die reinste Freude. :lache10 Punkte, besser geht nicht! :anbet

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Kennt hier jemand Cheech und Chong? (Außer AlexanderM. , da wette ich einen Kasten Weizenbier, dass der das kennt! :lache)


    Habe ich zuletzt mal wieder nach zehn Jahren oder so gesehen. Der Film ist einfach sowas von beknackt, das ist die reinste Freude. :lache10 Punkte, besser geht nicht! :anbet


    Den haben wir hier auf DVD. Allerdings habe ich ihn mir noch nie angesehen. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich das mal nachholen. :-]