Zuletzt gesehener Film

  • Ben X


    Sehr bewegender Film, der mich so ein kleines bisschen an "Homevideo" erinnerte, aber noch viel eindringlicher wirkte - der Hauptdarsteller liefert eine bewundernswerte Leistung ab. Ben ist hochintelligent und "leidet" unter Asperger. Der Alltag fällt ihm schwer, nur im MMORPG Archlord kommt er zurecht; auch dank seiner Heilerin Scarlite, mit der er dort alle Schwierigkeiten meistert - Scarlite wird immer mehr auch zu seiner Hilfe im furchtbaren Alltag, wo er von Schulkameraden gepeinigt wird. Immer wieder kommen wichtige Personen "interviewartig" zu Wort; seine Mutter; der Vater, der inzwischen mit einer anderen Frau zusammenlebt; der Lehrer, der alles versucht, aber nüchtern einsehen muss, dass er gegen Mobbing nichts ausrichten kann; der Schulleiter...diese "Unterbrechungen" passten sehr gut und von Anfang an wirft Ben die Frage auf, wie viele Gründe ein Mensch braucht um Selbstmord zu begehen...5, 10, 50...die Antwort erwartet er von seinem Vater, der aus der Rückschau, nachdem etwas Schreckliches passiert ist, erkennt, dass Ben damit die Anzahl der Gründe suchte, die ER SELBST braucht, um sich das Leben zu nehmen...das Ende reißt einen noch mehr in den Sog.


    Der Film beruht auf dem Buch "Nichts war alles, was er sagte"...


    10/10 Punkten.

  • Quadrophenia, das war eine echte Bildungslücke, da ich The Who ja sehr mag. So rein als Film bin ich mir nicht sicher, was ich davon halte. Aber in Kombination mit der Musik war es toll, wie die das Innenleben Jimmys widergespiegelt hat. Jetzt freue ich mich auf's Album.
    8/10
    -

  • Vincent will mehr mit Florian David Fitz.


    9/10


    Ich muss sagen der Film war wirklich nicht schlecht. Der hat mir sogar gefallen.


    Die Schauspielerauswahl war auch super. Allen voran natürlich Florian David Fitz den ich schon in Dr. Diaries so toll fand.

  • Roger Corman The Wasp Woman (1959)


    Handlung:


    Sirrrr, sirrr. Sirrrr.
    Mary?
    Oh.
    Oh, Mary.
    Ooooh.
    Sirrrrrrrr.
    Mary?
    Aargh!
    Mary!
    Oh. Ooooh.
    Oh, Mary.
    Sirrrr, sirrrr. SIRRRR.
    Mary? Mary!!
    Aaaargh. Aaaaaaaaaargh!
    Maaaaaaaaaary!
    Sirrrrrrrrrrrr.
    Wutsch.
    Mary!
    Ohhhhhhh.
    Oh, Mary.


    Wahnsinnsfilm.



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Independence Day
    (USA, 1996)


    Inhalt:
    Eine gewaltige außerirdische Armee bedroht die Existenz der Erde. Die Invasion beginnt mit dem Auftauchen gigantischer Raumschiffe, die sich über den wichtigsten Zentren der Welt positionieren. Die bedrohliche Faszination schlägt schnell in unvorstellbare Panik um, als die Raumschiffe angreifen und bedingungslos zerstören. Nun liegt das Schicksal der Menschheit in den Händen der wenigen Überlebenden, die sich für den alles entscheidenden Kampf gegen die Invasoren rüsten...


    Meine Meinung:
    Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass der Film früher für mich als Jugendlicher absolutes Pflichtprogramm war. Wenn "Independence Day" im TV lief wurde alles stehen und liegen gelassen. Aus reiner Nostalgie heraus habe ich mir den Film letzte Woche wieder einmal angesehen und ich muss sagen, dass er doch viel von seinem Glanz verloren hat. Die Effekte sind zwar immer noch richtig gut, aber das Drehbuch ist einfach absoluter Schrott. Als Kind/Jugendlicher ist mir das nie so bewusst aufgefallen, aber jetzt... Hurra-Patriotismus und ein absolut lächerliches Ende (als ob man einfach so mit einem Notebook mal eben ein Virus ins Computersystem der Außerirdischen einschleusen kann) haben die Filmfreude doch deutlich getrübt.
    Fazit: Falls "Independence Day" mal wieder im TV läuft und ich sonst nichts zu tun habe werde ich mir den Film sicherlich nochmals anschauen, allerdings eher wegen den Spezialeffekten. Für die DVD- oder Blu Ray-Sammlung kommt der Film für mich aber nicht mehr in Frage.

  • Jurassic Park
    (USA, 1993)


    Inhalt:
    Ein reicher Unternehmer errichtet auf einer einsamen Insel heimlich einen Erlebnispark, der für seine Gäste außergewöhnliche Attraktionen bereithält. Es ist gelungen, aus einer urzeitlichen DNA leibhaftige Dinosaurier ins Leben zu rufen. Bevor der Park für das Publikum geöffnet wird, lädt er einen führenden Paläontologen, dessen Freundin, eine Paläobotanikerin, einen berühmten Mathematiker und seine beiden wißbegierigen Enkel ein, um die besorgten Investoren zu beruhigen. Aber der Besuch seiner ersten Gäste verläuft alles andere als nach Plan...


    Meine Meinung:
    Und direkt ein weiterer Film, den ich deutlich besser in Erinnerung hatte. Die Idee ist natürlich toll und auch die Spezialeffekte sind auch heute noch grandios, doch die Story zieht sich oftmals einfach unglaublich in die Länge... die Hauptfiguren sind dann leider auch noch stereotype Abziehbilder, so dass für mich an vielen Stellen im Film keine Spannung mehr aufkommen wollte.
    Fazit: Die fantastischen Effekte können leider nicht über das stellenweise schwache Drehbuch hinwegtäuschen. Sicherlich ist der Film gewissermaßen ein Klassiker, den man sich immer wieder ansehen kann, jedoch hat "Jurassic Park" nach all den Jahren doch etwas von seinem Glanz verloren. Ein Pluspunkt noch für Sam Neill und Jeff Goldblum, zwei tolle Schauspieler die den Film etwas sehenswerter machen.

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Jung, weiblich, rechtsradikal. Marisa (20) ist Teil einer Jugendclique der rechtsextremen Szene in einer ostdeutschen Kleinstadt. Auf ihrer Schulter hat sie Skingirl tätowiert, vorne ein Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Sie hasst Ausländer, Schwarze, Politiker, Juden und die Polizei. In Marisas Augen sind sie alle schuld. Sie sind schuld daran, dass ihr Freund im Knast sitzt und alles um sie herum den Bach runter geht: Ihr Leben, ihre Stadt, das Land und die ganze Welt.


    In diesem Sommer wird sich alles ändern. Svenja, ein junges Mädchen, stößt zur Clique und geht Marisa gehörig auf die Nerven. Marisa und ihre Clique geraten mit Jamil und Rasul aneinander - zwei jungen Asylbewerbern, die hier in der Provinz gestrandet sind. Der Streit eskaliert, Marisa ist nicht zu bremsen. Ohne es zu ahnen, löst sie eine Kette von Ereignissen aus, die alles komplett auf den Kopf stellen. Während Svenja immer tiefer in die rechte Szene rutscht, gerät Marisas Weltbild ins Wanken. Sie beginnt sich zu ändern, doch der Weg raus wird härter als sie ahnt.


    Ziemlich deprimierend - aber sehr gut gespielt. 9 von 10 Punkten.

  • Obwohl es den Anschein hat, dass das ein halber Lesbenporno wird, so fand ich ihn ganz witzig und eventuell werde ich mir auch noch die anderen DVDs davon holen. Sicher bin ich mir aber nicht.



    Lange Haare, schlanke Beine und große Brüste – als Oberschüler Natsuru Senô eines Morgens aufwacht, staunt er nicht schlecht. Er hat sich in ein Mädchen verwandelt! Was für andere die Erfüllung ihrer kühnsten Fantasien wäre, findet Natsuru allerdings gar nicht komisch. Sein Kuscheltier erklärt ihm schließlich, dass er auserwählt wurde, ein „Kämpfer“ zu sein. Der Haken an der Sache: Ein Kämpfer muss weiblich sein! Also verwandelt sich Natsuru von nun an vor jedem Fight in ein Mädchen – und zwar in das heißeste der ganzen Schule!

    Gelesene Mangas 2015: 194
    Gelesene Seiten 2015: 37.571

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  • "Wir müssen über Kevin reden"


    Ich weiss nicht, das war irgendwie nichts für mich. Ich mag keine Filme, bei denen ich das Gefühl habe, das der Filmschnitt durch den Häksler gegangen ist. Ich konnte mit diesem Film leider gar nichts anfangen.


    3/10

  • Dublin, 1964: Auf einer Hochzeit wird Margaret von ihrem Cousin Kevin vergewaltigt. Am nächsten Tag überstellt sie der Dorfpfarrer mit dem Einverständnis ihrer Eltern an ein Magdalenen-Heim. Dort landen auch Bernadette, die im Waisenhaus unschuldige Blicke mit ein paar Jungs gewechselt hat, und Rose, die Mutter eines unehelichen Kindes geworden ist. Rose wird gezwungen, ihr Kind zur Adoption freizugeben und im Heim muss sie sogar ihren Namen aufgeben, da die Mädchen völlig der willkürlichen Herrschaft der Nonnen ausgesetzt sind. Die Nonnen erscheinen als seelenlose, gefühlskalte Monster, die die Mädchen erniedrigen und brutal schlagen. Die alte Katy, die bereits seit 40 Jahren im Heim arbeitet, wird dort auch sterben. Doch die drei wollen sich nicht brechen lassen. Nach Jahren der Unterdrückung versuchen sie, ihrem menschenunwürdigen Dasein zu entkommen.


    Die schonungslose Perspektive des Films -- es handelt sich um eine wahre Geschichte -- ist kaum zu ertragen.


    Geht unter die Haut 9/10

  • R.E.D.


    8,5/10 Punkten


    Der Film war wirklich nicht schlecht. Bruce Willis mag ich ja sowies sehr gern, aber auch Helen Mirren fand ich toll. Die Rolle Sarah hat mir auch gut gefallen, wenn es nicht sogar die beste Rolle war. Auf den Täter wäre ich auch nicht drauf gekommen obwohl man hätte drauf kommen können. Aber den Grund hab ich jetzt immer noch nicht verstanden. Nicht richtig. Egal, auf jeden Fall ein guter Film.