Zuletzt gesehener Film

  • In einer postapokalyptischen Welt haben es der Zombie R und seine Clique auf die letzten noch existierenden Menschen abgesehen. Die Erinnerungen, die sie in sich aufnehmen, wenn sie die menschlichen Gehirne verspeisen, werden zu ihren eigenen und erinnern sie an das, was sie auch einmal waren: Menschen. Eines Tages kommt es zu einer folgenschweren Begegnung mit einer Gruppe menschlicher Teenager. Als R sich das Gehirn von einem der Gruppe einverleibt, wird er überwältigt von Liebesgefühlen zu Julie, der Ex-Freundin des Getöteten, die auch zu den Teenagern gehört. R entführt Julie unentdeckt zu seinem Unterschlupf, einem ausrangierten Flugzeug auf dem nahegelegenen Airport. In den kommenden Tagen bemerkt Julie, dass mehr in R steckt als nur ein gefühlskalter Zombie – und R selbst entwickelt immer menschlichere Züge. Als die beiden fliehen, da Rs Clique ihnen auf die Schliche gekommen ist, überschlagen sich die Ereignisse und Julie gelingt es schließlich, sich allein zu ihrer menschlichen Kolonie durchzuschlagen. Die leitet ihr Vater, General Grigio, und der kennt nur ein Ziel: alle Zombies auslöschen.



    Ich hätte nie gedacht, dass ich mal eine Zombie-Romance anschaue, aber der war witzig.

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Wir waren gestern in "Wir sind die Millers" eigentlich wollten wir nicht in diesen Film - sondern in "R.E.D 2" leider hatten wir nicht nach dem FSK geschaut, denn unsere jüngere Tochter durfte da nicht rein - aber "White Hause down" war FSK 12 !!!! Hallo!?!?!? Was soll das denn!? Na, egal, "Wir sind die Millers" ist FSK 12 - obwohl da ganz schön was abgeht, auch in Sachen Sex, wenn da noch jüngere reingehen....ich weiß ja nicht.


    Aber der Film war überraschend gut!! Ein schöner Familienfilm mit Happy-End - wer hätte das gedacht!?

  • Beschreibung von amazon.de:


    Sie können Edward Norton wahrscheinlich kein größeres Kompliment machen, als ihm zu erzählen, dass seine schauspielerische Leistung in American History X (für die er eine Oscar-Nominierung bekam) Sie fast davon überzeugt hat, dass in der Theorie der "Überlegenheit der weißen Rasse" ein Funke Logik steckt. Diese Aussage schockiert Sie nicht? Das sollte sie aber. Norton lebt seine Rolle als rechtsradikaler Skinhead dermaßen, dass dessen gewandte Verteidigung des Rassismus geradezu beunruhigend überzeugend wirkt -- zumindest oberflächlich gesehen. Derek Vinyard (Norton), eine brutale Erscheinung mit seiner Hakenkreuztätowierung und voll des Hasses, hat seine rassistische Einstellung von seinem Vater übernommen. Sie verstärkt sich noch, als er in den Dienst eines gewissen Cameron (Stacy Keach) tritt, einem erwachsenen Schlägertyp, der sich in einer immer größer werdenden Bande von Teenagern in Venice Beach, Kalifornien, die alle nach einer Ideologie hungern, die ihrer sich abzeichnenden Entfremdung Nahrung gibt, als Tyrann und Lehrer aufspielt.
    Die Grundaussage des Films -- Hass ist anerzogen und kann deshalb auch wieder aberzogen werden -- kommt durch Dereks jüngeren Bruder Danny (Edward Furlong) zum Ausdruck, dessen Heldenverehrung seines Bruders sich steigert, nachdem Derek wegen Mordes an zwei Schwarzen ins Gefängnis kommt (oder wie Danny es sieht, zum Märtyrer gemacht wird). Ohne Dereks Begabung für Rebellenrhetorik, gleitet Danny rasch in einen Lebensstil aus Gewalt und Hass ab, dem ein im Laufe seiner Inhaftierung nachdenklich gewordener Derek schließlich abschwört. Nach seiner Entlassung kämpft Derek darum, seinen Bruder vor einem gewaltsamen Schicksal zu bewahren, und an dieser Stelle beginnt American History X teilweise unter einer Mischung aus intensiven Gefühlen, peinlicher Rührseligkeit und einer Vorhersehbarkeit der Handlung zu leiden. Doch dem britischen Regisseur Tony Kaye (der später gegen Nortons kreative Einmischung während der Nachbearbeitung des Films protestierte) gelingt es, mit diesen Qualitäten -- zusammen mit einem bezwingenden Aufeinandertreffen verschiedener optischer Stile -- eine besondere Wirkung zu erzielen. Wie anstrengend ihre Zusammenarbeit auch gewesen sein mag, Kaye und Norton können stolz darauf sein, einen Film geschaffen zu haben, der das Problem des Rassismus mit einer solch dramatisch eindringlichen Wirkung anspricht. --Jeff Shanno


    Von mir bekommt der Film 8 von 10 Punkten!

  • Agora 7/10


    Schön das sich mal ein Historienfilm sich mit großem Aufwand (70 Mio Budget) einer historisch bedeutsamen Frau widmet, die sich mit Philosophie, Astronomie und Mathematik beschäftigt hat. Weniger gut fand ich dass diese Themen im Film wenig vorkommen und meiner Ansicht nach zu geringen Raum einnehmen. Der Film geht zwei Stunden und hätte eigentlich Zeit genug gehabt, diese Themen interessant zu vertiefen. Dafür hätte man vielleicht die religiösen Gewalt dieser Zeitepoche nur andeuten brauchen und die Probleme in philosophischen Gesprächen erörtern können. Die Szenen, wo sich Angehöriger verschiedener Religionen gegenseitig niedermetzeln, hätten nicht unbedingt sein müssen. Allerdings spielt Rachel Weisz die Hauptrolle großartig (aber wann ist diese Schauspielerin mal nicht toll :-) ) und der Film ist interessant genug inszeniert, um über zwei Stunden keine Langeweile aufkommen zu lassen.

  • Ich lese zur Zeit von Stephen King "Das Leben und das Schreiben" und außerdem auch noch "Carrie" - da passte es natürlich hervorragend, dass gestern abend auf zdf neo "The green mile" lief!!


    Hab mich schön zurückgezogen, es mir im Schlafzimmer gemütlich gemacht, wo ich einen großen Fernseher habe, und mir den Film ganz bewusst angeschaut. Er hat mich auch von Anfang an richtig in seinen Bann gezogen! Ein absolut bewegender Film, großartig besetzt, sehr ergreifend! Habe mehrere Taschentücher gebraucht...

  • Am Wochenende auf DVD gesehen: "Driving Lessons"
    Amüsant, teilweise schräg, englischer Humor, eine wunderbar verschrobene, melancholische Julie Walters, ein herrlich tapsiger Rupert Grint und einer tollen Laura Linney, die einen als Mutter der Jungen echt das Gruseln lehrt.


    Derselbe Film wird in Deutschland auch unter dem Titel "Unterwegs mit Evie" verkauft.

    "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.
    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde. "

    f2t1p19n4.gif


    Bücherbingo 2023

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Auri ()

  • Hannah Arendt 5/10


    Nach "Vision" der zweite enttäuschende Film den ich in diesem Jahr von Regisseurin Margarethe von Trotta gesehen habe. Wie schon beim Film über Hildegard von Bingen bleibt der Film zu sehr an der Oberfläche, auch wenn "Hannah Arendt" der bessere Film ist und mehr inhaltliche Intelligenz besitzt. Man hätte aus ihrer Beziehung zu Martin Heidegger und ihrer Isolation nach der Veröffentlichung ihrer Artikelserie im New Yorker über den Eichmann-Prozess viel mehr herausholen können. Insbesondere die Hörsaalszene, wo sie vor Studenten und dem Univorstand ihre Ansichten erläutert war zwar stark, aber dort hätte man noch mehr Diskussion bringen können. Es waren einfach zu viele Szenen wo Arendt irgendwo nachdenklich rauchend rumsteht, sitzt oder liegt. Die Zeit die diese Szenen kosten hätte man für andere Inhalte verwenden können.

  • Atemlos - Gefährliche Wahrheit


    im Grunde hätte Tylor Lautner auch einen Vampir spielen könnten, nach Beurteilung seiner Eckzähne :lache


    Kurzbeschreibung
    Nathan Harper führt das Leben eines ganz normalen Teenagers, bis er auf einer Webseite für vermisste Personen ein Kinderfoto von sich entdeckt. Als er beginnt, nach seiner wahren Identität zu forschen, wird er plötzlich zur Zielscheibe hochprofessioneller Killer und der CIA. Zusammen mit seiner einzigen Vertrauten, Karen, will er dem Geheimnis um seine mysteriöse Vergangenheit auf den Grund gehen. Ein nervenaufreibendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt.


    Produktbeschreibungen
    Nathan Harper (Taylor Lautner) traut seinen Augen nicht: Auf einer Website mit Fotos vermisster Kinder hat jemand ein Bild gepostet, das ihn als kleinen Jungen zeigt. Das T-Shirt mit dem Ketchupfleck. Das markante Kinn. Kein Zweifel, der Junge ist er! Doch wenn er gar nicht bei seinen richtigen Eltern lebt, wer ist er wirklich? Schlagartig wird ihm klar, dass sein ganzes Leben eine Lüge sein muss. Als Nathan beginnt, nach seiner wahren Identität zu forschen, wird er plötzlich zur Zielscheibe hochprofessioneller Killer. Nur seiner Klassenkameradin Karen (Lily Collins) kann er jetzt noch trauen. Zusammen gelingt ihnen zwar im letzten Moment die Flucht, aber instinktiv weiß Nathan: Der Schlüssel zur Wahrheit liegt in seiner Vergangenheit und er muss die Dinge selbst in die Hand nehmen, wenn er das Geheimnis lüften will. Aber auch andere Gegner setzen sich auf seine Spur, um genau das


    edit: die ASIN funktioniert nicht :-(

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von WaterPixie ()

  • Ich war heute in "Die andere Heimat"- ein Film, der mich berührt und mir sehr gefallen hat.
    Dreieinhalb Stunden bin ich abgetaucht in die trostlose und karge Welt des Hunsrücks Mitte des 19. Jahrhunderts. Es ist eine entbehrungsreiche Zeit. Jakob Simon ist anders. Er kann lesen und hat ein unglaubliches Sprachtalent. So flüchtet er in die Welt seiner Bücher, sehr zum Zorn seines Vaters, der ihn für einen Taugenichts hält. Jakon träumt davon, eines Tages nach Brasilien auszuwandern, Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
    Sehr gut gefallen hat mir, dass ich das Gefühl hatte, der Regisseur Edgar Reitz hat sich Zeit gelassen, Jakobs Geschichte und die eines ganzen Hunsrückdorfes zu erzählen. Die Bilder sind schwarz-weiß, was dazu führt, dass alle Konzentration auf den Menschen liegt, auf deren Ausdruck und Emotionen. So erzählt der Film eine Menge, was nicht gesagt wird.
    Es ist ein langsamer Film, die Zeit scheint stillzustehen.
    Ich bin sehr froh, dass ich diesen Film im Kono gesehen habe und kann ihn nur empfehlen.



    Kurzbeschreibung:
    Mitte des 19. Jh in einem ärmlichen Dorf im Hunsrück. Der junge Jakob Simon träumt von Indianern in Brasilien, von Sonne, Dschungel und fremden Sprachen.
    In seinem Film Die andere Heimat Chronik einer Sehnsucht lässt Edgar Reitz das Leben der Vorfahren der Familie Simon, deren Geschichte im 20. Jh. aus der Heimat-Trilogie bekannt ist, lebendig werden.
    Die Heimat-Trilogie der erste Teil begeisterte vor beinahe 30 Jahren die Menschen wurde weltweit von 100 Millionen Zuschauern gesehen. Auch der neue, fast vierstündige Film fesselt durch seine detailgenaue Beobachtung, seine Poesie und die Wahrhaftigkeit seiner Gefühle.
    Das Filmbuch zu Die andere Heimat enthält eine ausführliche Nacherzählung und Erläuterung des Films aus Sicht des Regisseurs. Ein zweiter Teil schildert die Entstehung des Schabbach Universums, die Arbeit des Filmteams und die Aufgaben, die es zu lösen hatte. Ein weiteres Kapitel handelt von der Stoffentwicklung und der Arbeit am Drehbuch.
    Ein umfangreicher Anhang informiert über die große Zahl der Mitwirkenden Crew, Künstler, Haupt- und Nebendarsteller

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Regenfisch ()

  • Synopsis ( von www.amazon.de ):
    Keller Dover raubeiniger Handwerker aus Pennsylvania, liebt seine kleine Tochter über alles. Als sie an Thanksgiving zusammen mit ihrer besten Freundin gekidnappt wird, führt die Spur zu einem heruntergekommenen Wohnmobil. Dessen Besitzer Alex ist schnell geschnappt, doch Detective Loki kann ihm nichts nachweisen. Zähneknirschend muss er den geistig minderbemittelten Alex laufen lassen. Dover dagegen ist fest von Alex' Schuld überzeugt – so fest, dass er beschließt, das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen. Er entführt Alex und versucht, ihm mit aller Macht ein Geständnis abzuringen...


    Für mich bis jetzt DER ( von mir gesehene ) Kinofilm 2013. Grandios gespielt, fesselnd von der ersten bis zur letzten Minute. So muss Kino sein...........
    Absolut verdiente 10 Punkte.

  • Vor einer Woche kam auf ARTE der deutsch-französische Film (2011) Die Unsichtbare - ein Drama, das sehr beeindruckend war.
    Fine (Stine Fischer Christensen) ist für eine angehende Schauspielerin viel zu scheu und unsicher. Aber der fanatische Theaterregisseur Friedmann (Ulrich Noethen)erkennt ihr Talent und besetzt sie in dem Stück für die Hauptrolle als Männer verschlingender Vamp. Damit treibt er Fine an ihre Grenzen.
    Stine Fischer Christensen spielt die Hauptrolle fantastisch, auch Ulrich Noethen ist sehr überzeugend.


    10 Punkte

  • Zitat

    Original von beowulf
    Ein wunderbarer Dialogfilm, der von einem umwerfenden Michael Caine getragen wird.


    Sehr schöner Trailer. Den würde ich auch gerne sehen.

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Suzann ()

  • Zitat

    Original von Suzann


    Sehr schöner Trailer. Den würde ich auch gerne sehen.


    Ich habe leider nicht so gute Kritiken gehört. Michael Cain war zwar bemüht den Film "zu retten" aber leider hat er es nicht wirklich geschafft; was nicht an ihm lag sondern teilweise am Drehbuch und anderen Dingen, welche mir nicht mehr einfallen. Ist schon eine Weile her, wo ich das gehört habe. Selber gesehen habe ich ihn nicht.

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von WaterPixie ()

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):


    Enthält die Kinofassung und den Extended Cut mit nie zuvor gesehenen Szenen.


    Während iranische Revolutionäre die US-Botschaft in Teheran stürmen, gelingt sechs Amerikanern die Flucht. Jetzt kann sie nur ein Mann aus dem Feindesland herausholen: Tony Mendez ist ein genialer CIA-Agent, der sich auf unmögliche Fluchtszenarien spezialisiert. Doch sein aktueller Plan ist ebenso tollkühn wie extrem: Tony und die Flüchtlinge tarnen sich als Filmteam und verstecken sich mitten in der iranischen Öffentlichkeit, wo die kleinste Panne tödlich enden kann. Oscar®-Preisträger Ben Affleck ist Star und Regisseur des Thrillers nach einer unfassbaren, aber wahren Geschichte. Zu den mitreißenden Darstellern zählen die Emmy-Preisträger Bryan Cranston und John Goodman sowie Oscar®-Preisträger Alan Arkin.


    Extras


    - Picture-in-Picture: Augenzeugenbericht
    - Aus Teheran gerettet: Wir waren dort
    - Argo: Absolute Authentizität
    - Argo: Die Verbindung zwischen CIA & Hollywood
    - Flucht aus dem Iran: Die Hollywood-Option - Audiokommentar von Regisseur Ben Affleck und Autor Chris Terrio


    8 von 10 Punkten.