Zuletzt gesehener Film

  • 'Blithe Spirit' ist einer meiner heimlichen Lieblinge. Unvergeßlich, natürlich, Margaret Rutherford als Medium Madame Arcati, aber auch Kay Hammond als erste Ehefrau, deren Geist aus Versehen herbeibeschworen wird und ihrem inzwischen wiederverheirateten Mann (Rex Harrison) gewaltige Schwierigkeiten macht.
    Die Vorlage von Noel Coward sorgt für spritzige Dialoge, mit nicht wenigen bösartigen Pointen. Der Schluß weicht vom Bühnenstück ab, paßt aber zum Film.
    Maske und special effects sind für 1945 atemberaubend, wirken aber auch heute noch.


    Komödie im besten Sinn.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Das Bourne Vermächtnis


    Ich bin ein richtiger Fan der Bourne Reihe und hab jeden der ersten 3 Filme mehrmals gesehen. Dieser hat mich aber sehr enttaeuscht, er konnte mich ueberhaupt nicht mitziehen.


    5/10 Punkten

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Im Kino: The Last Stand


    Nach zehn Jahren kehrt Arnold Schwarzenegger als Hauptdarsteller auf die Kinoleinwand zurück. Wie erwartet ein unterhaltsamer Actionfilm mit einigen deftigen Szenen und jede Menge Humor (Johnny Knoxville - grandios!). Aber auch die Mimik von Luis Guzman hat uns mehr als einen Lacher im Kinosaal beschert. Der Bösewicht wird von Eduardo Noriega verkörpert, in Deutschland vielleicht nicht ganz so bekannt, aber definitiv jemand mit dem immer zu rechnen ist. Er holt aus der Rolle des Stereotypen-Gangsters wirklich alles heraus.
    Fazit: Der Film hat mir gut gefallen, auch wenn er für das Genre typischerweise stellenweise etwas überladen wirkt. Sobald die Blu-Ray im Handel ist werde ich mir "The Last Stand" definitiv noch einmal ansehen.

  • Um mit ihrem krebskranken Sohn Matt näher an der Klinik zu sein, ziehen die Campbells nach Connecticut. Mutter Sara hat ein günstiges Haus gefunden, dass der schlechten finanziellen Lage der Familie entgegen kommt. Kaum eingezogen erfährt die Familie, dass das Haus mit einer dunklen Geschichte aufwartet. Es wurde früher als Bestattungsinstitut genutzt und es kam zu unvorstellbaren Geschehnissen mit schwarzer Magie. Sehr bald beginnt Matt, unheimliche Dinge wahrzunehmen. Die Eltern zweifeln: Liegt es an den starken Medikamenten? Oder doch am Haus? Als Jonah, der Sohn des damaligen Besitzers, plötzlich zurück kehrt, beginnt für die Campbells ein unvorstellbares Grauen ...


    Schön gruselig 8/10

  • Marie Curie


    Von ihrer Geburt in Warschau bis zu ihrer Überführung in Panthéon nach Paris.


    [URL=http://www.arte.tv/de/programm/244,broadcastingNum=1504532,day=1,week=6,year=2013.html]Link[/URL]


    Die Dokumentation ist momentan noch auf arte und der dazugehörigen Mediathek zu sehen.


    8/10 Punkten

  • Einer der besten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe:


    The Imposter


    Zitat

    Im Fokus des dokumentarischen Dramas steht der junge französische Hochstapler Frédéric Bourdin (Adam O'Brian), der in den Medien den Spitznamen „Das Chamäleon“ bekommen hat. Ein Teil seiner Jugend verbrachte der Junge in verschiedenen Jugendheimen, wo er mit der Zeit verschiedene Techniken entwickelte, um dauerhaft aus diesen zu entkommen. Er nahm dafür einfach die Identität von vermissten Kindern an. Insgesamt schmückte er sich im Laufe der Jahre mit über 39 falschen Namen und gab sich damit als eine andere Person aus. Da er sich aber nicht nur die Identitäten von französischen Kindern gab, kam er innerhalb während seiner Jugend in ganz Europa herum. Im Jahr 1997 gab er sich als Nicholas Barclay aus: also als ein Junge, der von seinen Eltern in San Antonio (Texas) seit mehreren Jahren vermisst wurde. Um die sprachlichen Barrieren überbrücken zu können, gab er vor aus einem Kinder-Porno-Ring entkommen zu sein und rechtfertigte somit seine Verweigerung zu sprechen. Er lebte ganze drei Monate bei der amerikanischen Familie bis ein DNA-Test und ein Privatdetektiv den Schwindel aufflogen ließen.

    “Wer kleine Kinder und Hunde nicht mag, kann kein schlechter Mensch sein



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  • Bronson


    Gestern haben wir uns den Film "Bronson" ab DVD angeschaut.


    Die Handlung ist ganz einfach. Es ist eine Biografie über Charles Bronson. Den teuersten und berühmtesten Gefängnisinsassen von Grossbritannien. Er wurde inhaftiert wegen einem kleinen Raubüberfall, hat aber immer wieder Prügeleien angefangen, sodass er von 34 Jahren Haft 30 Jahre in Einzelhaft verbringen musste. Es wird wirklich schön dargestellt, wer er ist und was er erreichen möchte. Nur warum er so ist wie er ist, kann er selbst nicht sagen


    Am Anfang ist der Film relativ verstörend, da man nicht genau weiss, was jetzt überhaupt kommt. Aber wenn man sich auf den Film einlässt, wird er wirklich gut. Gewalt ist natürlich vorhanden. Charles Bronson hat ziemlich oft zugeschlagen... Ich fand aber die ganze Machart des Films und auch die Geschichte sehr faszinierend. Der Schauspieler Tom Hardy spielt Charles Bronson und macht es sehr gut. Von der Sprache bis zur Mimik. Er trägt den Film richtig.


    Alles in allem war es ein sehr guter Film und ich kann ihn empfehlen für jemanden, der gerne Biografien schaut (Und es nicht stört, dass es viel Gewalt und nackte Männerhaut gibt )

  • Süß



    Zitat

    Jungschriftsteller Calvin landetet gleich zu Beginn seiner Karriere einen phänomenalen Erfolg, leidet aber seitdem unter einer Schreibblockade und einem ziemlich lustlosen Liebesleben - bis er eine zündende Idee hat und Ruby Sparks erfindet, eine junge Frau, die ihn inspiriert und zu neuen literarischen Höhen treibt. Die fiktive Schöne belebt jedoch nicht nur Calvins Kreativität wieder, sondern erweckt auch sich selbst zum Leben und sitzt plötzlich bei ihm auf der Couch. Mit der nun echten Beziehung zu seiner einstigen Fantasie-Freundin konfrontiert, muss Calvin entscheiden, ob er die Love Story schreiben will oder sie einfach auf sich zukommen lässt...

  • Laguna Beach ist ein idyllisches Nest im kalifornischen Süden – eindeutig die richtige Umgebung für den Buddhisten Ben, der sich die Nächstenliebe als Lebensmotto gewählt hat. Und die wirft sogar sehr lukrative Umsätze ab, denn Ben versorgt seine Mitmenschen mit dem besten Marihuana aller Zeiten. Mit seinem engsten Freund, dem Ex-Navy-SEAL und ehemaligen Söldner Chon, teilt Ben nicht nur die Gewinne, sondern buchstäblich alles – sogar die Liebe zu der atemberaubend schönen Ophelia. Nichts steht dem Glück zu dritt im Wege … bis Elena, die unbarmherzige Chefin des Baja-Kartells, ein Stück von Bens und Chons Kuchen fordert. Für Elena gilt das „Angebot“ als automatisch akzeptiert, denn Lado, ihr Mann fürs Grobe, vertritt ihre Wünsche mit unmissverständlichem Nachdruck. Womit die Mexikaner nicht rechnen: Ben und Chon halten unbeirrbar zusammen, und unterstützt werden sie – nicht ganz freiwillig – von einem korrupten Drogenagenten. Trotzdem scheint der Krieg gegen das Kartell völlig aussichtslos: Ein immer heftigerer Schlagabtausch aus trickreichen Finten und drastischen Manövern eskaliert in einem hemmungslos brutalen Psycho-Duell.


    9 Punkte

  • Musste ich einfach mal wieder anschauen............


    ( von www.amazon.de ):
    Ein leichtes Leben hatte Country-Gott Johnny Cash nicht: Der Bruder starb einen tragischen Unfalltod, der überstrenge Vater lehnte den jungen John ab. Mit der Armee verschlug es ihn nach Landsberg, bald darauf kaufte er seine erste Gitarre, versuchte sich zunächst als Vertreter und stellte sich schließlich einem Produzenten vor. Doch das war nur der Anfang einer Karriere, die neben rauschendem Erfolg auch private Rückschläge, Drogensucht und die problematische Beziehung zu seiner großen Liebe June Carter bereithielt.


    10 Punkte.

  • Am Wochenende des 4. Juli droht ein Angriff auf die verwundbare Infrastruktur der Vereinigten Staaten, der die komplette Nation lahmlegen soll. Die mysteriöse Gestalt, die hinter diesen Plänen steckt, hat alles perfekt geplant - aber sie hat nicht mit McClane gerechnet - einem "analogen" Cop der alten Schule.


    Es ist der Beginn des Feiertags, aber der New Yorker Polizeidetektiv McClane (Bruce Willis) feiert nicht. Er hatte gerade wieder eine Auseinandersetzung mit seiner Tochter Lucy, die zum College geht, und dann erhält er einen Routinejob: Er soll den jungen Hacker Matt Farrell (Justin Long) für ein Verhör zum FBI bringen. Aber bei McClane driftet das Normale häufig ins Außergewöhnliche ab - und er gerät mal wieder zur falschen Zeit an den falschen Ort.


    Mit Farrells Hilfe begreift McClane allmählich, was das zunehmende Chaos um ihn herum bedeutet. Ein Angriff auf die verwundbare Infrastruktur der Vereinigten Staaten, der die komplette Nation bedroht, zeichnet sich ab. Die mysteriöse Gestalt hinter diesem Plan, Thomas Gabriel (Timothy Olyphant), ist McClane bei der Umsetzung seines unglaublichen Vorhabens immer einige


    War ganz nett, morgens um 4. :grin

  • Sir Simon de Canterville (Charles Laughton) weigerte sich einst, an einem Duell auf Leben und Tod teilzunehmen. Zur Strafe ließ ihn sein Vater im Jahr 1634 lebendig einmauern. Seither treibt dessen Geist in den Gemächern des Familienanwesens sein Unwesen. Erst wenn einer seiner Nachkommen eine Heldentat vollbringt und dabei sein eigenes Leben aufs Spiel setzt, wird der Fluch gebrochen und Simon erhält dadurch seinen Frieden. 300 Jahre später besetzen amerikanische Soldaten während des Krieges das Schloss. Zunächst versucht Simon sie mit seinem Spuk zu vertreiben, doch unter den Soldaten befindet sich mit Cuffy Williams (Robert Young) auch ein Nachfahre der Cantervilles. Blöderweise ist der jedoch ein feiger Hund an Stelle eines todesmutigen Helden. Doch schon bald erfährt er von der Vergangenheit seiner Familie und der Geschichte des Gespenstes von Canterville.


    Freu mich das ist witzig jedenfalls fand ich es damals lustig.

  • In vielerlei Hinsicht dem traditionellen Biopic verwandt, beginnt die Handlung im Jahr 1941, als Pollock auf Krasner trifft. Sie ermutigt ihn und erregt das Interesse des ihm wohl gesonnenen Kritikers Clement Greenberg (Jeffrey Tambor) sowie der Kunstliebhaberin Peggy Guggenheim (Amy Madigan). Wenn Pollock, zunächst als Obskurität gehandelt, in der Folge internationales Ansehen zuteil wird, hält Harris seine Figur sorgsam im Gleichgewicht. Er lässt vor unseren Augen das Porträt eines besessenen Künstlers entstehen, der lediglich in kurzen, nüchternen Momenten seinen Frieden fand; dann, wenn seine Kunst ihm Erlösung vor den unerbittlichen Dämonen gewährte, die ihn zeitlebens verfolgten.


    Ed Harris in Hochform 8/10

  • Kurzbeschreibung:
    John McClane ist zurück: In Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben schlüpft Bruce Willis wieder in seine Paraderolle als New Yorker Polizist, der zufällig immer zur falschen Zeit am falschen Ort ist.


    Dieses Mal ist der knallharte Cop in Moskau, um seinen Sohn Jack (Jai Courtney), der ihm über die Jahre fremd geworden ist, und den Russen Komarov (Sebastian Koch) zu retten, denen die russische Unterwelt im Nacken sitzt. Zusammen kämpfen sie gegen die Zeit, um einen gefährlichen Machtwechsel in Russland zu verhindern. Dabei stellen sie fest, dass sie im Doppelpack einfach unschlagbar sind.


    Meine Meinung:
    Ich hatte vorher diverse Kritiken gelesen und da kam der Film nicht ganz so gut weg. Aber ich kann das eigentlich nicht bestätigen. Ich fand ihn wirklich gut und vor allem sehr kurzweilig. Ich habe nicht dauernd im Kino rumgehibbelt, weil ich nicht mehr sitzen konnte und plötzlich war der Film schon vorbei. Ein paar Mal durften wir auch herzhaft lachen. Mir hat er gefallen.


    8 von 10 Punkten

  • Zitat

    Gestern haben wir uns den Film "Bronson" ab DVD angeschaut.


    Den fand ich sehr ulkig. Der Schauspieler ist echt klasse.


    City of Ember 9/10


    Das war einer meiner letzten Filme und er hat mir gut gefallen. Abgedrehte Dystopie mit interessanter Story.

  • Zitat

    Original von Groupie
    Kurzbeschreibung:
    John McClane ist zurück: In Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben


    Meine Meinung:
    Ich hatte vorher diverse Kritiken gelesen und da kam der Film nicht ganz so gut weg. Aber ich kann das eigentlich nicht bestätigen. Ich fand ihn wirklich gut und vor allem sehr kurzweilig. Ich habe nicht dauernd im Kino rumgehibbelt, weil ich nicht mehr sitzen konnte und plötzlich war der Film schon vorbei. Ein paar Mal durften wir auch herzhaft lachen. Mir hat er gefallen.


    8 von 10 Punkten


    ich wunder mich auch über die Kritiken. Ich finde zwar, dass die Story ab der Mitte des Films etwas dünner geworden ist und natürlich ist er nicht frei von Klischees, insgesamt hat der Film mir aber sehr gut gefallen und gelacht wurde im Kinosaal auch öfter ;-) dabei schau ich sonst nicht so gerne Actionfilme, bei diesem habe ich mich aber nicht gelangweilt.

  • War ganz schön so für zwischen durch. Der Film fing auf jeden Fall sehr gut an, Channing Tatum beim surfen :grin
    Dazu noch ein leckeres Ben & Jerry's und der Freitagabend war wirklich gemütlich :-]


    Für John (Channing Tatum) und Savannah (Amanda Seyfried) ist es Liebe auf den ersten Blick - einen unvergesslichen Sommer lang verbringen die beiden die schönste Zeit ihres Lebens. Nur noch einmal muss der Soldat John zu seiner Einheit zurück, dann kann ihn nichts mehr von seiner großen Liebe trennen. Doch das Schicksal meint es nicht gut: Der Lauf der Dinge bringt den beiden Verliebten weitere Jahre der Trennung. Ungezählte Briefe wandern um die Welt, in denen sich beide ewige Liebe schwören. Doch eines Tages erreicht John der Abschiedsbrief: Savannah hat sich mit einem anderen verlobt. Jetzt setzt John Himmel und Hölle in Bewegung - für die Liebe.


    8/10

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR