Frederick Forsyth: Die Akte Odessa
Die Jagd nach einem totgeglaubten Mörder führt einen jungen Reporter auf die Spur der Geheimorganisation ODESSA. Ein atemberaubender Roman vor dem Hintergrund unserer jüngsten Geschichte.
Frederick Forsyth, geboren 1938, wurde mit neunzehn Jahren jüngster Jet-Pilot der Royal Air Force. Er arbeitete als Journalist für Reuter in Paris, Brüssel, Madrid, in der Bundesrepublik, der DDR und der Tschechoslowakei, dann als Fernsehreporter der BBC. 1969 schrieb er die Biafra-Story. Weltbestseller wurde sein Roman "Der Schakal". Frederick Forsyth lebt als freier Schriftsteller in London.
ISBN: 3-426-00419-4
odessa bedeutet organisation der ehemaligen s s angehörigen.
peter hört im autoradio vom attentat auf JFK. kurze zeit später wird er mit dem selbstmord eines alten mannes konfrontiert. anfangs scheint ihm das erste ereignis wesentlich bedeutsamer.
dann kommt er an das tagebuch dieses alten mannes. liest es. liest, dass er jude war. von seinen erlebnissen im kz. von seiner überzeugung, dass der spuk noch NICHT "vorbei" ist. und eine tagebucheintragung erweist sich im laufe der zeit als für peter von grosser bedeutung.
er beginnt zu recherchieren. stellt fest, in welchen beruflichen positionen gewisse menschen mittlerweile wieder sind, lernt den nazi-jäger simon wiesenthal kennen.
schlieslich stellt er fest, dass ihm nur eine möglichkeit, alles herauszufinden, bleibt: er muss sich in die organisation odessa einschleusen lassen. viele haben das bisher versucht. überlebt hat es keiner.