Eure persönliche Lesestatistik 2011

Zitat

Original von Grisel

Seit wann im SUB?
34 x 2011
12 x 2010
6 x RR
4 x 2009
3 x 2008
1 x 2000

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Das so aufzugliedern ist eine geniale Idee!
Vielleicht mach ich das 2012 dann auch so

Zur Preisvergabe (ich tue die auch hier hin, weil wir bei den Highlights ja nicht so viele angeben sollen):

Edit: Doch bei den Highlights gepostet, der Vollständigkeit halber.

Ein sehr interessanter Trend heuer war ein gewisses Hand-in-Hand-Gehen von TV-Serien und Büchern, da ich nicht wenige von zweiterem durch ersteres entdeckt habe, wie man anhand der Highlights sehr schön erkennen kann: Cross, Fick und Simon. Und der Rest ist wie gehabt, praktisch nur alte Freunde. Es wird wirklich langsam Zeit, in meinen Stammgenres auch wieder mal was neues zu finden, was mich begeistern kann. Und wo ist mein geliebtes Mittelalter abgeblieben?

Zitat

Original von Prombär
Das so aufzugliedern ist eine geniale Idee!
Vielleicht mach ich das 2012 dann auch so

Ich mache das, weil ich es recht interessant finde und mich immer freue, wenn ich einen SUB-Langzeitbewohner rausfische. Bei mir zumindest ist das oft so, dass ich ein neues Buch entweder sofort lese, oder dann lange nicht.

Ich bin ja ein Listenjunkie, deshalb ist mein SUB eine LUB, wo ich auch das Jahr des Erwerbs habe. Wenn ich ein gelesenes Buch eintrage, kopiere ich es von dort rüber in die Leseliste, somit habe ich das Jahr auch parat. Das 2000 war übrigens eine Schätzung, könnte sogar noch länger her sein, aber ich habe leider keine Ahnung mehr, wann ich das gekauft habe, A. Tolstoi war das. Leider habe ich damit erst vor ein paar Jahren angefangen, beim Rest muss ich daher raten.

Zitat

Original von Grisel

Bester Fantasyroman: Guy Gavriel Kay/Under heaven

Der war bei mir ja schon 2010 drin als mein Top Buch, hat aber natuerlich auch 2011 noch einiges Aufsehen erregt. Wenn auch leider nicht bei den Eulen

Zitat

Original von Grisel

Ich mache das, weil ich es recht interessant finde und mich immer freue, wenn ich einen SUB-Langzeitbewohner rausfische. Bei mir zumindest ist das oft so, dass ich ein neues Buch entweder sofort lese, oder dann lange nicht.

So geht es mir leider auch.
Derweil habe ich meine SUB-Dauer gegliedert in unter einer Woche, unter einem Monat, unter 6 Monate, unter einem Jahr, unter zwei Jahren, unter drei Jahren und über 3 Jahren.
Aber die Idee von dir gefällt mir da irgendwie besser.

Zitat

Original von Beatrix

Der war bei mir ja schon 2010 drin als mein Top Buch, hat aber natuerlich auch 2011 noch einiges Aufsehen erregt. Wenn auch leider nicht bei den Eulen

Ich WUSSTE, dass Du darauf anspringst.
Aber das war wirklich ein wunderschönes Buch. Es ist keine "Bevorzugung", dass es fast immer die alten Freunde sind, die sich bei den Highlights durchsetzen, es gibt ja einen Grund, warum sie alte Freunde aka LieblingsautorInnen sind. Und Kay ... genau.

Prombär :
Das Aufgliedern ist sicher auch keine schlechte Idee. Nur wäre mir das zu aufwändig, da müsste ich ja genau notieren, wann ich es kaufe und lese, das wäre mir zu mühsam. Wie machst Du das? Oder hast Du einen übersichtlicheren SUB?

Grisel :
Mein SUB ist recht übersichtlich und wegen dem oben geschilderten Problem subben die meisten Bücher nicht länger als einen Monat.

Zitat

Original von Prombär
Grisel :
Mein SUB ist recht übersichtlich und wegen dem oben geschilderten Problem subben die meisten Bücher nicht länger als einen Monat.

Sehr lobenswert! Ich werde wohl auch 2012 wieder sehr viel schneller kaufen, als lesen. Und wie jedes Jahr werde ich am Anfang relativ brav sein und dann irgendwann einen kleinen Kaufrausch haben, der jeglichen Abbau unmöglich macht. Ich kenne mich ja.

Ich hab 54 Bücher gelesen, weniger als in den Jahren davor.

Ich habe weniger Bücher gekauft als im Vorjahr, aber immer noch mehr als ich gelesen habe.

Trotzdem ist es mir gelungen mein RUB zu verkleinern, weil ich mehrere Kisten von Büchern, die ich eh nie lesen werde, zum Oxfam-Shop geschleppt habe.

Der Trend aus den Vorjahren setzt sich fort: Ich mag keine historischen Romane mehr lesen. Dieses Jahr vermehrt dabei: Sachbücher und Autobiographien.

Genre

Autobiographie/Biographie 12
Sachbuch 9
Belletristik 8
Fantasy 5
Jugendliteratur 5
Zeitgenössische Literatur 5
Krimi 4
Comic 4
Science Fiction 1
Historischer Roman 1
Krimi 4

Dieses Jahr war das Jahr der Literatur aus und über Nahost, insbesondere Iran und Irak:

Herkunft des Autors

USA 23
Iran 7
UK 7
Irak 4
Australien 3
Ägypten 2
Deutschland 2
Israel 1
Palästina 1
Pakistan 1
Österreich 1
Italien 1
Canada 1

Handlungsort

USA 13
Iran 9
Irak 8
Fantasy 7
UK 7
Ägypten 1
Bosnien 1
Deutschland 1
Italien 1
Myanmar 1
Palästina 1
Pakistan 1
Süd-Korea 1

Sprache

Englisch 40
Deutsch 14

Woher hab ich das Buch?

Neu dabei: eBooks. Ich liebe meinen Kindle.

Neu (Papier) 21
eBook 16
Geliehen 9
Gebraucht 7
Mängelexemplar 1

Beim Auswerten meiner Leseliste von diesem Jahr musste ich feststellen, dass ich im Schnitt beinahe jedes 2. Buch nicht zuende gelesen habe.
31 abgebrochene Bücher und 34 gelesene Bücher.
Naja, dafür waren die 34 gelesenen dann auch gut.

Und wenn ich Eure Statistiken so anschaue, werde ich meine Liste für nächstes Jahr wohl doch wieder um ein paar Informationen erweitern...

Meine gelesenen Bücher: 42 Stück

Abgebrochen: 10

Mehr Statistik hab ich nicht

Aber ich bin erstaunt das ich so wenig gelesen habe, es war schon mal mehr im Jahr.

Wenn ich mir die heute erstellen Listen so durchsehe stelle ich erstaunt fest, dass viele hier sind, die überwiegend englisch lesen! Respekt! Jetzt wundert mich auch die Frage nach dem Aufgliedern der USA nicht mehr, denn bei Haupthandlungsort USA macht das sicher bei manchen Eulen Sinn!

Zitat

Original von Lese-rina
Jetzt wundert mich auch die Frage nach dem Aufgliedern der USA nicht mehr, denn bei Haupthandlungsort USA macht das sicher bei manchen Eulen Sinn!

Die Frage ist, ob das auf die Herkunft oder den Schauplatz bezogen ist. Bei der Herkunft habe ich den Eindruck, dass das bei den Amerikanern nicht so klar definiert ist. Wer von denen wird schon vorgestellt als zB "aus Oregon"? Bei den Briten wiederum trenne ich nach England, Schottland, Wales, Irland, weil ich denke, dass die sich sehr wohl so definieren.
Bei den Schauplätzen habe ich so schon oft das Problem, dass die Handlung nicht immer an einem Ort bleibt. Im Zweifelsfall habe ich entweder das vorherrschende Land genommen, oder das, das für den Inhalt am wichtigsten war. Aber wenn die in den USA fröhlich von Staat zu Staat hüpfen, würde mir das etwas zu kompliziert, ich will ja nicht mit Landkarte lesen.
Aber die Idee ist trotzdem interessant. Ich behalte das mal im Hinterkopf.

2011 habe ich

88 Bücher mit insgesamt 34835 Seiten gelesen. Pro Tag sind das 95,44 Seiten.
Pro Monat ergibt das 7,33 Bücher, wobei der lesestärkster Monat der April mit 9 und der leseschwächster Monat der Juni mit 6 Büchern war.

Geliehen habe ich davon 37,
in Leserunden gelesen 32.

Note
1 bekamen 29
2 bekamen 42
3 bekamen 12
4 bekamen 4
5 bekam 1

Das ergibt eine Gesamtwertung von 2,03 aufgeteilt in

36 Belletristik
9 hist. Krimi
26 hist. Roman
17 Krimi

Das umfangreichste Buch hatte 829 Seiten (Richard Dübell - Die Pforten der Ewigkeit)
die wenigsten Seiten 161 Seiten (Angelo Colagrossi - Kartoffeln al dente)

Gesamt 45 Bücher

Genre

38 x Krimi/ Thriller
4 x Belletristik
3 x historischer Roman

Autor

17 weiblich
4 männlich

Format

eBook 2
TB 28
HC 11
SC 4

gekauft/ geliehen/ geschenkt

132

lesestärkster Monat

Juni mit 12 Bücher

leseschwächster Monat

April mit 0 Bücher

unterbrochen Bücher

2

Durchschn. Bewertung (Schulnote)

1,22

Ich überlege ja noch, ob es sich lohnt, meine Statistik hier einzustellen - bei vier bzw. fünf gelesenen Büchern in diesem Jahr. Andererseits sind es nun einmal vier bzw. fünf gelesene Bücher - sie haben eine Statistik genau so sehr verdient wie andere Bücher.

Allerdings werde ich sie vermutlich erst im neuen Jahr einstellen, da ich das fünfte Buch noch lese ...

Ich finde es jedenfalls sehr interessant, wie andere Eulen ihre Statistiken aufteilen. Wie viel Arbeit habt ihr eigentlich mit euren Statistiken? Ich denke schon immer, meine Jahresbilanz sei aufwändig.

Stimmt, mir macht das Statistik führen auch immer Spaß.

Ich habe 2011 26 Bücher gelesen, etwa halb so viele wie letztes Jahr, aber es gab auch so viele andere Dinge zu tun oder zu erleben, dass ich in vier Monaten nicht ein Buch zu Ende gelesen habe.

Von den gelesenen Büchern waren 19 auf Deutsch und 7 auf Englisch. Ziel für nächstes Jahr: auch mal ein französisches Buch zu Ende lesen.

Ich will ja nichts sagen, aber ihr seid ja echt verrückt. Ich dachte ja schon das ich nen Statistikfimmel habe, aber ihr übertrefft es ja noch bei weitem.

Seit ich bei den Büchereulen bin, habe ich auch noch mehr notiert als vorher schon. Ich trage meine Bücher in Bookcook ein, dann auch noch in ein Bibliotheksbuch und dann hier im Forum diverse Listen. Teilweise hab ich ja jetzt schon das Gefühl das das Verwalten der Bücher eine Unmenge an Zeit in Anspruch nimmt. Und dabei hab ich noch nicht mal in solche Einzelheiten gegliedert wie ihr.

Ich hoffe ja noch, das ich mein Buch bis morgen noch schaffe. Daher folgt meine Ministatistik ( da keine großen Unterteilungen ) später.

Zitat

Original von Lese-rina
Wenn ich mir die heute erstellen Listen so durchsehe stelle ich erstaunt fest, dass viele hier sind, die überwiegend englisch lesen! Respekt! Jetzt wundert mich auch die Frage nach dem Aufgliedern der USA nicht mehr, denn bei Haupthandlungsort USA macht das sicher bei manchen Eulen Sinn!

Ich glaube so kann man die hier gelisteten Statistiken nicht interpretieren. Soweit ich sehe sind nur Grisel und ich hier dabei, die wirklich "ueberwiegend" englisch lesen, d.h. mehr als deutsch. Viele geben keine Lesesprache an, da geh ich davon aus, dass diese mehrheitlich zu 100% auf deutsch lesen.

Auch bei denen, die alles auf deutsch lesen spielt die USA oft eine grosse Rolle sei es als Herkunftsland des Autors und/oder Handlungsort. Das ist fuer mich eher ein Zeichen dafuer, wie stark der Buchmarkt von amerikanischen Autoren dominiert wird, wie ja auch in den Spiegel Bestsellerlisten zu sehen ist - und nicht nur bei den Eulen. Deutsche Verlage kaufen oft lieber bekannte amerikanische Autoren ein und uebersetzen diese als das Risiko mit neuen deutschen Autoren einzugehen.