Diskussion zu Auswertung der Monats- und Jahresstatistiken

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Ich gebe Bücher in der Regel mehrere Chancen. Endgültig in die Statistik mit 6 kommen sie erst, wenn ich endgültig abbreche. Selten missfällt mir ein Buch so sehr, dass ich gleich abbreche.


    Auch brauche ich die 2,5 oder 2,6 und 2,3 um verschiedene Bücher zu unterscheiden. Buch ist vielleicht doch 0,1 besser als Buch B...


    eben das ist es, was ich nicht verstehe. statt eine 2,5; eine 2,6 und eine 2,3 zu vergeben, nimmt doch 1 und 2 und 3. damit hast Du doch die Unterschiede.


    Wenn Du letztendlich nur einsen und zweien vergibst, die aber jeweils in 10er Schritten unterteilst hast Du doch auch sehr gute, mittlere und nicht so gute Bücher. dann nutz doch auch volle Bandbreite aus.


    warum nicht mal eine 4 vergeben für ein Buch, das man zwar lesen kann, aber es aber doch einige Mängel hatte?


    ich verstehe auch nicht, warum man so häufig eine 1 vergeben kann - das bedeutet doch ein supergroßartiges tolles Buch, das einem in der Qualität nur selten begegnet. wenn das einige Eulen gleich mehrfach im Monat vergeben, verstehe ich das einfach nicht.



    vielleicht hätten wir solche Notenunterteilungen von Anfang an gar nicht machen sollen - 6 Noten reichen doch in der Regel, um zwischen sehr gut, gut, nicht so gut und schlecht zu unterscheiden.


    sorry Lesebine, bitte nicht als Angriff gegen Dich betrachten. ich habe nur Dein Posting aufgegriffen, aber ich weiß, dass das andere genauso machen.


    edit: ohje, nachdem ich nun ALLE Postings gelesen habe und auch lesen musste, dass sich einige Eulen vermutlich auch wegen meiner "Meckerei" gar nicht mehr an den Lesestatistiken beteiligen wollen, bedaure ich, dass ich so viel geschrieben hab. löschen möchte ich es aber auch nicht (schlechter Stil...). Daher bitte ich schon mal vorab alle vor den Kopf gestoßenen um Entschuldigung.
    ich möchte es nur verstehen, vermutlich hab ich schon aufgrund meines Jobs eine etwas verquere Denke dabei...

  • Queedin
    Ich kann nur versuchen Dir meine Bewertung zu erklären, gerade weil ich auch viele 1,xx Noten vergebe.


    Wenn mir ein Buch sehr gut gefällt, es mich unterhält und ich nichts kritisieren kann, dann bekommt das Buch von mir eine 1,0 - 1,5.
    1,0 ist dabei absolut perfekt, da stimmte alles.
    1,1 - 1,5 benutze ich um die einzelnen Bücher für mich zu differenzieren, da ich sehr viel Bücher lese. Zum einen kommt es beim Buch auch auf das Thema an. Ich kann einen Krimi sehr gut finden, ich kann aber auch ein historischen Roman sehr gut finden. Krimis liegen mir eventuell mehr als die historischen Romane. Warum soll ich also dem historischen Roman der mir auch sehr gut gefallen hat eine gute Wertung ( 2 ) geben, nur weil mir Krimis halt mehr liegen. Dann kriegt das eine eben eine 1,2 und das andere Buch eine 1,3. Aber beide Bücher haben mir sehr gut gefallen.
    Oder Bücher innerhalb einer Reihe. Ich finde die Reihe supertoll und sehr gut, aber der zweite Band hat mir besser gefallen als der dritte Band. Trotzdem ist der dritte Band sehr gut und eine Bewertung als gut würde ich als Abwertung empfinden.


    Gute Bücher bekommen von mir eine 1,5 - 2,5. Tendieren die Bücher mehr in Richtung sehr gut gibt es 1,5-2,0 ... geht die Richtung eher in befriedigende Bücher gibt es 2,1 - 2,5.


    Mittelmäßige Bücher sind bei mir Bücher, die mich stellenweise nicht berühren oder langweilen. Je nach Tendenz siehe Bewertung bei gut.


    Eine 4,xx vergebe ich nur, wenn mich das Buch teilweise richtig genervt hat, ich es aber doch durchgelesen habe.


    5 und 6 gibt es für Bücher, die mich richtig aufgeregt haben und wo ich mich über die verschwendete Zeit geärgert habe. Je nach Ärger gibt es 5 oder 6. Zum Glück habe ich das ganz selten.


    Würde es nur die Bewertung 1-6 geben, dann könnte ich für mich die Bücher nicht differenzieren.
    Für Büchertipps gehe ich daher auch nicht nach der Lesestatistik, sondern nach den Rezensionen und den dabei vergebenen Punkten.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Queedin
    eben das ist es, was ich nicht verstehe. statt eine 2,5; eine 2,6 und eine 2,3 zu vergeben, nimmt doch 1 und 2 und 3. damit hast Du doch die Unterschiede.


    Und wohin packe ich dann die 2,1? :grin


    Natürlich kann man drei oder auch sechs Bücher in Abstufungen von 1 bis 6 einsortieren, aber bei 30, 50, 100 Büchern pro Jahr fände ich eine Einsortierung in nur 6 möglichen Kategorien doch sehr oberflächlich. Für meine Statistik würde das bedeuten, daß Bücher von 1,5 bis 2,4 (oder 1,6 bis 2,5) alle als 2 auftauchen würden. Dabei gibt es dort durchaus große Differenzen! Ich sehe auch nicht ein, eine 2,5 dann deswegen mit einer 4 zu bewerten und einer 4,1 deshalb eine 6 zu geben, nur damit die 6 mal vergeben wird.


    Zitat

    warum nicht mal eine 4 vergeben für ein Buch, das man zwar lesen kann, aber es aber doch einige Mängel hatte?


    Wieviele sind denn "einige"? Was ich persönlich unter "einige Mängel" verstehe, wird von mir auch mit schlechter als 3 bewertet. Aber vielleicht bin ich zu unkritisch und übersehe deswegen Mängel, die andere Leser stören? Auf jeden Fall sehe ich nicht ein, ein gutes Buch mit 3 zu bewerten, damit ich die sehr guten mit 2 bewerten kann, weil die eins für das Jahreshighlight frei bleiben muß.


    Zitat

    ich verstehe auch nicht, warum man so häufig eine 1 vergeben kann - das bedeutet doch ein supergroßartiges tolles Buch, das einem in der Qualität nur selten begegnet. wenn das einige Eulen gleich mehrfach im Monat vergeben, verstehe ich das einfach nicht.


    Wenn wir nach Schulnoten bewerten, heißt eins für mich einfach "sehr gut". Ich gehöre allerdings auch nicht zu denjenigen, die die eins mehrfach im Monat vergeben, sondern eine 1 (inkl. Unterstufen bis 1,4) bedeutet in aller Regel bei mir schon automatisch "Monatshighlight" - hatte im abgelaufenen Jahr 9 Bücher (von 50) in diesem Bereich.


    Zitat

    vielleicht hätten wir solche Notenunterteilungen von Anfang an gar nicht machen sollen - 6 Noten reichen doch in der Regel, um zwischen sehr gut, gut, nicht so gut und schlecht zu unterscheiden.


    Für eine grobe Einteilung würde es natürlich reichen und ich würde deswegen auch sicher nicht bei den Monatsstatistiken aussteigen, sondern einfach meine Noten entsprechend umrechnen (1-1,4 = 1, 1,5-2,4 = 2 etc), aber mehr 4er würde ich dadurch auch nicht vergeben. Ich höre schon die Kritiker, die sich dann beschweren, wie langweilig doch die Monatsstatistik ist, da alles nur noch mit 2 bewertet wird, weil es keine Abstufungen mehr gibt.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Zitat

    Original von LeSeebär


    Und wohin packe ich dann die 2,1? :grin


    Dafür nimmst du dann eben die 2,5. Ich fänds ehrlich gesagt etwas übertrieben, jetzt auch noch ne X,7 /,8/,9 (...) einzuführen. In Schulnoten gemessen verteilst du 1, 1-, 2+, 2, 2- (...) Das wäre so, als würden sie in der Schule die 3 ––– einführen, statt einer guten Drei, einer glatten und einer schlechten. Wenn du es innerhalb der 3 (um nur ein Beispiel zu nennen), nicht schaffst, auszudrücken, ob du ein Buch durchschnittlich bis gut, oder durchschnittlich bis mittelmäßig fandest, befinden wir uns irgendwann im Nano Bereich, denn dann stellt sich die Frage, warum nicht eine X,78 einzuführen.
    So etwas wäre meiner Ansicht nach zudem einer Übersicht abträglich, weil es a) immer komplizierter, weil detaillierter wird und b) irgendwann der Laie in der Übersicht nicht mehr mehr verstehen wird, ob du das Buch nun gut oder schlecht fandest, wenn du plötzlich eine 3,7 / 3,8 oder 3,9 vergibst - oder eine 3,75. Nach dem Motto: Was denn nun?

  • Zitat

    Original von kamelin
    Dafür nimmst du dann eben die 2,5. Ich fänds ehrlich gesagt etwas übertrieben, jetzt auch noch ne X,7 /,8/,9 (...) einzuführen.


    Wer redet denn von einführen, es geht meines Wissens nach ums Abschaffen. Ich benote jedenfalls schon mindestens seit Jahresbeginn 2011 mit einer Stelle hinterm Komma und hatte noch keine Aufforderung von Saz, das zu ändern?!? (Edit: Habe gerade mal nachgesehen, saz hatte bei den Novemberbüchern selbst mit 1,8 und 2,3 bewertet...)


    Zitat

    In Schulnoten gemessen verteilst du 1, 1-, 2+, 2, 2- (...)


    Zu meiner Schulzeit (zugegebenermaßen schon lange her...) gabs nur glatte Noten, alles andere wurde bestenfalls in der persönlichen Rezi vom Lehrer geäußert. :grin Mit einer Einführung von + und - könnte ich allerdings gut leben, das würde immerhin deutlich mehr Spielraum schaffen als ausschließlich glatte Noten. Dann wären z.B. nur 1,5-1,8 eine 2+, das ist deutlich transparenter als für 1,5 bis 2,4 eine 2 zu vergeben. Ob aber + und - mathematisch so einfach umgesetzt werden könnten wie Kommastellen?


    Zu kompliziert finde ich die bisherige Regelung mit einer Stelle nach dem Komma auch nicht - ich glaube nicht, daß es auch nur eine Eule gibt, die eine 3,9 falsch interpretieren würde.


    Am Ende bleibt aber: ob nur mit glatten Zahlen, mit einer oder mehreren Nachkommastellen oder mit + und -, das eigentlich diskutierte "Problem" der zu guten Bewertung wird doch dadurch nicht aus der Welt geschafft?

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
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  • Ich verstehe jetzt auch nicht, warum plötzlich die Nachkommastellen stören. Für mich ist das auch eindeutiger als nur eine 1,2,3 usw.
    Schließlich kann ich daran erkennen, ob das Buch mehr zu einer besseren Note als zu einer schlechteren Note tendiert.


    Viel problematischer sind für mich Rezis,die ich für eine Leseempfehlung nutze. Wenn dort steht .... von 5 Punkten an Stelle von ... von 10 Punkten, wie es ja beim Amazon-Link vorgegeben ist ( Höchstnote 10 Punkte ) dann irritiert mich das viel mehr.


    Edit:
    Wenn eine Änderung in Betracht gezogen wird, dann würde ich doch dem Threadersteller zustimmen und eine Bewertung von 1-10 entsprechend Amazon vorziehen. Dann hätte ich wenigstens noch 2 Noten für eine Auswahl zur Verfügung, d.h. ein sehr gutes Buch bekommt 9 oder 10 Punkte, ein gutes Buch 7 oder 8 Punkte usw.
    Damit erkenne ich immer noch in welche Richtung ein Buch tendiert.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

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  • Zitat

    Original von Queedin
    ich verstehe auch nicht, warum man so häufig eine 1 vergeben kann - das bedeutet doch ein supergroßartiges tolles Buch, das einem in der Qualität nur selten begegnet. wenn das einige Eulen gleich mehrfach im Monat vergeben, verstehe ich das einfach nicht.


    Du verstehst es deshalb nicht, weil du glaubst, deine Definition sei die allgemeingültige. Das ist aber nicht so ;-)


    Eine 1 bedeutet als Schulnote "sehr gut" (und entspricht: Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen). Die Note bedeutet NICHT "dermaßen herausragend, dass die Leistung fast einzigartig ist". Ein "sehr gut" wird in der Schule ja auch öfter mal vergeben und nicht nur 1x pro Schuljahr!


    Für andere bedeutet eine 1 "richtig tolles Buch". NICHT "Monats- oder Jahreshighlight". Das ist einfach eine andere Definition. Ich hielte es für vermessen, anderen vorschreiben zu wollen, die eigenen Bewertungskriterien einzuhalten - zumal, ohne die überhaupt mal veröffentlicht zu haben (du musst zugeben, das wäre ganz schön schwierig :grin ) und zumal diese eigenen Bewertungskriterien NICHT der offiziellen Schulnotendefinition entsprechen! ;-)

    Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
    Kurt Tucholsky

  • So wie ich es lese, haben hier mehrere ein wenig anderes Benotungssystem, aber meiner Meinung nach sieht man bei jedem System, ob die Tendenz zu einem guten oder eher zu einem schlechten Buch geht.


    Da jede Bewertung von Büchern Subjektiv sind, wird auch keine ganz klare Vereinheitlichung stattfinden. Objektivität, Validität und Reliabilität können nicht wirklich eingehalten werden, da mal jeder mehr mal weniger kritisch ist. Das ist auch schon in der Schule so und kann ein Problem sein.


    Ich finde, wir sollten bei dem System wie bisher bleiben, dass einige Nachkommastellen mit angeben (wie ich auch :-) ) Und andere ganze Noten. Die Tendenz zum Gefallen oder Nicht-Gefallen eines Buches wird am Ende in der Auswertung immer deutlich.

  • Zitat

    Original von LeSeebär
    Wer redet denn von einführen, es geht meines Wissens nach ums Abschaffen. Ich benote jedenfalls schon mindestens seit Jahresbeginn 2011 mit einer Stelle hinterm Komma und hatte noch keine Aufforderung von Saz, das zu ändern?!? (Edit: Habe gerade mal nachgesehen, saz hatte bei den Novemberbüchern selbst mit 1,8 und 2,3 bewertet...)


    Ja, habe ich getan. Meinetwegen könnt ihr ein Buch mit sovielen Nachkommastellen bewerten wie ihr wollt - das ist für meine Auswertung vollkommen irrelevant. Wenn also jemand einem Buch die Note 1,2345432345 verleiht, geht das für mich in dieser Hinsicht vollkommen in Ordnung.


    Edit: Grammatik...
    Edit2: Da noch eine Nachfrage kam: Alle angegebenen Nachkommastellen werden natürlich auch bei der Berechnung des Durchschnitts berücksichtigt. Erst danach erfolgt die Rundung auf eine Nachkommastelle wie ihr sie aus den Auswertungen kennt. :wave

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von saz ()

  • Zitat

    Original von Queedin


    eben das ist es, was ich nicht verstehe. statt eine 2,5; eine 2,6 und eine 2,3 zu vergeben, nimmt doch 1 und 2 und 3. damit hast Du doch die Unterschiede.


    Aber damit benote ich die Bücher in meinen Augen ungerecht. 3 mag in der Schule "gut" sein, aber damit ein Buch von mir eine 3 bekommt, muss das wirklich einfach nur "Durchschnitt in meinen Augen" sein. Und "Durchschnitt in meinen Augen" bedeutet eben, dass das Buch für mich nicht so gut ist wie die anderen Bücher, die ich lese.


    Hat man das jetzt verstanden? Wenn nicht, auch egal. :lache
    Ich hab meine Einstellung oft genug erläutert jetzt. Ich werde weiterhin nach meinem Gefühl benoten, weil ich das so für mich für richtig halte und wem das nicht passt, dem kann ich leider nicht helfen. ;-)

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  • Mir helfen die Kommastellen auch sehr, die einzelnen Bücher zu unterscheiden. Buch A ist vielleicht eine Nuance besser (für MICH) als Buch B. Da möchte ich Buch B nicht gleich eine ganze Note schlechter bewerten. Natürlich geht es bei der Bewertung nur nach meinem Gefühl, bin ja keine berufsmäßige Kritikerin. :-) Ob ein Buch gekauft wird oder nicht, da gehe ich sowieso nicht nach diesen Statistiken, sondern lese die entsprechenden Rezensionen.

  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Aber damit benote ich die Bücher in meinen Augen ungerecht. 3 mag in der Schule "gut" sein, aber damit ein Buch von mir eine 3 bekommt, muss das wirklich einfach nur "Durchschnitt in meinen Augen" sein. Und "Durchschnitt in meinen Augen" bedeutet eben, dass das Buch für mich nicht so gut ist wie die anderen Bücher, die ich lese.


    3 finde ich nicht einmal in der Schule gut, also auch nicht bei Büchern. :lache


    Meine Freundin hat es mir mal so erklärt:
    3 ist bei ihr jedes Buch, an das sie heran geht. Ist es besser, wird es eine 2 oder sogar eine 1, ist es schlechter, eine 4 oder 5.

  • Zitat

    Original von Prombär


    3 finde ich nicht einmal in der Schule gut, also auch nicht bei Büchern. :lache


    Ich eigentlich auch nicht, aber soweit ich mich erinnere, war es bei der Notengebung so. (Falls ich das noch richtig im Kopf habe...)

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  • naja, hierzuland gibts zb keine sechsen... hier wird alles in fünfen unterteilt, damit 3 mittelprächtig bleibt, weder gut noch schlecht, also sind schon noten und deren verständnis innerhalb des deutschen sprachraums kein fixum.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )


  • Gut, dann hatte ich das so nicht mehr im Kopf - erstens, weil ich die ersten paar Schuljahre mit einem 5-Noten-Schulsystem aufgewachsen bin und zweitens, weil ich eben nur sehr selten etwas schlechteres als eine 2 hatte. :lache


    Aber das bestätigt ja meine These erst recht, dass ich ja nur selten eine 3 vergeben möchte. "Befriedigend" ist für mich nämlich in Bezug auf ein Buch schon recht mager. Und daher find ich meine Bücher oft gut oder sehr gut, nur selten einfach nur befriedigend.

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  • Widerspreche ja nur ungerne.


    Aber, wenn ein Erotik-Roman die Note befriedigend erhält, hat das eine ganz andere Bedeutung. :chen


    Tschuldigung verzieh mich wieder. :rofl :rofl :rofl

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Ich zitiere hier mal einen Vorschlag, den Fallout im aktuellen Auswertungsthread gemacht hat:


    Zitat

    Ich weiß nicht ob der Vorschlag schon gemacht wurde, aber wäre es eventuell eine Idee als weiteren Statistikpunkt einzuführen, ob das Buch als E-Book gelesen wurde? Es könnte interessant sein mitzuverfolgen, wie sich in diesem Punkt das Leseverhalten ändert.


    Was meint ihr dazu? Rein technisch wäre es für mich kein Problem...

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