Kurzbeschreibung
In einer Welt, in der man ab 25 Jahren nicht mehr altert und mit 26 stirbt, wenn nicht zusätzliche Lebenszeit erarbeitet wird, kämpft Will mit vielen anderen aus der Zone der Armen jeden Tag ums Überleben. Als er von einem Fremden mit viel Zeit beschenkt wird, dringt Will in die Zone der Reichen vor, die auf Kosten der Armen Zeit im Überfluss haben und praktisch unsterblich sind. Will sucht nach Wegen, das diktatorische System zu stürzen, ist aber längst auf dem Radar von Zeitwächtern, die ihn gnadenlos jagen.
Meine Meinung
Spannende Idee, der Beginn ist sehr gut umgesetzt, leider flacht der Film am Schluss ziemlich ab und es wird eine Story à la Bonny and Clyde daraus.
Aber die Grundidee mit der Zeit die abläuft, finde ich krass. Wer viel Zeit hat, kann in einer besseren Gesellschaftsschicht leben, wer ein Auto kaufen will, muss dafür Zeit abgeben, dasselbe gilt auch für Nahrungsmittel, Busfahrten etc. Während die gut betuchten Jahrhunderte haben, haben die Armen in den Ghettos meist nur noch ein paar Stunden und müssen Kredite für ihre Zeit aufnehmen.
Die Grundidee wird mir sicher noch ein paar Tage zu denken geben...