Die Schreibe war mir zu übertrieben, überfrachtet mit Adjektiven. Gigantisch. So gigantisch wie ein Drogenrausch? Ich konnte mich damit nicht identifizieren, auch nicht ansatzweise und wollte das auch gar nicht. Das Buch war irgendwie wirr und irr. Zeitsprünge ohne Ende. Zwar entsprechend übertitelt, aber sie unterbrechen den Lesefluß.
Sie hat mit Sicherheit viel zu erzählen, leidet aber an akuter Adjektivitis. Zumindest soweit ich gelesen habe, ist sie permanent stoned und alles ist toll, aufregend und glitzernd. Das ist sowas von gar nicht meine Welt. Außerdem fand ich diese Art der Schilderung irgendwie bedenklich. Vielleicht kommt sie später im Buch auch mal wieder runter von ihrem Drogentrip, aber soweit mochte ich das Buch nicht lesen und habe es daher irgendwann im Laufe des Jahres 2011 abgebrochen.