Lesejahr 2011 - Die Flops

"Angel eyes" war auch schrecklich. Das habe ich ja in meiner Rezi schon ziemlich verrissen...

Ich fürchte, ich spamme diesen Thread voll, aber ich finde, "Mary Wickford" muss einfach erwähnt werden!

Zitat

Original von Dori
Ich fürchte, ich spamme diesen Thread voll, aber ich finde, "Mary Wickford" muss einfach erwähnt werden!

Da kann ich nur zustimmen!

Zitat

Original von Lesebiene
Irrsinn fand ich auch nicht so dolle - kein Flop aber auch nichts Besonderes.

So gehts mir auch, es ist auch schon aus meinem Gedächtnis verschwunden und ich hätte wetten können, ich hätte es schon letztes Jahr gelesen.

Ich hab dieses Jahr nicht ganz so viele Bücher gelesen, es waren einige Mittelprächtige dabei, kein so richtig übler Flop... aber von den gelesenene hat mir wohl "Weißer Fluch" von Holly Black am wenigsten gefallen.
Total unsympathischer Protagonist (und nicht nur der), für mich irgendwie zuviel Distanz und es dauerte einige Zeit bis ich überhaupt in das Buch reinkam.
Ne... nächstes Jahr um diese Zeit weiß ich vermutlich nicht mal mehr worum's ging. Letztendlich einfach zu nichtssagend, trotz ganz interessantem Ansatz Magie in unsere Welt und Geschichte zu integrieren.

Ich habe dieses hier in schlechter Erinnerung. Bis zum Schluss habe ich mich tapfer durchgequält, bin dabei aber immer wütender geworden. Es wird alles so zerredet, dass man an dem eigentlich interessanten Grundthema das Interesse verliert.

Mit meiner schlechten Meinung zu diesem Buch stehe ich recht allein da, aber ich fand es einfach nur mies....Ich verwende mal die Begründung meines Leseabbruchs aus dem Thread: Ich mochte den Gedanken nicht, dass jemand möglicherweise das Schicksal der aus den Medien bekannten Familie aus Österreich nimmt und das Ganze auf diese Art und Weise aufarbeitet. Gutmenschentum in seiner besten Ausprägung...
Der Junge als Protagonist ist fünf Jahre alt und lebt in einer absolut begrenzten Welt, seine geistige und sprachliche Reife sind einfach zu dick aufgetragen und viele Gedankengänge nicht glaubwürdig. Mit der übertrieben moralischen und naiv gestrickten Botschaft des Buches, sowie mit dem Schreibstil aus der Sicht des "überreifen" Kindes konnte ich absolut nicht warm werden.

Zitat

Original von Dori
"Angel eyes" war auch schrecklich. Das habe ich ja in meiner Rezi schon ziemlich verrissen...

Huch? Aus der Bewertung lässt sich der Verriss aber nicht erkennen. 6 von 10 ist doch noch über Durchschnitt.

Zitat

Original von Tolpan

Huch? Aus der Bewertung lässt sich der Verriss aber nicht erkennen. 6 von 10 ist doch noch über Durchschnitt.

Naja, weil es an sich zwar schon irgendwie okay war... Aber ich tu mich auch schwer damit, Dinge schlecht zu bewerten. Klar, da waren auch gute Sachen, aber jetzt im Nachhinein, wenn ich darüber nachdenke, was ich da gelesen habe, nervt es mich eigentlich nur noch.

Sowas von übel und lahm

Das war eine einzige Durchquälerei

dieses hier

die Geschichte klang eigentlich schön, aber ich fand es furchtbar langweilig und habe extrem quergelesen... leider...

Nachdem Buch 1 und 2 (zusammengefasst in einem Band erhältlich) vielversprechend und spannend begannen, hat mich die Fortsetzung, die möglicherweise auch das Ende ist, maßlos enttäuscht. Für mich der Flop des Jahres:

Das war eindeutig einer der Flops dieses Jahr.
Ich hatte mich so auf den neuen David Hunter Roman gefreut, dass ich ihn mir sogar auf Englisch gekauft habe. (Ende 2010 rausgekommen, gelesen 2011) Aber was dann drinnen gestanden ist... ne, das war mit den vorherigen Bänden überhaupt nicht zu vergleichen. Und der Charakter der Sophie hat mich ständig so wütend gemacht...

Anfang des Jahres habe ich es gelesen und schon da gewußt, dass es wohl der Flop des Jahres sein wird. Und das ist es auch geblieben. Ich fand es einfach nur furchtbar ...

Ok. Dieser Thread ist ja schon ein bisschen gemein. Also- nicht FÜR MICH geschrieben wurden:

Nele und Paul- Michel Birbaek

Fuck Your Friends- Sophie Andresky (Als Hörbuch gehört).

mit Abstand das grottigste Buch 2011

erschreckend was man aus einem interessanten Thema machen kann

Anke Dankelmanns neuester Fall führt sie zurück in das Kassel der NS-Zeit. Ein alter Mann erzählt seine Lebensgeschichte aus diesen Tagen, eine Geschichte von Mord und Terror, aber auch von Liebe und Verblendung im Jahr 1933. Horst Seidenfaden lässt in seinem fesselnden historischen Kriminalfall das alte Kassel auf erzählerisch packende, sinnliche Art und Weise wiederauferstehen – ein Krimi voller Zeitkolorit, mit altem Stadtplan und vielen historischen Fotos der Originalschauplätze. Ein Muss nicht nur für Anke Dankelmann-Freunde, sondern auch für alle stadtgeschichtlich Interessierten.

das selbe gilt für dieses

Ein Geheimtipp! Fernab der großen Pilgerstraßen führt der Franziskusweg durch die beeindruckende Landschaft Umbriens. Mit Burnout und Herausforderungen in der Ehe haben sich die Ochsenkühns auf den Pilgerweg von Assisi nach Rom gemacht - und dort mehr gefunden als gedacht. In eindrucksvollen Bildern und kurzweiligen Texten nehmen sie den Leser auf ihre spannende Reise mit.

Nachdem ich mein diesjähriges Lesetagebuch durchforstet habe war "Die linke Hand des Teufels" wohl der größte Flop. Den Folgeband habe ich mir geschenkt.