Nach der Leserunde zum Tal des Fuchses dachte ich auf dem letzten Bücherflohmarkt: Ja, der Beobachter, ein Buch von Charlotte Link.
Leider hat sich meine Hoffnung auch nur ein wenig bestätigt. Das Buch war nicht ganz schlecht, es hat sich aber unglaublich in die Länge gezogen.
Die Auflösung fand ich von der Idee her nicht schlecht, aber auch das Finale hat sich gezogen...
Naja, mal sehen, ob ich mir noch ein Link-Buch anvisiere...
Jaune
Charlotte Link - Der Beobachter
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Ich habe noch nicht viel von der Autorin gelesen und frage mich gerade eben: Warum eigentlich? Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend, nicht vorhersehbar, unterhaltsam und ich werde sicherlich an die Autorin denken, wenn ich mir ein neues Buch hole. Von mir gibt es 9 Punkte.
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Mein erster Charlotte Link.
Ich stecke gerade in einer stressigen Phase und dann greife ich schon gerne mal nach was Leichterem. Etwas das mich in seinen Bann zieht und das Grübeln in den Hintergrund drängt.
In der Leihbücherei war mir das Buch in die Hände gefallen. Eine englische Thriller Autorin, die ich noch nicht kenne, dachte ich. Der Klappentext klang vielversprechend.Nach anfänglichen Konzentrationsproblemen wegen der in raschem Tempo wechselnden Kapitel mit stets wieder neuen Personen, kam ich auf den Geschmack und schon bald schlug der Heißhunger zu. Spannend bis zur letzten Seite. Immer wieder wird man auf die falsche Fährte gelockt. Und sehr gut geschrieben. Keine Überflüssigkeiten, keine trivialen Beschreibungen.
Umso überraschter war ich, zu erfahren, dass die Link gar keine Engländerin ist, sondern eine Deutsche sein soll. Wow! Ehrlich?
Bisher hatte ich von deutschen Thriller Autoren keine hohe Meinung.Mein erster Charlotte Link. Wahrscheinlich nicht mein letzter.