(Auf) Wiedersehen

  • Na also, wir kommen ja doch noch zu einer inhaltlichen Diskussion. :-)


    Zitat

    Original von Suzann
    Ich verstehe die Geschichte so, dass das ihr Ex ist, von dem sie einmal mehr wollte, der sie aber mit anderen Frauen betrogen hat. Wer damals Schluß gemacht hat, kann ich nicht sagen.


    Das sehe ich auch so, hänge noch die Vermutung an, dass er sie in den Wind geschossen hat. Sie wollte bestimmt mehr von ihm, sonst würde sie der Erinnerung nicht so - bitter - nachhängen (Endlose Trauer etc.). Sexuell wiederum wollte er damals ganz offensichtlich mehr als sie. arters Hinweis auf den Cunnilungus interruptus scheint mir diesbezüglich den Punkt zu treffen.


    Zitat

    Jetzt trifft sie ihn wieder und fühlt sich immer noch sexuell von ihm angezogen.


    Mag sein, erscheint mir aber nur zweitrangig. Vor allem will sie selbst sich (und ihm?) etwas beweisen. Da schadet seine Anziehungskraft ebensowenig wie die Tatsache, dass sie ihn immer noch für einen ausgekochten Lügner hält. :grin


    Zitat

    Er war also ein guter Liebhaber, Fay.


    Scheinbar, und leider. Mir hätte es als Pointe besser gefallen, wenn er sie nach diesem endlosen Vorlauf enttäuscht hätte. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass ich sein durchsichtiges Anbaggern einfach unerträglich fade finde ("Wir beide in derselben Stadt, was für ein Zufall", "Ich habe oft an dich gedacht"). Das soll ein Charmebolzen und Frauenheld sein? Na danke. Immerhin revanchiert sie sich mit der Mutter aller dummen Fragen: "Hast du mit vielen Frauen...? :rolleyes


    Zitat

    Aber jetzt ist sie emotional nicht mehr an ihn gebunden und kann einfach nur die körperliche Liebe mit ihm genießen. Alles andere ist ihr schnurz und mehr will sie nicht.


    Sehe ich anders, da ich ja davon ausgehe, dass sie mit Macht nach einer Bestätigung sucht (Den Beweis, dass sie emotional abgekoppelt mit ihm fögeln kann, ihm ebenbürtig, immer noch für ihn attraktiv ist etc.) Das ist eine denkbar schlechte Voraussetzung, um sich hinterher wirklich unbeschwert zu fühlen - vielleicht erleichtert, es (hinter sich) gebracht zu haben, was aber nicht dasselbe wäre. Deshalb glaube ich ihre am Ende geschilderte Gefühlslage einfach nicht. Sollte rienchen als Autorin aber davon überzeugt sein, stürzt die Welt nicht für mich ein. Bin gespannt, was sie dazu sagt, wenn sie denn jemals lebend und im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte aus Düren zurückkehren sollte. :lache


    LG harimau :wave

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Düren kann nicht die Hölle sein. Denn die Hölle liegt in der nördlichen Oberpfalz, wo, wie man bei uns so schön sagt: "da Hund gefregt is" ;-)


    Zitat

    Original von harimau
    Na also, wir kommen ja doch noch zu einer inhaltlichen Diskussion. :-)



    Sehe ich anders, da ich ja davon ausgehe, dass sie mit Macht nach einer Bestätigung sucht (Den Beweis, dass sie emotional abgekoppelt mit ihm fögeln kann, ihm ebenbürtig, immer noch für ihn attraktiv ist etc.) Das ist eine denkbar schlechte Voraussetzung, um sich hinterher wirklich unbeschwert zu fühlen - vielleicht erleichtert, es (hinter sich) gebracht zu haben, was aber nicht dasselbe wäre. Deshalb glaube ich ihre am Ende geschilderte Gefühlslage einfach nicht. Sollte rienchen als Autorin aber davon überzeugt sein, stürzt die Welt nicht für mich ein. Bin gespannt, was sie dazu sagt, wenn sie denn jemals lebend und im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte aus Düren zurückkehren sollte. :lache



    harimau : Wie erklärst du dir dann diesen Satz: "Nach zwanzig Jahren fühlt sie seine Unbeschwertheit, teilt sie. Endlich."


    Für mich hört sich das nicht nach Bestätigungssuche an. Sie hört sich auch nicht erleichtert an, es hinter sich gebracht zu haben. Bei diesem Treffen ging es nur um sie und nicht um ihn. Sie will nicht ihm etwas beweisen, sondern sich selbst. Und dabei stört es auch nicht, dass er so ein einfallsloser Charmebolzen ist. Das einzige, das ich nicht einordnen kann, ist ihre Frage: "Hast du mit vielen Frauen...?" Die passt nicht in mein Bild von ihr, in dem ihr das egal wäre. Oder war das nur ein kurzer Rückfall in alte Gewohnheiten :gruebel

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann
    harimau : Wie erklärst du dir dann diesen Satz: "Nach zwanzig Jahren fühlt sie seine Unbeschwertheit, teilt sie. Endlich."


    Dieser Satz passt mMn eben nicht dazu, wie die Protagonistin vorher psychologisch aufgebaut wird. Genau das ist mein Problem mit der Geschichte (und ihrer "Moral").


    Zitat

    Für mich hört sich das nicht nach Bestätigungssuche an. Sie hört sich auch nicht erleichtert an, es hinter sich gebracht zu haben. Bei diesem Treffen ging es nur um sie und nicht um ihn. Sie will nicht ihm etwas beweisen, sondern sich selbst. Und dabei stört es auch nicht, dass er so ein einfallsloser Charmebolzen ist.


    Richtig! Und deshalb müsste sie sich nach vollzogener Fögelei eher bestätigt als unbeschwert fühlen, oder? Möglicherweise definiere ich "Unbeschwertheit" hier etwas zu eng? :gruebel


    Zitat

    Das einzige, das ich nicht einordnen kann, ist ihre Frage: "Hast du mit vielen Frauen...?" Die passt nicht in mein Bild von ihr, in dem ihr das egal wäre. Oder war das nur ein kurzer Rückfall in alte Gewohnheiten :gruebel


    Ich denke, dass es ihr eben nicht egal ist, sonst wäre sie schon im Aufbau zum Treffen entspannt, was man ihr nicht gerade bescheinigen kann. Insofern entspringt diese Frage ihrer Unsicherheit - wäre sie emotional souveräner, müsste sie gar nicht mit ihm in die Koje springen, aber der Mann verfolgt sie offensichtlich noch zwanzig Jahre später. Ihr persönliches Trauma, sozusagen?


    Ich sehe schon: Wenn rienchen wiederkommt, hat sie uns einige Fragen zu beantworten. :vorsicht


    LG harimau :wave

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann


  • Ich glaube, Du hast viele Sympathien verschenkt ....

  • Die Frage ist, was ist in den paar Wochen im Frühling vor 20 Jahren passiert?
    Sie will sich endlich zeigen. War es eine Urlaubsliebe? Oder hat sie nur erotische Träume gehabt?

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Ich glaube, Du hast viele Sympathien verschenkt ....


    Weil ich untertrieben habe, richtig? :grin


    So, ich habe heute Abend frei, boah. :rolleyes


    Wo fange ich jetzt an. Zuerst mal möchte ich sagen, dass ich mich ganz sicher nicht als "Autorin" sehe, auf die die Welt gewartet hat. Ich habe einfach Spaß daran, ab und zu was aufzuschreiben. Von daher bin ich schon etwas beschämt von dem, was hier passiert. Das war nicht meine Absicht und auf gar keinen Fall hätte ich diese kleine Geschichte einfach so in diesen "Autorenthread" gestellt.


    Deshalb denke ich, dass mir beim Herbsteulentreffen ein Getränk meiner Wahl zusteht, Churchill, Freundchen. :) Das nächste geht dann auf mich. ;-)


    Ich habe mich jetzt eine halbe Stunde oder so hier durchgelesen, sorry, wenn ich nicht auf alles explizit eingehe.


    Zu meiner Protagonistin (Julia/katja :grin):
    harimau :


    Hier eine ganz ernste Antwort auf Deine ernste Frage (wobei die andere Kritik auch supi ist! :lache)


    Julia macht doch eine Wandlung durch. Sie trifft sich mit jemandem, den sie seit zwanzig Jahren nicht mehr getroffen hat, der ihr aber nie aus dem Kopf gegangen ist. Hierzu


    Zitat

    deutet das auf einen Cunnilingus-Versuch hin,


    kann ich eigentlich nur sagen, dass Du und arter ja wohl eine hammerschmutzige Phantasie habt! :lache Meine Protagonistin hat auch andere "empfindlichste Hautstellen", beispielsweise unter den Achselhöhlen!


    Aber es ist richtig, sie hat ihn abgewiesen, damals. Und ist enttäuscht worden, weshalb genau geht aus der Geschichte nicht hervor, nur, dass eine Lüge im spiel war. ( Seine Augen lügen- JETZT auch noch, auf dem Photo ) Vergessen hat sie ihn allerdings NIE. Es geht um die Anziehungskraft zwischen den Beiden und um eine verpasste Gelegenheit, die beide nicht vergessen können. Übrigens steht auf der Karte:


    Zitat

    Wir Beide in derselben Stadt", das müssen wir feiern, Juli. Das kann kein Zufall sein. Um sechs in der Malzmühle."


    Das ist kein blöder Anmachspruch von ihm, sondern es ist Schicksal, dass sie Beide dort sind und sich erneut nach so langer Zeit über den Weg laufen. Das war nicht geplant.


    Sie möchte schön sein für ihn, immerhin hat sie oft die verpatzte Gelegenheit weitergeträumt, daher der Besuch bei "Fuck Fashion". (Den Laden gibt es übrigens wirklich :grin) In der Malzmühle beginnt die Metamorphose. Julia erinert sich an all das Negative in der Beziehung, an Eifersucht und Misstrauen, sie fragt sich,


    Zitat

    Die Narbe am Kinn, wieviele Hände haben sie im Laufe der Jahre gestreift?


    Und dann kommt doch das Wichtigste!


    Zitat

    "Hast Du mit vielen Frauen.....?"


    Sein Blick tastet über sie, hält sie. "Ja." Und diesmal lügen seine Augen nicht.


    Sie weiß ganz genau, dass er sie jetzt und heute nicht belügt, dass er nur den Augenblick leben möchte, ohne Bindung. Deshalb kann sie ihm vertrauen und sich endlichendlich fallen lassen. Die Moral einfach über Bord schmeißen und es so machen, wie er. Weil sie es von vorneherein weiß und vielleicht auch immer gerne wollte, mit ihm. Sie emanzipiert sich. Was ich auch hiermit:


    Zitat

    Die Hüfthose liegt ausgebeult am Boden, Katja atmet ein. Atmet aus. Fühlt die die schwere Erschöpfung ihres Körpers


    unterstreichen wollte. (Vorher saugt sie den Bauch ein, ist angespannt, etc) Sie hat sich gelöst von Werten, die nicht da sind und nie da waren. Und es geht ihr gut damit.


    Und die Geschichte heißt (Auf) Wiedersehen. Es ist ein Wiedersehen nach langer Zeit und es ist unklar, ob es nochmal wiederholt wird. Vielleicht. Man weiß es nicht. :o)


    :gruebel


    Das wollte ich ausdrücken. Glaube ich. :lache


    harimau, ich finde es nicht schlimm, wenn Dir die Geschichte nicht gefällt. Kostet dich nur drei doppelte Wodka Lemon in Hannover! :knuddel1


    Grüße aus dem tiefsten, tiefsten Tal der Hölle. :grin


    Edits: Dieses Düren macht sich bereits breit in meinem Hirn.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von rienchen ()

  • Vielen Dank für die Erklärung, rienchen. :kiss Frauen sind also doch weitaus simpler gestrickt, als ich es wahrhaben wollte. Eine wichtige Erkenntnis, die mir in Zukunft einiges leichter machen wird. :lache


    LG harimau :wave

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Danke rienchen, dass du deine Abneigung gegen Pointenerklärungen überwunden hast :wave, ich freue mich, dass ich abgesehen von meiner Schmutzfantasie alles ganz richtig verstanden habe, aber diese Fehlinterpretation beweist mal wieder, dass auch wir Männer nach einem recht simplen Strickmuster gefertigt sind.


    Jetzt, nach dem ich die Geschichte zum 1233sten Mal :grin gelesen habe ist mir sogar die Erleuchtung für den plötzlichen Namenswechsel gekommen: Die Tage der durch diese ungeklärte Beziehungskiste traumatiserten Julia sind am Ende Geschichte. Und sie wird als Katja ganz neu geboren :grin


    Übrigens habe ich inzwischen auch das Schwabenländle überlebt, da bin ich optimistisch dass auch du heil aus der Hölle zurückkehrst.
    [SIZE=7]
    Edit: musste eine missverständliche Formulierung umstricken[/SIZE]

  • arter, das war keine Fehlinterpretation und kein Beweis für irgendwelche simplen männlichen Strickmuster!


    Natürlich stimmt die schmutzige Phantasie. Du nimmst rienchen doch nicht im Ernst die Achselhöhlentheorie ab? Ausgerechnet rienchen, der Meisterin aller Errektionen? :grin

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von harimau
    Vielen Dank für die Erklärung, rienchen. :kiss Frauen sind also doch weitaus simpler gestrickt, als ich es wahrhaben wollte. Eine wichtige Erkenntnis, die mir in Zukunft einiges leichter machen wird. :lache


    LG harimau :wave


    Ich freue mich, dass sich mein Verständnis der Geschichte mit rienchens Absicht deckt. :grin *suzanngibtriencheneinhighfive*


    Du darfst nicht alle Frauen über einen Kamm scheren, harimau :nono Wir Frauen sind alle sooooooo verschieden und die eigene ist immer noch verschiedener und ich bin mir sicher, auch "deine Art" streift durch den Beziehungsdschungel.


    @Achselhöhlentheorie: Männer sind wirklich alle gleich simpel gestrickt :chen

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Frauen sind also doch weitaus simpler gestrickt, als ich es wahrhaben wollte.


    Du findest es "simpel" gestrickt, wenn meine Protagonistin ihre festverwurzelten Moralvorstellungen einfach über Bord kippt und diesen unglaublich anziehenden, gutaussehenden Typen für ihre Zwecke benutzt? :chen


    Zitat

    Du nimmst rienchen doch nicht im Ernst die Achselhöhlentheorie ab?


    Es gibt auch noch Fußsohlen und Ohrläppchen. SteffiB und Suzann werden Euch das bestätigen! :frech

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Auf dem Bild hat er ein paar Falten mehr um sein markantes Dreitagebartkinn, sie erinnert sich an das angenehme Kratzen an ihren empfindlichsten Hautstellen. Und an einen weggestoßenen, heißen, keuchenden Kopf.


    Natürlich gibt es Achselhöhlen, Fußsohlen und Ohrläppchen. Besonders interessant wäre in diesem Zusammenhang auch die Innenseite des Halses zwischen Ohren und Kehle ...


    Aaaaaaaaaaaber: Das Dreitagebartkinn wird sich vermutlich nicht in der Achselhöhle aufgehalten haben. Selbst wenn diese perfekt rasiert war. Und bei den Fußsohlen wäre der direkte Zusammenhang mit dem weggestoßenen Kopf eher unlogisch bzw. anatomisch unwahrscheinlich. Bleibt also das Ohrläppchen, das gar nicht so empfiindlich ist, sonst würde dort nicht so gerne Blut abgenommen werden.


    Ich bleibe bei meiner Meinung :grin

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Du findest es "simpel" gestrickt, wenn meine Protagonistin ihre festverwurzelten Moralvorstellungen einfach über Bord kippt und diesen unglaublich anziehenden, gutaussehenden Typen für ihre Zwecke benutzt? :chen


    Aber hallo! Das ist so unfassbar simpel, dass man es glatt als typisch männliche Verhaltensweise bezeichnen kann. Und simpler geht's doch nun wirklich nicht, oder? :gruebel

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    Andreas Altmann

  • [QUOTE]dass man es glatt als typisch männliche Verhaltensweise bezeichnen kann. [/QUOTE


    Aber das ist doch der Clou in der Geschichte. Oder hättest du das der Person Julia am Anfang der Geschichte zugetraut? Eine typische männliche Verhaltensweise? ;-)


    *braucht jetzt unbedingt Alkohol* NUR NOCH EINEN TAG IN DÜREN!!! :biene

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    [QUOTE]dass man es glatt als typisch männliche Verhaltensweise bezeichnen kann. [/QUOTE


    Aber das ist doch der Clou in der Geschichte. Oder hättest du das der Person Julia am Anfang der Geschichte zugetraut?


    Nein, und ich traue es ihr auch am Ende nicht zu. Das ist ja mein - psychologisches - Problem mit der Story. ;-) *Klugscheißermodus aus*


    Falls du aber nun denkst, dass ich deine Geschichte wirklich doof finde, solltest du meine Einschätzung nochmals lesen. Das würde dann ganz anders klingen. :lache

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    Andreas Altmann