Ich habe den ersten Abschnitt jetzt auch beendet und muss leider sagen, dass ich mich durchbeißen musste.
Inhaltlich ist noch Folgendes passiert: Der Schattenreiter ist im Schulgarten aufgetaucht, Marian hat Flora ein bisschen erzählt und erklärt, dass auch Christabel zu den Wissenden gehört.
Ein wenig absurd finde ich, dass Eisenheim mit einem schwarzen Loch verglichen wird. Ein schwarzes Loch saugt alle Materie auf und darin kann nichts überleben. Ist zwar künstlerische Freiheit, aber ich ecke an solchen Sachen immer an
Auf S.56 sagt Flora, sie weiß, dass ihre Träume etwas Besonderes sind, dass sie anders sind als normale Träume. Woher will sie das wissen, wenn vorher immer wieder betont wird, dass es ihr ERSTER Traum überhaupt?
S.89 ist wieder eine logische Sache. Es geht um das Nichts, das Eisenheims Städte verschlingt. Wie kann denn in diesem Nichts etwas leben? Entweder ist es Nichts oder es ist etwas.
S.91, da geht es um Eisenheim selbst. Es wird beschrieben, dass dort alle Städte zusammengewürfelt sind. Notre-Dame, Eifelturm und Kreml liegen ganz nah beieinander. Für mich heißt das dann, Eisenheim ist auch gestaucht, also viel kleiner. Wie können dann die Seelen ALLER MENSCHEN dort Platz haben??? Die dürften keinen Schritt machen können, so eng wäre es dort jede Nacht. Vor allem, wenn das Nichts Städte verschlingt und Eisenheim NOCH kleiner macht.
Auf S. 92 begegnet sie dem Großmeister und kennt dessen Namen, obwohl er sich erst Seiten später vorstellt. Da esaus Floras Sicht geschrieben ist und Marian den Namen nie erwähnt hat, dürfte Flora ihn auch nicht kennen.
Und dann noch Kleinigkeiten wie auf S95, wo der Großmeister von einem Mädchen erzählt und Flora sofort denkt, er würde über sie reden.
Die Idee der Geschichte ist zwar immer noch gut, aber es ist doch sehr holprig und voller Fehler, an denen ich anecke. Ich hoffe, dass es in den nächsten Kapiteln besser wird und aus Durchbeißen doch noch irgendwie Lesevergnügen wird.