Hier kann zu den Kapiteln 24 - 31 geschrieben werden.
'Der Tod auf dem Nil' - Kapitel 24 - 31
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Ich liebe dieses Buch!!!!
Obwohl ich das Ende kannte, mußte ich das Buch in einem zuende lesen! Die Auflösung des Verbrechens habe ich genossen. Und Jacqueline hat mir leid getan. Ich kann Poirot schon verstehen, daß er ihr die Pistole läßt, um eine "Fluchtmöglichkeit" zu haben. -
So ging es mir auch.
Und, das Mörderpärchen war auch eines der wenigen, bei denen ich hoffte sie kämen davon...Hier hat es mir auch gut gefallen, das Poirot ihnen diese Möglichkeit liess.
Allerdings wäre ich mein Lebtag nicht drauf gekommen, das sich alles so abgespielt hat! -
Und wieder bin ich der guten alten Dame auf den Leim gegangen. Damit hätte ich nie und nimmer gerechnet!
Ein wirklich toller Christie, der ganz oben auf der Hitliste landet!
Ich hätte euch gerne gesehen, wie ihr gegrinst habt bei meinen Spekulationen.Danke euch und einen schönen 4. Advent!
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Den wünsche ich Dir/ Euch auch
Ich finde es immer wieder toll, mit euch die Bücher der Queen of Crime zu lesen!
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Mua...im ersten Abschnitt schrieb ich noch, dass der Mord an Linnet ein abgekatertes Spiel sein könnte. Hätte ich diesen Gedanken konsequent weiterverfolgt, dann hätte mich auch Simons Verletzung nicht so irritiert, weil ja dann klar gewesen wäre, dass Jackie die beiden anderen Morde begangen hat.
Irgendwie ärgert mich das gerade ein bißchen, aber auf den Aufrührer und den Schmuckdiebstahl bin ich nicht gekommen.Insgesamt hat mir das Lesen dieses Buch sehr viel Spaß gemacht und damit kann ich mein Agatha-Christie-Debüt nur als vollen Erfolg bezeichnen. Das war bestimmt nicht der letzte Roman von ihr.
Etwas schade fand ich die vielen französischen Einwürfe, da ich kein Französisch hatte. Aber es ging auch so ganz gut.
Ein wenig Mitleid hab ich schon mit Jackie, aber ob ich ihnen diese "Flucht" gegönnt hätte,...ich weiß nicht so recht.
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Zitat
Original von marple
Etwas schade fand ich die vielen französischen Einwürfe, da ich kein Französisch hatte. Aber es ging auch so ganz gut.Ja, das fand ich auch...Man kann es sich vielleicht situationsbedingt denken, aber manchmal hätte ich schon zu gerne gewußt was es heißt. Allerdings hat es mich bei den ganzen Poirotromanen nie wirklich gestört, es gehört eben zu ihnen.
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Zitat
Man kann es sich vielleicht situationsbedingt denkenJa, manchmal konnte ich mir das so auch erschließen und zum Glück wurde ja immer sehr häufig bien benutz.
Zum Beispiel hätte mich sehr interessiert was der Spruch/das Gedicht (?) bedeutet das Poirot zu Jackie sagt. (24. Kapitel; bei meiner Ausgabe S. 338) -
In Anlehnung an unsere LR habe ich mir vorgestern Nacht den Film angeschaut...Hach...
Aber, es ist schon interessant wie sehr sich Buch und Film tw. unterscheiden. Macht nix, Sir Peter Ustinov war grandios! -
Hach, lag ich mit meinen Vermutungen doch nicht so falsch.
Irgendwie fand ich die Sache mit Jackie und Simon ja gleich komisch. Allerdings das er sich die Schußverletzung später selbst zugefügt hat, damit hätte ich nicht gerechnet.Und das Tim und Joanne auch nicht nur harmlose Verwandtschaft verbindet habe ich auch vermutet. Täter waren sie ja schon, wenn auch nicht die Mörder.
Ich finde Poirots Verhalten einfach nur super. Er gibt Tim die Möglichkeit ohne Bestrafung ein neues Leben mit Rosalie anzufangen, in dem er den Diebstahl nicht nachweisen kann.
Und er läßt Jackie die Möglichkeit des Freitodes, in dem er ihr die Waffe läßt.Das Buch hat mir echt gut gefallen, wie eigentlich alle Christie-Romane. Da ich den Poirot im Fernsehen nicht mag, war für mich daher die Handlung vollkommen neu. Wer weiß, vielleicht kann ich mich mit Poirot auch noch im Fernsehen anfreunden.
Etwas gestört haben mich die französischen Redewendungen, weil ich kann so gar kein französisch und ich verstehe nur Bahnhof. Warum macht man dafür im Anhang keine Erläuterungen? -
Zitat
Warum macht man dafür im Anhang keine Erläuterungen?Das wäre wirklich eine richtig gute Idee. Schade, dass sie im Buch nicht umgesetzt wird.
So, ich bin schon vollauf mit der Suche nach dem nächsten Buch (Die Katze im Taubenschlag) beschäftigt. Hab mir ja dieses Buch (Der Tod auf dem Nil) letztendlich doch gekauft, da es just an dem Tag, an dem ich aus ausleihen wollte, nicht mehr vorhanden war.
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Nun weiß auch ich endlich Bescheid! Simon hatte ich ja auch unter Vedacht, dachte mir nur immer, wie kann er mit einer Verletzung den Mord begehen? Hatte ihn sogar zwischendurch mal mit Dr. Bessner/Miss Bowers unter einer Decke vermutet. Ganz schön clever ausgetüftelt, doch kein Mord ist perfekt, wie wir ja immer wieder feststellen. Die Suche nach dem Aufrührer (Richetti) und das Verschwinden der Halskette lief bei mir irgendwie unbeachtet nebenher.
ZitatOrginal von Macska
Ich finde Poirots Verhalten einfach nur super. Er gibt Tim die Möglichkeit ohne Bestrafung ein neues Leben mit Rosalie anzufangen, in dem er den Diebstahl nicht nachweisen kann
Das fand ich auch ok, Simon und Jackie jedoch hätte ich keine Flucht gegönnt.Bei den französischen Redewendungen versuche ich mich immer mit meinen dürftigen Kenntnissen bzw. Wörterbuch durchzufinden... meist sind es ja nur banale Wortspiele. Bei schwierigeren Sachen, wie z.B dem Gedicht ziehe ich dann meine Mutti zu Rate, sie ist Belgerin
Es bedeutet so viel wie:
Das Leben ist vergeblich
ein bißchen Liebe
ein bißchen Hass
und dann guten Tag.
Das Leben ist kurz
ein bißchen Hoffnung
ein bißchen träumen
und dann gute Nacht.
Dieser Christie war sehr spannend, alles hat irgendwie nahtlos und schlüssig ineinander gepasst, wirklich einer ihrer besten Fälle!
Auch hat mir die Leserunde wieder mal sehr viel Spaß gemacht, auch wenn
mir die Weihnachtsvorbereitungen etwas in die Quere gekommen sind.
Freue mich sehr auf unsere nächste und erste im Neuen Jahr
Euch allen einen guten,gesunden Rutsch