Schreibwettbewerb November/Dezember 2011 - Kommentare

  • Zitat

    Original von churchill
    Zu dumm, dass mein Alter im Profil angegeben ist.


    Hätte mich auch gern mal schätzen lassen :grin


    Hmm, ohne da nachzugucken und Dein Avatar als Anhaltspunkt.......





    .... nein, ich bin nicht gemein :chen

  • Zitat

    Original von arter
    Hallo Johanna, Jared Arter war einfach ein Mann, den ich bewundere. Er hat mehr für den Ausgleich zwischen Schwarz und Weiß getan als sonst jemand. Kein Revoluzzer wie John Brown aber genauso standhaft in seinen Ansichten. Aber letztlich bin ich auf ihn nur deshalb gestoßen, weil ich auf der Suche nach einem passablen Avatar war. Mein Nick hat eigentlich nichts mit ihm zu tun. Ja, ich finde das Bild wirkt etwas streng. Aber als Analytiker braucht man ja eine gewisse Autorität :grin.


    Suzanna: Nein, 40 hab ich schon geschafft. Ich musste das Bild noch etwas retuschieren.


    Ok, merci - dann weiß ich wenigstens nun wer es war.
    Klingt aber interessant.
    Oft sind es ja wirklich die sogenannten kleinen oder unbekannteren Menschen, die viel und großes bewirken.


    Wegen des Alters - dann müssen wir da wohl statistisch rangehen.
    Nicht unter 40 - aber unter 55
    --> zwischen 41 und 54
    --> 13 JAhre Differenz - das im Mittelwert = 6,5 --> 47,5 Jahre :grin


    Fazit: Meine Schätzung ist näher dran und ich hab gewonnen :grin

  • Zitat

    Original von arter
    Johanna, das ist einfach exzellent analysiert. Jetzt kann ich mein Profil getrost vervollständigen. Siehste churchill so hättest du es auch machen können :lache


    Hatte ich etwa recht und Du bist in dem besten aller Jahrgänge überhaupt geboren? :grin


    Wozu es doch gut war, mich jahrlang durch Statistik quälen zu müssen :lache

  • Zitat

    Original von arter
    Denke schon. Aber erst später am Abend. Ich werd erst wieder buechereule.de aufrufen wenn ich fertig bin.


    Oh, das ist ein schweres Unterfangen - das kenn ich :grin
    Also das erst dann aufrufen, wenn...
    Bei mir klappt das selten. Ich glaub ich bin ein wenig Eulensüchtig :schaem


    Also - wenns nicht klappt - Du darfst auch vorher schon mal gucken und hinterher die Ananlsye abliefern.

  • Mal im Ernst, ihr habt doch nicht mehr alle Tassen im Schrank / Latten am Zaun / Frikadellen im Ausschnitt. :pille Aber was soll's, mir gefällt es. :lache

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Zitat

    Original von arter
    Hallo Johanna, Jared Arter war einfach ein Mann, den ich bewundere. Er hat mehr für den Ausgleich zwischen Schwarz und Weiß getan als sonst jemand. Kein Revoluzzer wie John Brown aber genauso standhaft in seinen Ansichten. Aber letztlich bin ich auf ihn nur deshalb gestoßen, weil ich auf der Suche nach einem passablen Avatar war. Mein Nick hat eigentlich nichts mit ihm zu tun. Ja, ich finde das Bild wirkt etwas streng. Aber als Analytiker braucht man ja eine gewisse Autorität :grin.


    Suzann: Nein, 40 hab ich schon geschafft. Ich musste das Bild noch etwas retuschieren.


    [SIZE=7]Edit: Ich hatte Suzann zu Suzanna gemacht.[/SIZE]


    :-]
    Was mich jetzt zu weiteren Spekulationen antreibt. Es gibt jetzt drei Möglichkeiten:


    a) Arter ist weiße Schokolade
    b) Arter ist eine Composition aus weißer und schwarzer Schokolade
    c) Arter ist zartbitter Schokolade


    Alle drei Sorten sind sehr lecker! Und im vernaschfähigen Alter ist Arter jetzt ja definitiv. Oh, man ich muss unbedingt an meinem Roman weiterschreiben. :chen
    Gruß

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Zitat

    Original von Fay
    Alle drei Sorten sind sehr lecker! Und im vernaschfähigen Alter ist Arter jetzt ja definitiv. Oh, man ich muss unbedingt an meinem Roman weiterschreiben. :chen
    Gruß


    Interessant, diese Gedanken morgens um kurz vor halb sieben ...


    Vernaschfähiges Alter ...

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)


  • Vernaschungstechnisch sehe ich mich eher als Spargel. Kein grüner. :grin

  • Zitat

    Original von nofret78
    :lache Da schaut mal einmal versehentlich verpennt hier rein....


    :yikes :chen



    ....und ist dann schlagartig wieder wach, ne? :grin


    Und Harimau - natürlich nicht, wären wir sonst hier?
    "Normale" Leute wären doch langweilig

  • Zitat

    Original von arter


    Vernaschungstechnisch sehe ich mich eher als Spargel. Kein grüner. :grin



    Hallo Arter,


    was mich wiederum zu weiteren Spekulationen über deine Größe anstachelt.
    Gehen wir mal davon aus, dass ein Mann sein bestes Stück nicht als Spargel betiteln würde, verbleibt nur noch die Körpergröße. Also groß und schlank. Sehr interessant. Ich stehe auf große Männer. Allerdings findet sich der eine oder andere Mann schon bei einer Größe von 178 cm als groß. Also wenn Spargel Arter, dann doch bitte min. 185 cm und bissfest. :kiss
    Außerdem hat Spargel sehr viele positive Eigenschaften :grin
    Gruß

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Liebe Fay, Sorry dass ich jetzt nicht weiter darauf eingehe, so sehr es mich auch in den Fingern juckt. :grin Ich muss jetzt eine Analyse verfassen. Außerdem möchte ich nicht schon wieder von einer unserer Hariemäuse zur Ordnung gerufen werden. Denn Recht haben sie, das hier ist kein Vernasch-Basar sondern ein ernsthafter Kommentarfred. :nono

  • Zitat

    Original von arter
    Liebe Fay, Sorry dass ich jetzt nicht weiter darauf eingehe, so sehr es mich auch in den Fingern juckt. :grin Ich muss jetzt eine Analyse verfassen. Außerdem möchte ich nicht schon wieder von einer unserer Hariemäuse zur Ordnung gerufen werden. Denn Recht haben sie, das hier ist kein Vernasch-Basar sondern ein ernsthafter Kommentarfred. :nono


    Schade wir können doch auf der Plauderecke weitermachen, da srören wir niemanden. :rofl
    Hey, du kneifst doch wohl nicht? Du bist zurzeit meine Muse, willst du meinen Roman auf dem Gewissen haben?
    Außerdem wolltest du erst wieder auftauchen, wenn du mit der Analyse fertig bist.
    Muss los. Gruß :kiss

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

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  • Zitat

    Original von arter
    Außerdem möchte ich nicht schon wieder von einer unserer Hariemäuse zur Ordnung gerufen werden. Denn Recht haben sie, das hier ist kein Vernasch-Basar sondern ein ernsthafter Kommentarfred. :nono


    Hoffentlich setzt sich diese Erkenntnis jetzt generell durch.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Lese-rina steuerte die Geschichte Drachenland bei. Mit ihrer eigenen Kommentierung hat sie so ziemlich genau die Meinung der anderen Eulen widergespiegelt:

    Zitat

    Nette Geschichte, aber im Mittelteil zu langweilig. Für eine Büchereulenstory sicher passend, über Kopfkino und Phantasie zu schreiben, aber mehr Handlung und mehr Spannung hätten reingehört.

    Einige Kommentatoren führten an, dass sie bei Fantasy abschalten, aber auch die, die dranblieben enddeckten keine verborgenen Drachenschätze.
    Das Kommentarhighlight lieferte harimau mit einer herzerfrischenden Parodie ab:

    Zitat


    Ich sah die Bilder förmlich vor mir: Die vielen über der Stadt kreisenden Flugechsen („Mirafir Tower an Lurchi. Sie können jetzt auf Landebahn Zwo runterkommen. Bitte während des Sinkflugs das Rauchen einstellen“) oder in Kittelschürzen mit passenden Häubchen auf dem Markt bei bärtigen Händlern Kohlrabi einkaufenden Drachen… Abgeholt hat mich allerdings die Anspielung auf ein mögliches sodomitisches Verhältnis zwischen Susanne und dem Schuppenträger (Der kräftige Körper des jungen Drachens an ihren Schenkeln) – ganz schön saftig.


    Damit hatte er arter einen mehr als überzeugenden Hinweis bezüglich harimaus eigener Autorenschaft gegeben. Im Autorenraten registrieren wir einen Tipp für Zimööönchen von Suzann, die ihrerseits von Regenfisch als mögliche Autorin gehandelt wird. Respekt zollt der Analytiker der Autorin ob ihres raffinierten Verschleierungs-Tipps:

    Zitat


    Ich fange mal mit Suzann an, die kenne ich noch am "besten". Vielleicht die Drachengschichte? Suzann liest viel Fantasy und mag Drachen. Aber seinen Protagonist Susanne nennen, wenn mal selber "Suzann" ist? Ich trau ihr aber auch was "fieseres" zu

    Damit wissen wir, wer in der Namensfrage für diese Geschichte Pate gestanden hat. In Bezug auf den Inhalt verrät Lese-rina eine andere Inspirationsquelle:

    Zitat


    Ich wollte schon mal bei einem anderen Schreibwettbewerb eine Geschichte übers Lesen schreiben, habs dann damals aber doch nicht verwirklicht. Und als dieses Thema aufkam war bei mir recht schnell klar: eine Geschichte über eine durchgelesene Nacht muss es sein. Das war eigentlich mein Hauptansatzpunkt, die Drachen haben sich dann durch meinen Sohn - absoluter Drachenfan - irgendwie aufgedrängt. Witzigerweise lese ich selber sehr selten Fantasy. Außerdem wollte ich einen Kontrastpunkt zur Wirklichkeit, den eine Liebesgeschichte oder ein Krimi so nicht gegeben hätten.


    Lese-rina gab ihre Punkte harimau, Sinela und rienchen. Kommentierende Eulen, die Lese-rina punkte gaben waren xania und Sinela. Ein interessanter 2 Punkte-Austausch hier also. Außerdem kamen zwei Punkte von marple. Der Analytiker kommt hier auf 6 Punkte. In der Endwertung standen 7. Das nur formhalber.
    Lese-rinas Fazit zur Bewertung

    Zitat


    Ja, ich fühle mich größtenteils fair bewertet und kommentiert! Es kam eigentlich genau das in den Kommentierungen raus, das ich auch gegenüber meiner Geschichte empfinde: nett, aber langweilig. Nichtsdestotrotz habe ich mich gefreut wie Bolle, als xania die erste positive Bewertung geschrieben hat und harimaus Kopfkino so angesprungen ist! Über meinen 9. Platz bin ich überglücklich, für mich persönlich ist alles in den Top Ten ein großer Erfolg!

    Lese-rina macht in dieser Runde auch wieder mit. Davon geht der Analytiker aus.


    Grüne Augen wurde von einem zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geratenen Mitschreiber vergangener Tage namens arter verfasst. Die Kommentatoren waren der Geschichte nicht ganz abgeneigt. Suzann glaubte eine Siegertreppchengeschichte gelesen zu haben, Regenfisch verteilte ein Schokoplätzchen. Dem einen gefiel die Erzählweise, einige ließen sich von der Idee der Pointe überraschen wieder andere verstanden sie nicht. Mehrfach kritisiert wurde der klischeehafte Dialog im Mittelteil, der laut Lotta mit Buzzwords um sich schlägt und laut harimau unsäglicherweise die ganze Geschichte ad absurdum führt. Das sah arter selbst zuvor bereits kommen:

    Zitat


    Auch „Grüne Augen“ hat bis auf einen Rechtschreibfehler nicht viel Aufregendes zu bieten. Der Dialog wirkt etwas gekünstelt. Wenn ich die Pointe richtig verstanden habe, zerstört er auch die innere Logik der Geschichte. Denn warum sollte sich die Frau, die zur Auffrischung der ehelichen Eintönigkeit in die Rolle der Seitensprung-Partnerin schlüpft, sich dermaßen aufregen? Das wäre schon arg schizophren.


    Aber offenbar war er so von der Pointe überzeugt, dass er diese Schwäche billigend in Kauf nahm. Doch genau das führte dazu, dass die Geschichte punktemäßig nicht überzeugen konnte. Von den schreibenden und kommentierenden Eulen punkteten nur Zimööönchen und Regenfisch. Bei Suzann und rienchen schrammte die Geschichte an den Punkterängen vorbei.
    Wenigstens bot die Geschichte Anlass zur Diskussion. Es wurde über den Vorzug oder Nachteil grüner gegen über laut Salonlöwin treudoofer brauner Augen gefachsimpelt, es wurde einigen nicht verstehenden Eulen die Pointe erklärt und die vom Schlaf dunkel verfärbte erotische Stimme beneidet. Johanna spekulierte über die Inspirationsquelle des Autors, die dieser auch bestätigte:

    Zitat


    Eigentlich wollte ich eher auf eine Teilnahme verzichten, als einen Schnellschuss abzugeben. Aber dann fiel mir wieder dieses Ehetherapie-Buch ein mit Ratschlägen, wie man es in erotischer Hinsicht wieder zum Knistern bringen könne. Einer dieser Ratschläge drehte sich um ein Rollenspiel mit Seitensprungszenario. Ich dachte, das passt ganz gut zum "Morgen danach" und lässt eine feine Pointe zu. Der klischeehafte Dialog gehört einfach zum Spiel dazu und war so beabsichtigt.


    Obwohl arter als Neueinstieger diverse Geschichten angedichtet wurden, traf keiner der Tippversuche für die Story ins Schwarze. Nur Suzann traute sich die Urheberschaft der Geschichte zu raten. Sie tippte zuerst Gummibärchen, dann Regenfisch.
    Arter verteilte seine Punkte an harimau, rienchen und churchill. Er selbst zieht folgendes Schlussfazit:

    Zitat


    Mit der Kommentierung bin ich eigentlich zufrieden einen "grundsoliden Fastlangweiler" von Voltaire bescheinigt zu bekommen - das ist ja schon fast mehr als man sich wünschen kann. Mit den Punkten bin ich natürlich nicht zu frieden. Mir war schon klar, dass diese Geschichte kein wirklicher Knaller ist, aber ich hätte gedacht, dass die überraschende Pointe mehr Freunde findet.


    Laut eigener Aussage will er auch im Januar eine Geschichte abliefern.


    Lady Morwellan bildete den Abschluss der November-Runde und zugleich einen der am meisten diskutierten Beiträge. Er stammt von Sinela, neben Churchill und Voltaire das dritte Urgestein des Schreibwettbewerbs, die durchaus bereits auch hochdekorierte Beiträge beigesteuert hat. Dieses Mal variierte die Bewertung von „Ohgott ohgott ohgott“ bis zur „interessanten Idee“, aber leider mehr mit Tendenz zu ersterem. Lese-rina offenbarte ihre geschmackliche Abartigkeit, indem sie den Beitrag tapfer verteidigt. Kitschig fand ihn die eine oder andere Eule, die Jungfrau wurde als verängstigt und verhuscht (welch wunderbares Wort) tituliert während Johanna als Historien-Kennerin erwähnte, dass es damals eben nun mal so war und Voltaire findet Entjungfern etwa so spektakulär wie Zähneputzen.
    Eine heiße Diskussion entbrannte nach Zuckellieses unglücklicher Formulierung

    Zitat


    Lady Morwellan hatte keine Chance, da ich die Schönrederei einer Entjungferung einfach nicht ertrage.


    und arters ironischer Replik

    Zitat


    Stimmt so etwas Widerliches wie eine Entjungferung sollte man niemals beschönigen


    durch Gummibärchens Vorwurf frauenfeindlicher Tendenzen in arters Bemerkung. Dieser bekommt sofort Rückendeckung von den Geschlechtsgenossen in Person von harimau und Voltaire, während er selbst angestrengt zurückrudert.
    Verwirrung stiftet ein Kommentar von Glass:

    Zitat


    Mh, ich finde auch nicht, dass die Entjungerferung per se etwas schlechtes ist, das man nicht positiv darstellen darf. Dennoch empfand ich die in diesem Beitrag geschilderte Entjungferung als ziemlich grenzwertig. Ich weiß nicht ganz, wie ich das beschreiben soll. Vielleicht so: Es ist ja eigentlich nicht nur die Entjungferung, die schön geredet wrid. Was außerdem als etwas ganz tolles dargestellt wird, ist die Situation, in der der Mann die Oberhand behält, zeigt wo es langgeht. Der Mann ist der, der die Kontrolle über die Entjungferung hat.
    Ich zweifle nicht daran, dass das sehr reizvoll sein kann, trotzdem ist mir bei dem Beitrag etwas unwohl...aber wer weiß, vielleicht ist die ganze Nummer ja auch nur Ironie.


    Worauf sich auch die ansonsten nicht sonderlich kommentierfreudige Autorin zu Wort meldet:

    Zitat


    Die Geschichte spielt - wenn ich das richtig verstanden habe - in einen früheren Jahrhundert. Damals hatten behütete Jungfrauen keine Ahnung von Sex, also war es nur natürlich, dass der Mann die Führung übernahm. Das muss ja auch nicht unbedingt was schlechtes sein - kommt ja immer auf den Mann darauf an.


    Damit beginnt eine Kette von Missverständnissen zwischen Voltaire und Gummibärchen, die erstaunlicherweise versöhnlich endet, nachdem Voltaire Enjungferungsberichte von der weiblichen Kommentatorenschaft einfordert, was von Gummibärchen prompt mit einer vielleicht ein klein wenig übertriebenen Gang-Bang-Szene bedient wird. Und Regenfisch steuert eine neue Variante des Beitrags zu, die grenzenloses Entzücken erntet, hier aber aus Gründen des Jugendschutzes leider nicht zitiert werden kann.
    Im zweiten Anlauf verspottet rienchen den Beitrag gnadenlos:

    Zitat


    Ich habe jetzt nochmal Lady M.gelesen. Liest man diese Geschichte NACH Euren Kommentaren, ist sie bruellend komisch!!!! Also ehrlich, ich krieg mich gar nicht mehr ein, mir laufen die Lachtraenen ueber die Wangen

    und ordnet sie aus reiner Boshaftigkeit arter zu. Obwohl ein Grinsepeter diesen Tipp ziert wird er in der Tippwertung natürlich berücksichtigt. (Nachdem der Analytiker die Kommentare nach dem Verfassen dieser Zeilen nochmals gelesen hat möchte er keine Boshaftigkeit rienchens gegenüber arter mehr unterstellen, er bringt es eher in Zusammenhang mit arters Vorschlag, der als Antwort auf Voltaires Einwand kam, man könne rienchens Geschichte auch kaputtinterpretieren, meinte:

    Zitat

    Au fein, fangen wir gleich damit an, wie wärs mit Lady Morwellan)


    Einen weiteren Tippversuch gab es von Gummibärchen für Zimööönchen, während ansonsten in Autorentipps im letzten Moment ein Rückzieher gemacht wird, wie etwa

    Zitat

    Suzann hat mitgemacht, aber ihr gehört wohl nicht "Lady Morwellan".


    Sinelas Geschichte landete mit nur drei Punkten ziemlich am Ende des Feldes. Sie erhielt Punkte von Lesebiene und ihrem einzigen echten Fan Lese-rina. Ihre Punkte gehen an Churchill, Lese-rina (diese Auffälligkeit wurde weiter oben schon erwähnt) und harimau. In ihrem Fazit äußert sich Sinela tapfer:

    Zitat


    Ich fühle mich nicht ungerecht bewertet, denn die Punktevergabe hat ja nicht nur etwas mit dem Können des Autors zu tun, sondern auch mit dem Geschmack des Leser. Mir hat das schreiben Spaß gemacht und das ist ja letztendlich das, was zählt. Von den Kommentaren, die meine Geschichte losgetreten hat, ganz zu schweigen.


    Und darum freuen wir uns auf weitere Geschichten von Sinela.