Schreibwettbewerb November/Dezember 2011 - Kommentare

  • Zitat

    Original von arter
    Ach und ich dachte harimau sei eine Zusammensetzung von Anfangssilben aus Kosenamen wie "Hasi", "Rienchen" und "Mausi" :lache


    :fetch


    Sorry arter, aber das war's dann wohl mit deiner Rente. :grab

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Unser Herzenswunsch ließ die Eulen interessiert bis ratlos zurück. Worüber sich die Autorin Zuckelliese sichtlich freute:

    Zitat

    Gefallen hat mir, dass meine 1.Teilnahme bei manchen Eulen eine gewisse Ratlosigkeit hervorgerufen hat. Die Kommentare spornen mich an. Nachdenken über eine Geschichte werte ich als Erfolg.

    Leider führte diese Freude dazu, dass harimau hier einen satten Erfolg im Autorenraten verbuchen kann. Besonders verwirrend für die Kommentatoren war der Bezug auf die Traurigkeit, die bei Lese-rina sogar ein totes Kind assoziierte. Die Eule arter hat beschlossen davon zu abstrahieren und wurde durch das Fazit von zuckelliese authorisiert seinen Kommentar als Auflösung der Geschichte zu benutzen:

    Zitat

    Ich versuche „Unser Herzenswunsch“ zu rekapitulieren. Ein Schreibwettbewerb mit dem Thema „Der Morgen danach“ (Ich vermute das soll eine Anspielung auf unseren Wettbewerb sein - Sehr originell ). Weib zwingt Mann: „Du machst da mit!“, der sinniert dann ein wenig über die Geburt des Sohnes und kündigt anschließend in Beitragsform seine Beteiligung auf.


    Damit sollte also alles klar sein. Das Fazit von Zuckelliese lautete:

    Zitat

    Ich bin mit meinem 10.Platz sehr zufrieden. Arter hat den Inhalt fast richtig rekapituliert. Ich betrachte alle Eulen auch weiterhin als Freunde und stürze mich nicht aus dem Nest.LG ZL!

    Die Punkte von zuckelliese gingen an zimööönchen, xania und harimau. Salonlöwin hat als einzige kommentierende Eule für zuckelliese Punkte vergeben, die mit diesem Werk im Mittelfeld landete, was bei Erstteilnahme durchaus als Erfolg zu werten ist. Erwähnt werden muss natürlich an dieser Stelle auch die Fehlinterpretation von Lese-rina und Gummibärchen, die eine - ich denke es sollte Frotzelei heißen - von rienchen an harimau entdeckt haben wollten. Die beiden irrten sich, denn die wahre Frotzelei von rienchen war ganz anderer Natur. Aber dazu später. harimau klärte auf, dass Uwe nicht gleich Udo ist. Dann schien es auch den beiden irrenden Eulen klar zu sein, aber leider muss der Analytiker diesen Irrtum bei der Ermittlung des besten Autorenraters mit berücksichtigen. Ein weiterer Irrtum unterlief Suzann, die als Autor Voltaire verdächtigte. Fazit: Zuckelliese ist mit jedem neuen Beitrag sehr willkommen!


    Kommen wir nun zum strahlenden Sieger, zum absoluten Helden: Du fehlst. Die Engel können gar nicht so hoch singen, wie dieses Gedicht in den Himmel gelobt wurde. Lese-rina war sich sicher, dass das Gedicht überlegen gewinnt. Aber wenn der Analytiker alle Kommentare betrachtet, wird da durchaus auch kritisiert. Die Mehrzahl der kommentierenden Eulen hatte einen anderen Top-Favoriten und selbst harimau und Lotta sind von churchill eigentlich "etwas besseres gewohnt". „Du fehlst“ war jedoch bei fast allen auf dem Treppchen dabei außer bei Voltaire der erstaunlicherweise mit Totalverriss kommentierte. „Reim dich oder ich fress dich“, meinte auch Zuckelliese, was churchill allerdings zu recht später mit Verweis auf korrektes Versmaß entschieden von sich wies.
    Spekuliert wurde in den Kommentaren über die Inspirationsquelle. Mehrfach wurde der Song Jeanny von Falco zitiert. Wobei es dort allerdings um eine Entführung ging, während in churchills Gedicht wohl gegenseitiges Einvernehmen, zumindest zu Beginn der Affaire, vorausgesetzt werden kann. Lotta glaubte eine Anspielung auf „Of Mice and Men“ erkannt zu haben, das dem Analytiker nicht bekannt ist. Arter zitiert noch eine „Eliza Day“, die aus einem Duett von Nick Cave mit Kylie Minogue stammt, worin sie am Ende einer leidenschaftlichen Romanze mit einem Stein erschlagen wird.
    Churchill selbst kommentiert seine Geschichte übrigens so:


    Der Analytiker bewertet dies als verzweifelten Versuch, der nicht auszubleibenden offensichtlichen Enttarnung zu entgehen. Leider zeitigte das keinerlei Erfolg. Lediglich Lese-rina ließ sich zu einem Zocker-Tipp gegen churchill verleiten (sie bezichtigte harimau des Trittbrettfahrens). Dagegen standen rienchen, harimau, gummi, Dori, xania und sogar Neuling Fay wie eine Wand mit einem 100%-Tipp für churchill. Dieser versuchte dennoch verzweifelt die Spuren zu verwischen:

    Zitat


    Übrigens amüsiere ich mich sehr über die Spekulationen bezüglich der Autoren. Vor allem, was meine Person betrifft. Ich gebe es zu, ich habe einen Text im Rennen.


    Dann zählt er nahezu alle Texte auf, die dabei sind als mögliche Kandidaten, darunter beiläufig auch den eigenen – sonst wäre es wohl zu unglaubhaft gewesen - um mit folgender Aussage ein Thema aufzugreifen, auf welches später noch einzugehen sein wird:

    Zitat


    Ich will nicht länger schweigen und versichere euch zu 100%:
    Mit der Entjungferung habe ich nichts zu tun!
    Darauf gebe ich euch mein Ehrenwort. Ich wiederhole ...
    So, jetzt ab in die Badewanne ...


    Mit diesem Trick gelingt es churchill tatsächlich, die Aufmerksamkeit vorübergehend auf andere Themen zu lenken. Es würde zu weit führen, aufzuzählen, wer alles churchill Punkte gegeben hat, ich beschränke mich auf die kommentierenden oder schreibenden Voll-Punkter und das sind: Sinela, Dori, xania und Johanna. Churchill selbst verteilte seine Punkte an harimau, Zimööönchen und Regenfisch.
    Beschließen wollen wir diese Analyse mit churchills unkommentiertem Fazit:

    Zitat


    Bezüglich der Kommentierung fand ich faszinierend, dass der von meinen sonstigen Gedichten leicht abweichende Stil offenbar für Irritationen sorgte. Weiter oben habe ich meine Erklärung schon angedeutet. Ich wollte ganz bewusst einen harten Kontrast zwischen dem heftigen Inhalt und dem kinderreimartigen Versmaß setzen. Übrigens ist dieses Reimschema keineswegs leichter umzusetzen als sogenannte "anspruchsvolle" Gedichtarten. Den "Reim dich oder ich fress dich"-Vorwurf möchte ich dann aber schon zurückweisen. Silbenzahl und Rhythmus sind absolut durchkomponiert ...


    Überrascht bin ich, dass es zum Sieg gereicht hat. In der Vergangenheit hatten Gedichte oft die Chance aufs Treppchen, selten aber auf den Sieg. Auch hier gibt es aber eine logische Erklärung: Die hohe Zahl der Teilnehmer hat die Chancen für das Gedicht erhöht, weil sich die guten Geschichten gegenseitig die Punkte geklaut haben und für den Lyriker hier und da immer noch ein Pünktchen übrig blieb ...


    Dem ist nichts hinzuzufügen.


    Das Thema Musterung ist dem vorwiegend weiblichen Publikum ein böhmisches Dorf. Der Autor der Geschichte ist dann Erwartungsgemäß auch männlich, obwohl Gummibärchen und Lesebiene auch über eine weibliche Urheberschaft spekulieren. Es handelt sich um die Eule Fallout, die hier leider ebenfalls nicht zum Kommentieren und Punkte abliefern erschienen ist. Die Kommentatoren sind sich in der Bewertung uneins. Für die einen war der Kalauer mit dem Namen Morgen ein Brüller, anderen entlockte er bestenfalls ein müdes Lächeln. Die sprachliche Ausführung konnte durchaus gefallen. Kritisiert wurden eine krampfhafte Themenauslegung, das doppelte Vorkommen des gleichen Witzes sowie der mangelhafte Abschluss. Voltaire hat auch gravierende inhaltliche Mängel moniert und den Autor des Drückebergertums – sprich Zivildienst – bezichtigt. Fallout hat uns darüber leider nicht aufgeklärt, wir konnten aber ein solches Geständnis von harimau verzeichnen, während churchill stolz von seiner „T5“ berichtete und arter zugab seinerzeit beim Feind gedient zu haben.
    Das weibliche Publikum musste im Zuge der Kommentare auch darüber aufgeklärt werden, dass es sich beim sogenannte „EKG“ nicht um das Messen der Herzströme handelt sondern um das Betasten nichtöffentlicher Körperregionen.
    Beim Autorenraten war hier naturgemäß kein Treffer zu erwarten. Während Gummibärchen wild herumspekuliert und wie Lesebiene sogar weibliche Urheberschaft nicht ausschließt, tippen xania und Suzann auf arter, der sich über diese Zuordnung, die lediglich auf der Geschlechterzugehörigkeit basiert, pikiert äußerte.
    Die Geschichte landete mit acht Punkten im Mittelfeld. Unter anderem rienchen, xania und Salonlöwin war sie einen Punkt Wert. Leider haben wir von Fallout kein eigenes Fazit. Der Analytiker kann nicht einschätzen, ob von ihm weitere Geschichten zu erwarten sind.

  • Zitat

    Original von arter


    Das Thema Musterung ist dem vorwiegend weiblichen Publikum ein böhmisches Dorf. Der Autor der Geschichte ist dann Erwartungsgemäß auch männlich, obwohl Gummibärchen und Lesebiene auch über eine weibliche Urheberschaft spekulieren. Es handelt sich um die Eule Fallout, die hier leider ebenfalls nicht zum Kommentieren und Punkte abliefern erschienen ist.


    Woher weißt du das? Aus dem Profil ist das nämlich nicht ersichtlich :gruebel


    Grandiose Analyse, Prof. Dr. Arter :anbet :chen

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von arter


    Lese-rina war sich sicher, dass das Gedicht überlegen gewinnt.


    War ich das? Kann mich gar nicht mehr daran erinnern! Aber irgendwo in den Weiten dieses Threads wirds wohl so stehen!


    Wahnsinn Arter, ich finde deine Analyse ja wirklich ganz toll, aber hast du nichts anderes zu tun? Das muss ja Stunden dauern, das ganze zusammenzusuchen! :wow

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Zitat

    Original von Lese-rina


    War ich das? Kann mich gar nicht mehr daran erinnern! Aber irgendwo in den Weiten dieses Threads wirds wohl so stehen!


    Wahnsinn Arter, ich finde deine Analyse ja wirklich ganz toll, aber hast du nichts anderes zu tun? Das muss ja Stunden dauern, das ganze zusammenzusuchen! :wow


    Da hat der Analytiker wohl was verwechselt. In Wirklichkeit war es xania :lache Ja, selbst der Analyiker irrt gelegentlich. :rolleyes


    Natürlich habe ich auch was anderes zu tun. Z.B. Lesen, Das steht jetzt etwas zurück. Ich habe täglich 2 St. Zugfahrt zur Arbeit und zurück, die ich früher meist mit einem Buch herumbrachte. Jetzt analysiere ich eben ein bischen. Die Zugfahrten sind neuerdings entschieden zu kurz :chen

  • Zitat

    Original von arter


    Natürlich habe ich auch was anderes zu tun. Z.B. Lesen, Das steht jetzt etwas zurück. Ich habe täglich 2 St. Zugfahrt zur Arbeit und zurück, die ich früher meist mit einem Buch herumbrachte. Jetzt analysiere ich eben ein bischen. Die Zugfahrten sind neuerdings entschieden zu kurz :chen


    Nix da, komm nun bloß nicht auf so komische Gedanken, etwas anders zu tun. Schließlich muß man Prioritäten setzten - und ich finde, wenn Du die Deinen - also Prioritäten - aufs verfassen von Analsysen legst, dann ist das genau richtig.


    Und wenn der Zug nicht so lang fährst - na und - dann fährst Du halt ein paar Stationen weiter.


    Wo fährst Du eigentlich dann immer hin? - SO groß ist Berlin ja nu auch nicht, soweit ich mich erinnere.
    Und die U Bahnen fahren ja auch wieder zurück, wenn Du dann halt mal weiterfährst, weil Du eben in einer wichtigen Analyse bist.


    [SIZE=7]So kenn ich das zumindest aus Hamburg, wenn es mir mal passiert zu weit zu fahren, weil ich vergessen habe auszusteigen während ich ein spannendes Buch gelesen habe[/SIZE] :schaem

  • Der Morgen danach ist ein Lyrik-Versuch von Regenfisch mit geteiltem Echo. Während Voltaire dadurch überrascht, dass er überschwänglich lobt, wird der Beitrag von den meisten Lesern nicht recht verstanden. Aus einigen Kommentaren ist aber deutlicher Respekt vor der schreiberischen Leistung herauszulesen. Andere haben kein Faible für lyrische Versuche und Lotta verreißt den Beitrag komplett.
    Auf breite Ablehnung stieß der Verzicht auf einen Titel.
    Regenfisch selbst kommentiert so:

    Zitat

    Ein Butterplätzchen, für die sich der Bäcker eine besondere Form ausgedacht hat. Fällt beim Lesen auf jeden Fall ins Auge.

    Einige der wenigen Selbstanalysen, die keinen Verriss darstellen. Möglicherweise entwickelt sich das positiv Kommentieren der eigenen Geschichte zu einem neuen Trend. Kaum jemand wagte es, das reimlose Gedicht zuzuordnen. Lediglich Gummibärchen erwähnt in zwei ihrer Rundumschlag-Tipps für rienchen und Suzann unter anderem diesen Beitrag. Zum Punkten konnte das Gedicht lediglich churchill und Voltaire bewegen.
    In der nachgelagerten Diskussion erklärte Regenfisch ihr Gedicht:

    Zitat

    Eigentlich wollte ich mit dem Gedicht einen Morgen aus zwei Blickwinkeln beleuchten. Einmal ein Paar, das sich auseinandergelebt hat, den Schritt zur Trennung aber nicht schafft, warum auch immer. Sie begegnen sich am Morgen, haben sich nichts mehr zu sagen außer alltäglichen Floskeln. Das andere, in der zweiten Strophe, hat sich gerade gefunden. Es soll die Gewissheit ausdrücken, die man manchmal beim Aufwachen hat, dass das Erlebte Wirklichkeit ist und kein Traum. Und einfach Glück.
    Um das auszudrücken habe ich versucht, eine verdichtete, auch doppeldeutige oder gegensätzliche Sprache zu finden. Die beiden Teile miteinander in Beziehung zu setzen oder nebeneinander stehen zu lassen, wollte ich dem Leser überlassen. Beides ist möglich. Deshalb habe ich keine Überschrift gewählt. Ich habe überhaupt nicht bedacht, dass ja jeder Beitrag einen Titel braucht, damit darüber gesprochen werden kann.

    Und so wurde in der Kommentatorenschaft der Titel „Das Gedicht, das sich nicht reimt“ geboren.
    In einem anderen Posting erklärt Regenfisch, sie habe nur mitgeschrieben, um von Voltaire bewertet zu werden. Unter diesem Gesichtspunkt war die erste Teilnahme ja wirklich ein voller Erfolg. Regenfischs Punkte gingen an Voltaire(!!!), churchill und arter. Mauschelei möchte der Analytiker hier natürlich nicht unterstellen. In der Gesamtwertung kann Regenfisch beim nächsten Versuch von dem wir sicher ausgehen können, allerdings noch deutlich zulegen.


    Warten stammt von BookSusurration. Eine junge Neu-Eule weiblichen Geschlechts. Der Analytiker muss zugeben, dass er das Wort Susurration nachschlagen musste. Es bedeutet soviel wie „wispern“. Also eine Bücherflüsterin? Leider hat die Autorin sich nicht kommentierend in unserem Thread bewegt. Der Analytiker regt an, dass auf der Spielregel-Seite eine Bemerkung erscheint, dass Kommentieren erwünscht und Bepunkten hochgradig erforderlich ist.
    In den Kommentaren wird korrekt erkannt, dass es sich um den Beitrag einer jungen Autorin handelt. Die überwiegende Anzahl der Kommentatoren gibt ein außerordentlich positives Feedback. Einen kompletten Verriss sucht man vergeblich, wenn man von Churchills gereimter Parodie absieht.
    Der Beitrag war etwas zu kryptisch, deshalb schlug sich das durchaus positive Echo nicht in Punkten nieder. Salonlöwin brachte es wohl auf den Punkt:

    Zitat


    Frauen sollten nicht allzu viel in Melancholie schwelgen und weniger Hermann Hesse lesen, dann würde sich ihr Leben unweigerlich verbessern. Also, weg mit den Nebelszenen und dem Gedankenschwulst und beim nächsten Mal gibt es dann eine Geschichte,
    die rockt und mich zur Punktevergabe veranlasst.


    Von harimau wurde gleich zweimal versucht, die Geschichte zuzuordnen. Einmal irrte er mit Gummibärchen, das zweite Mal mit Lese-rina. Auch Gummibärchen versuchte die Geschichte zu verteilen. Sie irrte sich aber mit Zimööönchen.
    Voltaire, Gummi, Johanna gaben der Autorin die Punkte, am Ende waren es vier. Der Analytiker gibt BookSursurration den Rat, die Kommentare zu lesen und sich nicht an den Punkten zu orientieren. Eine erneute Teilnahme wäre eine wirkliche Bericherung.


    Morgens halb zehn in Deutschland konnte doch etwas überraschend absahnen und landete auf dem Treppchen in der Gesamtwertung. Die Autorin ist Zimööönchen. Auch in den Kommentaren kommt die Geschichte durchaus gut weg. Ein wenig wurde gerätselt, ob „Bob“ ein Mann ist, aber natürlich war die Frisur gemeint. Kritisiert wurde allenfalls der Titel, bei dem man eigentlich Kakaowaffeln assoziert. Jeder-Manns Sache war auch die Pointe nicht, es wurde aber honoriert, dass sie halbwegs überraschend kam. Dori bewertet die Geschichte als „typische One-Night-Stand Geschichte“. Wenn das Kriterium für eine solche ist, dass man an Sex denkt und es sich am Ende um etwas anderes handelt, dann gibt es in dieser Runde sogar zwei ONS-Geschichten. Diskussionsstoff lieferte auch die Namensvverballhornung „Sabse“, die laut Zimööönchen in ihrer Region nicht einzigartig ist.
    Zimööönchens Autorenschaft wurde nicht erraten. Suzann vermutete Johanna, die sich aber als absoluter Friseurmuffel outete. Lese-rina tippte auf Buntfisch und meinte vermutlich Regenfisch, womit sie ebenfalls daneben lag. Zimöönchen bekam volle Punktzahl unter anderem von Fay, Zuckelliese und Lesebiene. Insgesamt erntete Zimööönchen 22 Pukte und damit das Bronzepodest. Ihre eigenen Punkte gingen etwas extravagant an Suzann, arter und Johanna.
    Zimööönchen beteiligte sich nicht an den Kommentaren, lieferte aber ein Fazit:

    Zitat


    Gerecht bewertet fühle ich mich schon, aber ich habe mich etwas gewundert, dass hier nicht ganz klar war, ob es jetzt doch um nen Kerl im Bett ging, oder (wie beabsichtigt) nur um die Frisur. Natürlich sollte man auf eine falsche Fährte gelockt werden, aber ich habe versucht so viele dezente Hinweise wie möglich einzubauen ("Mach dir keinen Kopf", übers Haar streichen usw.).


    Ich freu mich, dass die Geschichte in Summe ganz gut angekommen ist.


    Wir sollten davon ausgehen, dass Zimööönchen auch beim nächsten Mal dabei ist.

  • Zitat

    Original von arter
    Der Morgen danach
    ... Zum Punkten konnte das Gedicht lediglich churchill und Voltaire bewegen.


    Soso. Lediglich. Weißt du, dass die Kombination dieser beiden Wertungen bei gleichzeitiger Ignoranz durch die übrigen (unverständigen) Eulen einen nahezu unerreichbaren Qualitätsnachweis verkörpert???


    Zitat

    Original von arter
    Regenfischs Punkte gingen an Voltaire(!!!), churchill und arter. Mauschelei möchte der Analytiker hier natürlich nicht unterstellen.


    Mauschelei kann der Analytiker ja angesichts der strengen Anonymität des Wettbewerbs auch gar nicht unterstellen. Zumal ja selbst der Analytiker einen Punkt erhielt. Warum auch immer ... :lache

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von churchill. Weißt du, dass die Kombination dieser beiden Wertungen bei gleichzeitiger Ignoranz durch die übrigen (unverständigen) Eulen einen nahezu unerreichbaren Qualitätsmachweis verkörpert???


    :write


    Auf diese Feststellung lege ich allergrößten Wert!

  • Zitat

    Original von Johanna


    Wo fährst Du eigentlich dann immer hin? - SO groß ist Berlin ja nu auch nicht, soweit ich mich erinnere.


    Wir sind vor einigen Monaten Zeit ins Umland gezogen. Aber es gibt auch einen Kollegen direkt aus Berlin, der mit öffentlichen noch länger braucht.



    Zitat

    Original von churchill
    Soso. Lediglich. Weißt du, dass die Kombination dieser beiden Wertungen bei gleichzeitiger Ignoranz durch die übrigen (unverständigen) Eulen einen nahezu unerreichbaren Qualitätsnachweis verkörpert???


    An der Signifikanz dieses statistischen Ausreißers rechnet der Analysecomputer noch, Aber ich fürchte da kommt wieder nur "42" raus. :grin


    Zitat

    Original von churchill
    Mauschelei kann der Analytiker ja angesichts der strengen Anonymität des Wettbewerbs auch gar nicht unterstellen. Zumal ja selbst der Analytiker einen Punkt erhielt. Warum auch immer ... :lache


    Der Analytiker hat gar keine Punkte bekommen, weil er gar nicht teilgenommen hat. Er ist schließlich nur ein seelenloser Blechkasten.
    Wenn sich aus seinen Berechnungen ein Verdacht ergeben hätte, dass ich, arter, an einer konspirativen Punkteverabredung, die trotzt der strengen Anonymität des Wettbewerbs zumindest theoretisch durchaus möglich ist, beteiligt bin, hätte er das auch gemeldet. Aber aus dem Protokoll lese ich ja heraus, dass er keinerlei wie auch immer gearteten Verdacht hegt und die gegenseitige Punktevergabe Voltaire-Regenfisch ein reiner Zufall ist, oder einen anderen Grund hat. Ich denke letzteres ist der Fall, was wohl klarer wird, wenn der Analytiker später die Motivation für Regenfischs Punktevergabe beleuchtet :lache

  • Zitat

    Original von arter


    Wir sind vor einigen Monaten Zeit ins Umland gezogen. Aber es gibt auch einen Kollegen direkt aus Berlin, der mit öffentlichen noch länger braucht.


    Ok, genehmigt - Kenn ich ja aus HH auch - da ist es von einem Ende zum anderen weiter, als wenn ich nach Lübeck fahre :grin
    Hauptsache, Deine Fahrten verkürzen sich nicht, das wäre für uns ja von Nachteil.



    Zitat

    Original von churchill
    Mauschelei kann der Analytiker ja angesichts der strengen Anonymität des Wettbewerbs auch gar nicht unterstellen. Zumal ja selbst der Analytiker einen Punkt erhielt. Warum auch immer ... :lache


    Zitat

    Original von arter
    Der Analytiker hat gar keine Punkte bekommen, weil er gar nicht teilgenommen hat. Er ist schließlich nur ein seelenloser Blechkasten.


    Zum Glück ist er kein ganz so seelenloser Kasten, sonst könnte er uns ja nicht mit derart guten Analysen erfreuen.



    Zitat

    Original von arter
    Ich denke letzteres ist der Fall, was wohl klarer wird, wenn der Analytiker später die Motivation für Regenfischs Punktevergabe beleuchtet Lachen


    Läßt sich daraus schließen, daß es noch einen Grund zur Vorfreude gibt, eine weitere Analyse Deinerseits für den heutigen Tag zu erwarten? Wenn ja - sehr gut

  • Zitat

    Original von arter
    .... Aber aus dem Protokoll lese ich ja heraus, dass er keinerlei wie auch immer gearteten Verdacht hegt und die gegenseitige Punktevergabe Voltaire-Regenfisch ein reiner Zufall ist, oder einen anderen Grund hat. Ich denke letzteres ist der Fall, was wohl klarer wird, wenn der Analytiker später die Motivation für Regenfischs Punktevergabe beleuchtet :lache


    Ich duck mich schon mal und :vergrab. Ich ahne ja schon, was da auf mich zukommt. :lache

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Regenfisch ()

  • Aufgrund des umfangreichen Materials heute nur zwei Geschichten, damit bekommt Regenfisch noch eine Galgenfrist.


    Mit Bis[s] zum Erbrechen kommen wir zu einem der am meisten umstrittenen Beiträgen dieser Runde. Beginnen wir unsere Betrachtungen dieses Mal mit dem Kommentar, den der Autor harimau vor der Veröffentlichung der Urheberschaft zu diesem Beitrag schrieb:

    Zitat

    Handwerklich ganz gut, leider ziemlich klamaukig. Obwohl ich selbst alles andere als ein Anhänger des Vampir-Genres bin, finde ich es unfair, die geneigten Leserinnen so herzlos in die Pfanne zu hauen. Da wollte jemand was loswerden. Möglicherweise alkoholinduziert?


    Letztlich war es wohl nicht das "In die Pfanne hauen" der aktuellen Vampirgeschichtenszene, das dieser Geschichte den möglichen Gewinn verhagelte, den arter in seinem Kommentar als unzweifelhaft ansah, sondern der leichtsinnige Stich in ein Wespennest, das Gießen von Öl in ein loderndes Feuer. Die Anspielung auf den Autor Dieter Ebels wäre gar nicht nötig, um der Geschichte den nötigen Biss (ohne Klammer) zu verleihen. Selbst eine dem Vampir-Genre nicht gänzlich abgeneigte Lese-rina konnte über diese Satire lachen. Im Halse stecken blieb das Lachen allerdings einigen Forumsmitgliedern, die sich in diversen Threads bereits mehr oder weniger obsessiv für oder gegen die literarischen Künste des Herrn Ebels ausgesprochen hatten. Während sich Voltaire anderswo als glühender Verehrer Ebels offenbart hatte, steht Gummibärchen diesem Autor eher kritisch gegenüber. Beide bildeten gegen diesen Beitrag jedoch eine Allianz mit der recht vehement vertretenen Meinung, dass die Verwendung des Ebels-Themas der Geschichte extrem geschadet hätte. Dennoch blieb die Meinung in der Überhand, dass es sich bei diesem Beitrag um eine erfrischende, selten komische Variante von Bis(s) Parodien handelte, ob nun mit Anspielungen auf umstrittene Autoren oder nicht. Einige dieser unbedarften Leser wie arter, Glass oder Fay wurden im Verlauf der Diskussion durch Gummibärchen und Voltaire in das Thema Ebels eingeführt, ohne hinterher jedoch wirklich von der Relevanz der Anspielung überzeugt worden zu sein. Fay brachte Voltaire zu einer empörten Reaktion, als sie von einem "Ebel" sprach, von dem man, wie Voltaire aufklärte, weiß, dass er eher im Boxenluder-Bereich arbeitet. Die Diskussion nahm eine erstaunliche Vehemenz an, bis sie eine unerwartete Wendung erfuhr, als Voltiare jegliche Mittäterschaft an diesem Beitrag mit folgender Stellungnahme von sich wies:

    Zitat


    Und ich kann dir ehrenwörtlich versichern - EHRENWÖRTLICH - dass diese Geschichte nicht von mir ist.

    Nach der anschließenden Forderung von harimau keine Barscheleien zuzulassen, äußerte sich Regenfisch bersorgt, dass Voltaire in der Badewenne enden könnte. Zur Erklärung für die jüngeren Leser: Uwe Barschel, einst Ministerpräsident in Schleswig-Holstein gab mit ähnlichem Wortlaut wie Voltaire in einer Pressekonferenz ein Ehrenwort, über gewisse Machenschaften seines Büros nicht informiert gewesen zu sein. Man fand ihn einige Wochen spätern tot in der Badewanne eines Hotelzimmers in Genf. Über die Badewannen-Abschweifung im Kommentarthread wird der Analytiker sich in Teil 2 der Analyse äußern.
    Beim Autorenraten lag rienchen in einem Doppeltipp richtig, auch arters zweiter Tipp-Versuch traf, nachdem Voltaire ganz offensichtlich ausgeschlossen werden konnte. Dasselbe gilt für Gummibärchen, die dem Autoren gleichzeitig ein Armutszeugnis ausstellte. Suzann irrte mit dem Tippversuch Churchill. Lese-rina hätte richtig liegen können, traute harimau aber nicht zu, über einen Kollegen herzuziehen. Nach diversen Verdächtigungen bezüglich der Urheberschaft gab sich harimau auf turkmenisch verschlüsselt als Autor zu erkennen. Der Beitrag landete am Ende mit etwas Sicherheitsabstand zu Churchill auf dem zweiten Platz. Volle Punktzahl erhielt harimau von churchill, Suzann, arter und Lese-rina. Die Punkte von harimau gingen erwartungsgemäß an rienchen und außerdem an churchill und Zimööönchen. In seinem Fazit äußert sich harimau zerknirscht:

    Zitat

    Ein kurzes Wort zum ausgesaugten Autor, der nur als augenzwinkernder Sidekick gedacht war. Die Geschichte hätte ebenso funktioniert, wenn es stattdessen den Malergesellen Heinz Müller erwischt hätte, dessen Verdünnerrückstände im Blut den Vampirmagen umdrehen. Meine Frau hatte mich gewarnt, dass mir diese Anspielung um die Ohren fliegen und die eigentliche Aussage (Himmel, was für ein großes Wort für eine so kleine Geschichte ) in den Hintergrund drängen könnte, aber ich wollte ja wie üblich nicht auf sie hören.

    Zwar hat harimau angekündigt, im Januar nicht mitzuschreiben, unbestätigten Gerüchten aus Eulenkreisen zufolge wird es aber doch etwas geben.


    Wer sollte auf harimau folgen wenn nicht rienchen Der Film der am Ende abläuft. In Reihen der Kommentatoren gab es eigentlich keinen anderen Beitrag der so positiv ankam. Nicht einmal churchills Siegerbeitrag erntete soviel Zustimmung. Voltaire leiht sich extra Daumen zum hochhalten, Gummibärchen fehlen die Worte, arter muss weinen, churchill bewundert die Wortwahl. Und auch diejenigen, die im Mittelteil Klischeehaftigkeit feststellen zollen größten Respekt. Die Bewertung des abgehackten Erzählstils schwankt zwischen Anbetung und vereinzelter Ablehnung. Es gibt eigentlich nur einen gelangweilt, ablehnend daherkommenden Verriss, der aber taktischer Art ist und von rienchen selbst stammt:

    Zitat

    Ziemlich deprimierend. Außerdem schon so oft dagewesen und daher nix Neues. Keine Punkte.


    Natürlich ist es legitim, eigene Beiträge zu verreißen, um die Urheberschaft zu verschleiern, fragwürdig allerdings ist folgender Versuch die eigene Geschicht später ins Gespräch zu bringen. Diese Äußerung bezieht sich auf churchills Gedicht-Kommentar:

    Zitat

    Bei aller Freude über die vielen Posts und die lustigen Kommentare in diesem thread- ich habe nochmal ein ernsthaftes Anliegen, da ich fürchte, die Geschichte völlig falsch interpretiert oder sogar nicht verstanden zu haben.
    Zitat Churchill: ... Es bleibt die Frage, ob sie sich noch kriegen …
    Ich habe es so verstanden, dass alles schon gelaufen ist die letzten Worte der Frau rückblickend vor der Flucht gesagt wurden. Deshalb finde ich es ja so deprimierend?


    Wer, wenn nicht rienchen selbst soll denn wissen, wie die Geschichte zu interpretieren ist? Plötzlich wird die Geschichte, die so lapidar hingenommen wurde interessant und nun beginnt sie auch Gefallen an dem "pfeffrigen Zerhacke" zu gewinnen. Hier hat wohl jemand sichtliche Freude daran, Verwirrung zu stiften. Und das gelingt ihr hervorragend. Johanna plädiert für ein offenes Ende während arter droht, seine Punkte zurückzugeben, wenn er sich in seiner Auslegung getäuscht haben sollte, einer Haltung der sich später harimau anschließt. Lese-rina lässt sich nicht in die Irre führen, während xania glaubt, der Protagonist liege im Sterben. Johanna beharrt auf ihrer Meinung, bevor arter ansatzweise und Lotta dann bis zur letzten Konsequenz den Beitrag seziert und mit der unumstößlichen Buchstabenfolge

    Zitat

    q.e.d.


    jeglichen anderen Deutungsversuch im Keim erstickt (Wobei das Johanna herzlich wenig interessiert). Voltaire bittet im Anschluss, die Geschichte nicht "Kaputtzuinterpretieren".
    Wiederum rienchen setzt der Selbstverleugnung die Krone auf:

    Zitat

    übrigens hätte ich es gut gefunden, wenn gar nicht klar gewesen wäre, ob der Erzähler ein Mann oder eine Frau ist. Hätte der Geschichte besser getan. Nun ja.


    Hier beginnt sie also der Autorin Ratschläge zu geben. So scheint es jedenfalls. Im Rücklblick ist es ein Nachsinnen, wie sie ihre eigene Geschichte noch besser hätte machen können.
    Vor all dem hatte es in der Diskussion ein weiteres Highlight gegeben, an dem die Autorin gar nicht unbescheiden ihren Anteil hatte und was der Analytiker hier ungekürzt und unkommentiert zitieren möchte:
    Fay:

    Zitat

    Also der Film der am Ende abläuft ist definitiv von einem Mann. Frauen sagen nicht rumgefögelt (oder?)


    Gummibärchen:

    Zitat

    Echt nicht? Mist, ich muss mir unbedingt neue Wörter zulegen


    rienchen:

    Zitat

    Stimmt. sie sagen ja auch nicht Fögel. So doof sind nur Männer


    Der Analytiker muss für die nächste Runde registrieren, dass die Geschichte, bei der rienchen am meisten in den Kommentaren involviert ist, ihre eigene ist. Am Ende hat sie sogar vergessen, dass sie selbst die Geschichte verfasst hat und äußert sich neugierig:

    Zitat


    Hui, was freu ich mich auf die Auflösung, ich kanns gar nicht erwarten!



    Zum Autorenraten. Hier erscheint plötzlich SteffiB. Dabei handelt es sich offenbar um jene Person, deren gutgemeinte Ratschläge harimau gern in den Wind schlägt und sich dadurch Gewinnchancen verbaut. Sie tippt mit churchill als Autoren leider daneben, deutet aber die Möglichkeit einer eigenen Teilnahme für Januar an (was der Analytiker für begrüßenswert hält).
    harimau tippt ohne Zweifel richtig, Wobei er dieses "ohne Zweifel" mit einem doppelten Fragzeichen zu verschleiern versucht.
    Suzann liegt mit dem Tipp harimau leider auch hier daneben, wenn auch nur kanpp. Gummibärchen wünscht sich, dass der Beitrag nicht von churchill sondern von einem anderen Autoren, z.B. arter ist. (Arter wünscht sich das übrigens inzwischen auch), später schwenkt sie dann jedoch auch auf harimau. Lese-rina traut rienchen eine Männergischichte zu und behält Recht in einem Dreifachtipp (obwohl sie andererseits auch arter tippt. aber das vergessen wir jetzt mal einfach). Auch Salonlöwin erwähnt arter und wahlweise harimau. Der Analytiker fragt sich inzwischen, ob hier bei der Veröffentlichung der Autoren nicht eine Verwechslung aufgetreten ist. Aber am Ende zählen doch die Fakten. Trotz der guten Kommentare hat rienchen das Podium knapp verpasst. Volle drei Punkte kamen von Voltaire, harimau, Gummibärchen und Salonlöwin. Rienchen bepunktete xania, churchill und Fallout.
    Und hier das eigene Fazit nach Veröffentlichung der Autoren von rienchen:

    Zitat


    Also ich möchte zu meiner Geschichte sagen, dass ich sehr zufrieden bin, wie sie aufgenommen wurde. Selbst die Kritik "abgehakter Schreibstil" hat mich glücklich gemacht, denn ich wollte, dass der Protagonist gehetzt und kühl wirkt. Allerdings hätte ich sie irgendwie noch besser machen können, im Nachhinein ist mir noch ganz viel aufgefallen, was mir nicht gefallen hat, zB die Sache mit der Hand.


    Übrigens hätte ich meine eigene Geschichte nicht besser erklären können, wie Lotta das getan hat. Ich möchte nur noch anmerken, dass die geständigen, liebevollen Worte der Frau am Ende dem Protagonisten sozusagen den Rest geben. In dieser Geschichte kriegen sie sich also wirklich nicht, Johanna und Churchill, aber wozu gibts Fortsetzungen. Edit: denn es liegt nicht viel Zeit zwischen Begegnung und dem letzten Satz. Und er möchte auch nicht sterben!


    Es hat echt Spaß gemacht diesmal!

    rienchen hat angekündigt, in der nächsten Runde auszusetzen. Der Analytiker hofft, dass dies nur einer ihrer berühmt berüchtigten Bluffs ist.