Schreibwettbewerb November/Dezember 2011 - Kommentare

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Aus gegebenen Anlass tippe ich auf Suzann bei Aufräumarbeiten. :lache


    :yikes


    Suzann, wen hast du umgebracht bzw. wen deckst du? :gruebel


    rienchen : Und...enttäuschst du mich? :lache

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Also der Film der am Ende abläuft ist definitiv von einem Mann. Frauen sagen nicht rumgevögelt (oder?)


    Ich tippe rienchen auf Aufräumarbeiten. (Weibliche Intuition)


    Churchill hat das Gedicht geschrieben.


    Gummibärchen: Eigentlich etwas mit Süßigkeiten. Muss noch mal nachschauen ob da was mit Keksen war. Ah wie eindeutig der Morgen danach: :gruebel


    Kühlschrank

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fay ()

  • Zitat

    Original von Fay
    Also der Film der am Ende abläuft ist definitiv von einem Mann. Frauen sagen nicht rumgevögelt (oder?)


    Echt nicht? Mist, ich muss mir unbedingt neue Wörter zulegen. :lache


    Zitat

    Gummibärchen: Eigentlich etwas mit Süßigkeiten. Muss noch mal nachschauen ob da was mit Keksen war. Ah wie eindeutig der Morgen danach: :gruebel


    Kühlschrank


    Versteh ich nicht. :gruebel


    Bei "Der Film, der am Ende abläuft" tippe ich jetzt einfach auf harimau. Von churchill ist das Gedicht. Mal sehen...

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  • Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Ha Gummibärchen braucht neue Worte die Mischung zwischen Vögeln und den bösen f... Wort hatte ich eben schon erfunden Fögeln.


    Bitte ich bekomme noch mehr hin. Kann sehr kreativ sein.
    :-]

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Zitat

    Original von churchill
    Zwischenstand: 12 Texte sind inzwischen von mir kommentiert, ich gehe also davon aus, in ungefähr einer Stunde meine Kommentare einstellen zu können ...


    Ja, dann geh ich mal duschen, essen und bei einer Tasse Tee genieße ich sie dann. :grin

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  • Zitat

    Original von churchill
    Zwischenstand: 12 Texte sind inzwischen von mir kommentiert, ich gehe also davon aus, in ungefähr einer Stunde meine Kommentare einstellen zu können ...


    Das hört sich unheilvoll an. Könnte auch die Einleitung eines Lehrers sein.


    Kinder, in einer Stunde bekommt ihr die Zensuren für eure Aufsätze.


    Denke gerade an die Schulzeit zurück. Grusel! :wow

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Zitat

    Original von churchill
    Zwischenstand: 12 Texte sind inzwischen von mir kommentiert, ich gehe also davon aus, in ungefähr einer Stunde meine Kommentare einstellen zu können ...


    Dann esse ich dann zur Stärkung mal einen Liebesknochen, dann habe ich so viele Glückshormone im Blut, dass mich nichts mehr erschüttert. :grin


  • Ja ja, Churchill, der Lehrer... :lache

  • Hier kommen meine Kommentare. Manche Bewertungen sind einer gewissen Lästerlust geschuldet. Will schließlich Voltaire in puncto Brutalität ein bisschen Konkurrenz machen :grin


    Morgengrauen


    Er fühlte an dem Hals ne frische Wunde
    und konnte sich die Herkunft nicht erklären.
    Ich schon. Was will uns dieses Gleichnis lehren?
    Eine Vampirbraut macht da wohl die Runde.


    Da brauch ich nicht mehr auf den Rest zu schauen.
    Der Text erzeugt nicht nur am Morgen Grauen.



    Aufräumarbeiten


    Wer immer Dreck schafft, muss halt sauber machen
    und ist ein Teppich schmutzig, muss er weichen.
    Er eignet sich für den Transport für Leichen.
    Am Ende hat der Schorsch nichts mehr zu lachen.


    Und was wir sonst zum Text zu sagen haben?
    Ach hätt der Schorsch die Story auch begraben …



    Anna


    So froh war Anna über Sonnenstrahlen.
    Schwester und Schwager waren grad gestorben,
    die Anna hat gleich deren Kind erworben.
    Ein toller Tausch. Vorbei sind alle Qualen.


    Doch nur für Anna. Hört sie ein Gewimmer,
    dann meins. Bei so viel Schmalz wimmer ich immer.



    Unser Herzenswunsch


    Manch Herzenswunsch begleitet unser Leben.
    Auf Herzenswünsche auch mal zu verzichten,
    schafft Raum zum Denken und vielleicht zum Dichten.
    Dann könnt’s nen bessren Text als diesen geben.


    Und die Moral? Ich konnt sie nicht entdecken.
    Der Autor will wohl sein Talent verstecken …



    Du fehlst


    Du fehlst. Kannst du verzeihen? Welche Frage.
    Natürlich nicht! Zu simpel sind die Reime.
    Glaub ja nicht, dass ich vor dem Dichter schleime,
    verzeih, dass ich zu kritisieren wage.


    Packt diesen miesen Dichter auf die Schnelle
    und steckt ihn endlich in die Gummizelle …



    Musterung


    Er muss zum Bund. Und er heißt Müller. Morgen.
    Anders gesagt. Man nennt ihn Morgen Müller.
    Ja, dieser Einfall ist ein wahrer Brüller.
    Wie gern würd ich solche Ideen borgen.


    Ein Name kann zwar oft Geschichte machen.
    Bei „Morgen“ hat der Leser nichts zu lachen …



    Der Morgen danach


    Ich liebe kreative Überschriften.
    Ist es nicht schön, wenn Seifenblasen sterben,
    wenn man jongliert mit Nomen und mit Verben,
    mit Adjektiven, die den Text vergiften?


    Man nehm’ knapp achtzig Wörter. Kräftig schütteln.
    Dann ist am Meisterwerk nicht mehr zu rütteln …



    Warten


    Ach wär das schön in deinen starken Armen.
    Stattdessen sitz ich hier. Und warte. Warte.
    Worauf? Auf Handlung. Harte oder zarte.
    Egal. Der Text kennt wirklich kein Erbarmen.


    Das kann mich allerdings nur wenig stören:
    „Vögelgesänge“ sind bereits zu hören …



    Morgens, halb zehn in Deutschland


    Sie klagt ihr Leid früh um halb zehn der Sabse
    und will den Leser mit dem Bob verwirren.
    Wer zu viel Phantasie hat, muss sich irren.
    Und zu viel Phantasie führt in die Klapse.


    Wer irrt, ist männlich. Alle klugen Frauen
    werden den Text bestimmt sofort durchschauen.



    Bis(s) zum Erbrechen


    Die Nacht war lausig. Nicht nur für Vampire.
    Erst Diethelm Eberle. Dann diese Tussi,
    die wollte vom Vampir ein scharfes Bussi,
    auf dass sie ihre Unschuld jetzt verliere.


    Auf den Vampirzug einfach aufgesprungen.
    Dem Autor ist der Sprung zum Teil gelungen …



    Der Film, der am Ende abläuft


    Ich liebe diese Sprache. Vögeln. Ficken.
    Gekokst, versackt, benutzt, geraucht, gesoffen.
    Der Vorhang zu und alle Fragen offen.
    Und endlich in die tiefen Augen blicken,


    die mir am Ende sagen: Bleib doch liegen.
    Es bleibt die Frage, ob sie sich noch kriegen …



    Das Erwachen


    „Mir ist so schlecht.“ Das kann ich stehen lassen
    und einfach so als Wertung übernehmen.
    „Bin ich gekommen?“ Ach, ich würd mich schämen,
    manchmal wär es echt besser, aufzupassen …


    Die Story kann man wohl getrost vergessen.
    Was bleibt? Der Nachgeschmack vom großen Fressen …



    Eine zweite Chance


    Wer dieses schrieb, ging wieder in die Vollen.
    Der arme Witwer. Ausgenutzt zum Schaffen
    und dann vom Schicksal rasch hinwegzuraffen,
    sein Wagen wird ihn einfach überrollen.


    Mit diesem Text wird sicher niemand siegen,
    aber vielleicht ne zweite Chance kriegen



    Mein 18. Geburtstag


    An meinem 18. Geburtstag war ich nüchtern,
    kein Tropfen Alkohol wurde getrunken,
    am Abend bin ich brav ins Bett gesunken
    und Mädchen gegenüber war ich schüchtern.


    Belanglos. Langweilig. Wie die Geschichte,
    um die’s hier geht. Auf dass man sie vernichte!



    Drachenland


    Was für ne Nacht! Auf Drachen rumzufliegen,
    die Farbenpracht der Märkte und Gewänder,
    Geräusche, Sprachen, Düfte, fremde Länder,
    viel spannender als einfach rumzuliegen.


    Die Nacht ist toll. Und das soll auch so bleiben.
    Tagsüber schlafen! Aber bloß nichts schreiben!!!



    Grüne Augen


    Der Titel ist die Lösung. Grüne Augen.
    Der Ralf hat doch tatsächlich ungelogen
    die eigne Frau mit eben ihr betrogen,
    das sind Geschichten, die zum Träumen taugen.


    „Und was kommt jetzt?“, fragt die verschlafne Stimme?
    Ich ahn: Ein neuer Text. Das ist das Schlimme …



    Lady Morwellan


    Ein Höhepunkt nach wenigen Minuten.
    Beim ersten Mal. Sie wölbt sich ihm entgegen,
    hat eben zitternd noch bei ihm gelegen,
    durchbohrt, entjungfert, inklusive Bluten …


    Ich kommentiere zwischen ihren Beinen,
    nen Punkt gibt’s für den schwachen Porno keinen …

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)