Schreibwettbewerb November/Dezember 2011 - Kommentare

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Freut mich immer wieder, wenn jemand auch die Feminstinnen an die Hand nimmt und durch die Untiefen des Lebens geleitet. Lese-rina gebührt dafür der uneingeschränkte Dank der Kommentatorenriege. :wave


    Das würd ich jetzt gern verstehen... :lache


    Lese-rina : Ich hab das erst jetzt gelesen. Ich kann dir die erste Strophe um diese Uhrzeit auch nicht mehr erklären, sie spricht mich trotzdem an. Hm, aber vielleicht erzählt der Autor dann mehr dazu.


    Ach ja, was "Der Film, der am Ende abläuft" angeht, bin ich auch fest davon überzeugt, dass sie sich nicht bekommen. Was auch der Grund ist, dass mich die Geschichte so berührt hat, unter anderem. Ich bin auch gespannt auf die Auflösung...

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Zitat

    Original von Gummibärchen


    Das würd ich jetzt gern verstehen... :lache


    Ich bezog mich auf diesen Satz:


    Zitat

    dennoch hat mir der überarrogante Protagonist und vor allem die frauenfeindliche Art missfallen. Wenn sich Feministinnen über irgendeine Geschichte aufregen sollten, dann bitte über diese.


    Ist es für dich nun verständlicher geworden? :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Da nun die Autorenschaft der einzelnen Beiträge geklärt ist, wäre es ja vielleicht einmal ganz interessant zu erfahren, was denn die jeweiligen Autorinnen/die jeweiligen Autoren von ihren eigenen Beiträgen halten. Was hat sie bewogen, inspiriert oder animiert gerade diesen Beitrag zu schreiben? Fühlen sie sich fair bewertet und kommentiert?

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Da nun die Autorenschaft der einzelnen Beiträge geklärt ist, wäre es ja vielleicht einmal ganz interessant zu erfahren, was denn die jeweiligen Autorinnen/die jeweiligen Autoren von ihren eigenen Beiträgen halten. Was hat sie bewogen, inspiriert oder animiert gerade diesen Beitrag zu schreiben? Fühlen sie sich fair bewertet und kommentiert?



    :write
    Das würde mich auch sehr interessieren.

  • Also ich möchte zu meiner Geschichte sagen, dass ich sehr zufrieden bin, wie sie aufgenommen wurde. Selbst die Kritik "abgehakter Schreibstil" hat mich glücklich gemacht, denn ich wollte, dass der Protagonist gehetzt und kühl wirkt. Allerdings hätte ich sie irgendwie noch besser machen können, im Nachhinein ist mir noch ganz viel aufgefallen, was mir nicht gefallen hat, zB die Sache mit der Hand.


    Übrigens hätte ich meine eigene Geschichte nicht besser erklären können, wie Lotta das getan hat. :wow :anbet Ich möchte nur noch anmerken, dass die geständigen, liebevollen Worte der Frau am Ende dem Protagonisten sozusagen den Rest geben. In dieser Geschichte kriegen sie sich also wirklich nicht, Johanna und Churchill, aber wozu gibts Fortsetzungen. Edit: denn es liegt nicht viel Zeit zwischen Begegnung und dem letzten Satz. Und er möchte auch nicht sterben! ;-)


    Es hat echt Spaß gemacht diesmal! harimau : ich wusste es! :lache

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von rienchen ()

  • Was kann ich zu meinem Beitrag sagen?
    Ich liebe es zu provozieren und freue mich jedes Mal, wenn jemand auf diese Provokation anspringt.
    Inspiriert wurde ich zu dieser Geschichte von einem total besoffenen Paar in der U-Bahn, die mir schräg gegenüber saßen und sich dann im Synchronkotzen geübt hatten.
    Und da ging es mir dann durch den Kopf ob die schon mal oder wenn nicht was denn?
    Die Tussenelda war so ein kleines Wirtschaftswunder, so mehr fast schon zwei Damen. Der Dummnickel war dagegen wohl irgendwann mal abgebrochen und läuft nun als Reservezwerg durch die Gegend.


    Naja - und so kam bei mir ein Gedanke zum anderen.... :wave


    Mit meiner Bewertung bin ich sehr zufrieden - und wenn ich Punkte bekomme, dann muss ich mich ja auch nicht hinter den Zug werfen. :-)

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Voltaire ()

  • Edit: Falscher Fred!
    Edit 2: Lieber Voltaire!
    Zum ersten Teil deiner Frage muss ich nochmal nachdenken, was ich dazu schreibe.


    Zur Bewertung: Ich bin zufrieden und froh über jede Kritik. Ich weiß jetzt, worauf ich beim nächsten Mal achten muss, besonders dem Werk einen Titel geben. Das habe ich doch glatt vergessen. :bonk

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Regenfisch ()

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Da nun die Autorenschaft der einzelnen Beiträge geklärt ist, wäre es ja vielleicht einmal ganz interessant zu erfahren, was denn die jeweiligen Autorinnen/die jeweiligen Autoren von ihren eigenen Beiträgen halten. Was hat sie bewogen, inspiriert oder animiert gerade diesen Beitrag zu schreiben? Fühlen sie sich fair bewertet und kommentiert?


    Ja, ich fühle mich fair bewertet :lache


    Bezüglich der Kommentierung fand ich faszinierend, dass der von meinen sonstigen Gedichten leicht abweichende Stil offenbar für Irritationen sorgte. Weiter oben habe ich meine Erklärung schon angedeutet. Ich wollte ganz bewusst einen harten Kontrast zwischen dem heftigen Inhalt und dem kinderreimartigen Versmaß setzen. Übrigens ist dieses Reimschema keineswegs leichter umzusetzen als sogenannte "anspruchsvolle" Gedichtarten. Den "Reim dich oder ich fress dich"-Vorwurf möchte ich dann aber schon zurückweisen. Silbenzahl und Rhythmus sind absolut durchkomponiert ...


    Überrascht bin ich, dass es zum Sieg gereicht hat. In der Vergangenheit hatten Gedichte oft die Chance aufs Treppchen, selten aber auf den Sieg. Auch hier gibt es aber eine logische Erklärung: Die hohe Zahl der Teilnehmer hat die Chancen für das Gedicht erhöht, weil sich die guten Geschichten gegenseitig die Punkte geklaut haben und für den Lyriker hier und da immer noch ein Pünktchen übrig blieb ...

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Wie ich drüben schon schrieb:


    Zitat

    Original von Zimööönchen
    Möchte erwähnen, dass es bei uns durchaus normal ist, Sabine freundlich Sabse zu nennen. Ich kenne derer mindestens drei.


    Der Name des Friseursalons war übrigens noch ein versteckter Gag: "Bad Hair Day" ist ein Album von "Weird Al" Yankovic ;-) :grin


    Gerecht bewertet fühle ich mich schon, aber ich habe mich etwas gewundert, dass hier nicht ganz klar war, ob es jetzt doch um nen Kerl im Bett ging, oder (wie beabsichtigt) nur um die Frisur. Natürlich sollte man auf eine falsche Fährte gelockt werden, aber ich habe versucht so viele dezente Hinweise wie möglich einzubauen ("Mach dir keinen Kopf", übers Haar streichen usw.).


    Ich freu mich, dass die Geschichte in Summe ganz gut angekommen ist.

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

  • Ich zitiere mich mal selbst...


    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann


    Johanna : Wenn deine wirklich schöne Adventskalendergeschichte eher geöffnet worden wäre, dann hätte ich dir den Bob wahrscheinlich nicht angedichtet, vermutlich...


    Danke ;-)


    Und wegen des Kommentierens.
    Auch ich fand gerade Churchills und Voltaires Kommentare gut geschrieben, wunderbar formuliert und sehr amüsant und humorvoll zu lesen. Will sie keinesfalls missen, eben weil ich sie besonders mag.


    Aber - auf der anderen Seite war ich auch der Meinung, daß so rein negative Kritik zwar lehrreich und auch hilfreich fürs nachste Mal sein mag, zum verbessern anregt - nur der Mensch, in dem Falle der Schreiber, ist ja nicht nur ein Lernendes Subjekt, sondern hat auch etwas geleistet.
    Besteht aus mehreren Facetten.
    Jeder hat sich etwas gedacht, viel in eine Geschichte hineingesteckt - die meisten auch eben auch von sich selbst etwas.
    Und irgendwo hat meiner Meinung nach jeder Schreiber auch eine andere, eine sensible Seite, die zwar wunderbar mit Kritik umgehen kann, aber auf der anderen Seite auch etwas positive Rückmeldung braucht.
    Schon um zu sehen, daß er nicht nur verbesserungswürdig ist, sondern auch schon gutes geleistet hat.


    Wenn man immer nur rein negative Kritik erhält kommt dabei einfach die Motivation ein wenig zu kurz - die Motivation, sich anzustrengen, etwas aus sich herauszuholen und alle daran teilhaben zu lassen.
    Und ich glaube eben einfach, so "hart" die Schreiber sind, sie sind es nicht nur, sondern haben alle auch noch eine andere Seite - sonst könnten sie nicht schreiben.


    Mag naiv und klingen, aber so denk ich halt und bin eben eher der Typ, der dann auch mal die andere Seite gerne hervorholen möchte, da ich sie ebenso wichtig finde.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Da nun die Autorenschaft der einzelnen Beiträge geklärt ist, wäre es ja vielleicht einmal ganz interessant zu erfahren, was denn die jeweiligen Autorinnen/die jeweiligen Autoren von ihren eigenen Beiträgen halten. Was hat sie bewogen, inspiriert oder animiert gerade diesen Beitrag zu schreiben?...


    Bewogen, hier beim Schreibwettbewerb mitzumachen, hat mich in erster Linie der Genuss einer meiner Lieblingsfreds. Seitdem ich hier bin, lese ich die Beiträge und die Kommentare sehr gerne und wollte auch mitmischen.
    Meine Schreiberfahrungen sind jungfräulich. Außer Berichten für den Gemeindebrief und Kommentare unter Schulaufsätzen schreibe ich nur zum Hausgebrauch. Und da eben Gedichte.
    Eigentlich wollte ich mit dem Gedicht einen Morgen aus zwei Blickwinkeln beleuchten. Einmal ein Paar, das sich auseinandergelebt hat, den Schritt zur Trennung aber nicht schafft, warum auch immer. Sie begegnen sich am Morgen, haben sich nichts mehr zu sagen außer alltäglichen Floskeln. Das andere, in der zweiten Strophe, hat sich gerade gefunden. Es soll die Gewissheit ausdrücken, die man manchmal beim Aufwachen hat, dass das Erlebte Wirklichkeit ist und kein Traum. Und einfach Glück.
    Um das auszudrücken habe ich versucht, eine verdichtete, auch doppeldeutige oder gegensätzliche Sprache zu finden. Die beiden Teile miteinander in Beziehung zu setzen oder nebeneinander stehen zu lassen, wollte ich dem Leser überlassen. Beides ist möglich. Deshalb habe ich keine Überschrift gewählt. Ich habe überhaupt nicht bedacht, dass ja jeder Beitrag einen Titel braucht, damit darüber gesprochen werden kann.
    Alles ist ziemlich aus dem Bauch heraus geschrieben.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    Alles ist ziemlich aus dem Bauch heraus geschrieben.


    Dann herzliche Grüße an deinen Bauch - er hat ohne Frage einen guten Job gemacht. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Also ich muss sagen, ich mag die harten Kommentare des Wettbewerbs. Ich mag den ganzen Wettbewerb und ich finde es toll, dass so viele unterschiedliche Beiträge eingereicht wurden, die ganz unterschiedlich ankamen. Und ich finde jede Kritik wertvoll, da die Beiträge anonym sind, fühle ich mich persönlich gar nicht angegriffen. Und besonders, wenn eine Kritik von zB harimau oder Voltaire kommt, platze ich fast vor Stolz. Oder auch die Kritik von Tom bei meiner ersten Teilnahme hier. :wow Und wenn es jemandem nicht gefällt, ist das eben so, Geschmack ist unterschiedlich. Für mich sähe es anders aus, wenn ich einen Beitrag in der "Autorenecke" einstellen würde- vermutlich würde ich mich tasächlich angegriffen fühlen, da die Subjektivität einfach fehlt.
    Kurz: keine Kritik der welt wird mich in Zukunft abschrecken! :grin


    Ich hoffe also, niemand fühlt sich von meinen unqualifizierten Kommentaren beleidigt. Wie Fay Gestern schon sagte: ICH BIN NICHT FIEß! :lache


    Regenfisch :anbet (gehört in den anderen thread, weißt schon!)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Was hat sie bewogen, inspiriert oder animiert gerade diesen Beitrag zu schreiben? Fühlen sie sich fair bewertet und kommentiert?


    Zur ersten Frage:
    Ich wollte schon mal bei einem anderen Schreibwettbewerb eine Geschichte übers Lesen schreiben, habs dann damals aber doch nicht verwirklicht. Und als dieses Thema aufkam war bei mir recht schnell klar: eine Geschichte über eine durchgelesene Nacht muss es sein. Das war eigentlich mein Hauptansatzpunkt, die Drachen haben sich dann durch meinen Sohn - absoluter Drachenfan - irgendwie aufgedrängt. Witzigerweise lese ich selber sehr selten Fantasy. Außerdem wollte ich einen Kontrastpunkt zur Wirklichkeit, den eine Liebesgeschichte oder ein Krimi so nicht gegeben hätten.


    Zur zweiten Frage:
    Ja, ich fühle mich größtenteils fair bewertet und kommentiert! Es kam eigentlich genau das in den Kommentierungen raus, das ich auch gegenüber meiner Geschichte empfinde: nett, aber langweilig. Nichtsdestotrotz habe ich mich gefreut wie Bolle, als xania die erste positive Bewertung geschrieben hat und harimaus Kopfkino so angesprungen ist! :grin Über meinen 9. Platz bin ich überglücklich, für mich persönlich ist alles in den Top Ten ein großer Erfolg!


    Zwei Sachen möchte ich dennoch ergänzen:


    Zum einen fand ich es etwas schade, dass ich meine eigentliche Aussage (der Reiz und die Anziehungskraft des Buches) den meisten Kommentatoren nicht nahebringen konnte. Schade, aber wieder was gelernt!


    Zum anderen habe ich mich über alle Kritiken gefreut (vor allem, weil ich sie so zutreffend fand), was mir aber zu denken gegeben hat, waren die zwei "Tipps", es mit den Schreiben lieber zu lassen. Ja, ich weiß, die meinen es oft nicht so, was sie schreiben, sondern überspitzen aus Spaß am Kommentieren oder den lieben Reimen wegen. Ich weiß auch, selbst wenn es ernst gemeint war, sollte ich die Meinung zweier Einzelner nicht überbewerten (schließlich gabs auch einige, denen meine Geschichte sogar so gefallen hat, dass sie dafür Punkte verteilten). Trotzdem empfand ich es als Schlag ins Gesicht (und das, obwohl mir gerade Voltairs Kommentare dieses Mal gut gefallen haben, da sie ansonsten eine gute Balance waren) und habe wirklich überlegt, im Januar lieber nicht mehr mitzuschreiben. Ich bin absoluter Laienschreiber, habe auch überhaupt keine Ambitionen, das zu ändern und mir geht so eine barsche Aussage dann doch nahe (und stellt das wirklich treffende andere, dass die beiden auch geschrieben haben, hinten dran). Es wäre schön, mal zu klären, ob dies ein Laienwettbewerb mit Profibeteiligung bleiben soll, bei dem jede Geschichte gern gesehen wird oder ob es doch lieber ein Profi-Schreibwettbewerb werden soll. Ich habe kein Problem damit, meine Zeit in Zukunft anderweitig zu nutzen, auch wenn mir das Schreiben diesmal Spaß gemacht hat. Anderen macht es vielleicht Spaß, wenn ihre Geschichte zerrissen wird, aber mir nicht! Ich habe dies jetzt so ausführlich geschrieben, weil ich gerne mal möchte, dass mancher Verfasser mitkriegt, wie seine Aussagen wirken, völlig unabhängig, ob sie jetzt vielleicht ernst gemeint sind oder doch vielleicht nicht (denn wie soll ich das denn wissen).


    Gerade in diesem Hinblick nochmals Johanna vielen Dank für ihre positiven Kommentare! Ich kann das leider so nicht, ich will dann doch auch meine Kritikpunkte mitteilen. Aber ich hab mir schon was anderes überlegt (siehe dann im Februar). Und regenfischs-Plätzchenvergleich fand ich gerade zur Vorweihnachtszeit herlich passend!


    Um jetzt keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen: Mir hat es gerade diesmal rießigen Spaß gemacht, zu schreiben, zu kommentieren, zu spekulieren und alle anderen Geschichten, Kommentare und Spekulationen zu lesen! Das oben geschilderte war nur ein kitzekleiner Wehrmutstropfen, aber der war halt auch da!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Kommentare sollen natürlich nichts und niemand verletzen. Für mich sind sie eher Ausdruck meines derben Trash-Humors. Wenn sie aber so aufgefasst werden und die durch Lese-rina beschriebene Wirkung erzielen, dann muss ich mir wirklich überlegen, ob es weiterhin Sinn macht zu kommentieren. Meine Kommentare sind authentisch, verbiegen möchte ich mich nicht. Da aber nicht jede/jeder so wenig empfindsam ist wie ich, muss ich halt auf die Rücksicht nehmen, die mit meinen Kommentaren Schwierigkeiten haben. Da ich für Kuschelkommentare nicht zu haben bin, werde ich mir sicher bis zur nächsten Wettbewerbsrunde überlegen, wie ich nun weiter verfahren will. Schaun mer mal. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.