Hi Lansky:
Ja, die entscheidenden Fragen sind:
- Wie kann man sicherstellen, dass mit Studiengebühren tatsächlich die Qualität des Studiums ansteigt?
Wie ich schon schrieb, Studiengebühren können hier einen Beitrag leisten. Natürlich darf dieses Geld dann nicht dem Stopfen allgemeiner Haushaltslöcher dienen, sondern muss genau der Fakultät der Uni zukommen, an welcher der Student eingeschrieben ist. Studenten wären so zahlende Kunden, was nicht nur ihre eigene Motivation im Studium (in manchen Fällen) steigern könnte, sondern auch ihre berechtigten Ansprüche an die Hochschule und die Professoren unterstreichen würde: "Ich bin zahlender Kunde und erwarte eine gute Leistung, andernfalls wechsele ich zu einer Uni, die Besseres bietet."
- Wie kann man verhindern, dass finanzschwache Studenten vom Studium abgeschreckt werden?
Hier muß man durch finanzielle Förderung einen sozialen Ausgleich schaffen - gerne auch in Form eines leistungsabhängigen Stipendiums.
Solange aber diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, bin ich gegen allgemeine Studiengebühren.