Hier kann zur 2. CD geschrieben werden.
'Sieben Minuten nach Mitternacht' - CD 2
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die Lage spitzt sich zu:
Connors Mutter geht es viel schlechter, allerdings will ihm wohl niemand die Wahrheit sagen. Sein Vater will ihn wohl auch nicht dauerhaft bei sich haben.
Die zweite Geschichte des Monsters hat mich sehr berührt. Nichts war so wie es scheint bei näherer Betrachtung, der Böse war nicht der Böse und der Gute ? War der gut ?
Was will die Geschichte Connor sagen ? Dass er ehrlich zu sich sein soll bzw. dass er den Tatsachen in`s Auge sehen muss ?
Die Story an sich geht ganz schön an die Nieren; durch die schwere Erkrankung der Mutter muss Connor eigentlich schon viel erwachsener sein, als er in Wahrheit ist. Ein Einzelgänger, der aneckt in der Schule. Ein Kind das nicht mit der möglichen grausamen Wahrheit konfrontiert werden will und kann ... harter Tobak.
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Die zweite CD war auch spannend und ich will unbedingt wissen wie die Geschichte weiter geht oder aus geht.
Ich habe schon so meinen Verdacht, wen oder was das Monster darstellen soll. Wenn es so ist wie ich denke, ist die Umsetzung wirklich gelungen. Aber ich lasse mich gerne überraschen
Jeder erkennt das Offensichtliche was die Mutter betrifft, aber keine nennt es beim Namen bzw. redet mit Conor offen darüber. Deswegen muss er seinen Gefühlen auf andere Art und Weise Luft machen.
Die Grundidee der Geschichte ist sehr anrührend und man leidet mit Conor richtig mit.
Ich bin mal gespannt wie die Großmutter darauf reagiert, dass er ihre Lieblingsuhr kaputt gemacht hat. Was die Großmutter mit ihrer sauberen Art zu kompensieren versucht, würde mich auch interessieren.
Aber so kommen wir ja nicht weiter, deswegen werde ich nachher gleich mit der 3. CD weiter machen
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Die Emotionen kochen hoch und ich muss gestehen bei mir sind schon einige Tränen geflossen. Der Besuch des Vaters jetzt, der nicht so viel Urlaub bekommt, hat das Fass zum überlaufen gebracht. Warum wollen alle Erwachsenen sich immer mit Connor unterhalten aber niemand spricht offen? Jeder schiebt ihn immer weiter zur nächsten Person, zum nächsten Gespräch, aber jedes Gespräch bleibt ohne Ergebnis. Connor fühlt sich bei seiner Großmutter nicht wohl. Ich kann das irgendwie auch verstehen, zumindest so wie sie geschildert wird. Sie scheint nicht gerade der warmherzige Typ zu sein, ganz im Gegensatz zu ihrer Tochter, der es nun immer schlechter geht.
Und Connors Vater? Was ist das denn für einer? Der müsste doch jetzt für seinen Sohn da sein. Aber scheinbar ist schon alles für die eventuelle Zukunft besprochen und geregelt. Mit ihm könnte ich jedenfalls ordentlich wenn er jetzt hier vor mir stehen würde.
Das Monster erzählt interessante Geschichten mit doch recht ungewöhnlichem Ende und ich bin gespannt auf welchen Weg diese Geschichten Connor führen werden.
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Ob Connor diese Dinge nun träumt, sein Unterbewusstsein ihm einen Streich spielt oder das ganze tatsächlich passiert.......auf jeden Fall spiegelt sich hier eine ganze Bandbreite an Gefühlen und Situationen wieder, die auch an mir nagen.
Drei Generationen treffen aufeinander, jeder hat mehr mit sich zu tun, als wirklich mit Connor und so muss er sich einen Weg suchen, das alles irgendwie zu schaffen, sich zu behaupten, sich selber zu trösten, keine leichte Aufgabe und er tut mir sehr leid.Ich muss sagen, diese Geschichte nimmt mich ganz schön mit, weil sie so ehrlich und schonungslos erzählt wird, das ist zumindest mein Eindruck.
Die Geschichten, die das "Monster" Connor erzählt, haben ja alle eine Aussage, stoßen weitere Gedankengänge an, mir fehlen jetzt die richtigen Worte um es zu beschreiben.....vielleicht komme ich noch drauf.
Nach wie vor sehr gut gesprochen von Frau Furtwängler, für mich passt sie zu dieser Geschichte.
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Zitat
Original von Mercymelli
Die Geschichten, die das "Monster" Connor erzählt, haben ja alle eine Aussage, stoßen weitere Gedankengänge an, mir fehlen jetzt die richtigen Worte um es zu beschreiben.....vielleicht komme ich noch drauf.
Ich finde diese Geschichten wie Lehren des Lebens. Die Geschichten sind wirklich sehr stark.
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Danke Nessi87, das beschreibt es wirklich gut und das Wort "Lehre" wird ja auch dafür gebraucht. Mir lag nur noch etwas anderes auf der Zunge, weil diese Geschichten um die Geschichte so gewaltig auf mich einprasselt, das mir wirklich die Worte fehlen, die Augen mit Tränen füllen.
Noch eine Ergänzung, die ich gerade vergessen habe.
Beim Gespräch, das Connor mit seinem Vater geführt hat, kam in mir Wut auf. Da sitzt der Junge, spricht mit ihm, gibt ihm ganz klar zu verstehen, das er auf ihn zählt, hofft, ihn bei seiner Verantwortung nehmen will, egal ob er viel Geld, Platz oder sonst was hat und der Vater reagiert so, so, so ausweichend, vertröstend. Dabei schreit der Junge, seine Seele so sehr nach Verständnis und Annahme, Beistand. -
Mich haben die Erwachsenen generell aufgeregt. Keiner redet mit ihm. Alle gaukeln ihm was vor...
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Ich war richtig wütend auf Conors Vater. Direkter hätte Conor ihm doch kaum sagen können das er bei ihm leben möchte. Warum macht er es nicht möglich? Wie kann es am Geld und Platz scheitern sein eigenes Kind nicht zu sich zu holen wenn es einen braucht? Mir tut Conor sehr leid, auch wenn er gerade das ja nicht mag.
Bei Conors Großmutter würde ich auch nicht gerne wohnen. Das ist doch keine Heimat für ein Kind.
Die Geschichten sind wirklich sehr stark. Nichts ist wie es zu sein scheint. Es liegt so viel zwischen Gut und Böse, zwischen Schwarz und Weiß. Ich bin gespannt wie sich diese Geschichten auf Conor auswirken und zu welcher Wahrheit sie ihn führen.
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Der Rest von Geschichte 1 oder auch 2 ist wie eine Lehre und was lernen wir nun aus der Geschichte.
Ich denke das Monster versucht Connor auf den Verlust seiner Mutter vorzubereiten. Auch das nun sein Vater da ist der extra aus Amerika gekommen ist, ist für mich ein Zeichen. Nur vielleicht sollten sie einmal darüber mit ihm reden als alles von ihm fern zu halten. Auch die Großmutter, ne da kann er sich nicht wohlfühlen, auch sie sollte sich mit der Situation arrangieren. Aber was ich ganz mies fand, ist das Connors Vater ihn nicht für immer mitnehmen will da zuwenig Platz da wäre und er es bei der Großmutter besser hätte, ein Kind in die Welt setzen aber sich am besten nicht darum kümmern müssen da es ja von der Ex ist und die Neue will ihn nicht haben. Na da kann ich wieder leiden.
Bin mal gespannt wie es nun auf der nächsten CD weitergeht. -
So, auch ich finde es sehr traurig, dass ihm niemand die Wahrheit sagt. Es scheint ja offensichtlich, dass seine Mutter die Krankheit nicht besiegen wird... Aber ich bin mir sicher, dass Connor das in seinem Unterbewusstsein auch weiß, er es aber nicht wahrhaben will...
Die Geschichten finde ich auch recht gut, vor allem haben diese auch ein immer unerwartetes Ende..
Ich denke, dass Connor noch ziemlichen Ärger bekommt - schließlich hat er das ganze Wohnzimmer seiner Großmutter verwüstet..
Ich bin gespannt, ob er sich schlussendlich noch mit ihr verträgt - so wie es aussieht wird er ja wohl bei mir leben müssen..
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Vor lauter Weihnachten, komme ich kaum zum schreiben.
Also ich muss sagen, dass ich es auch echt schlimm finde, dass keiner ehrlich mit Conner ist.
Er ist alt genug um die Wahrheit zu erfahren oder um einfach als Person ernst genommen zu werden.Beonders die Oma regt mich noch auf, wobei ich schon denke, dass es später gut endet mit den beiden.
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Die Großmutter ist doch die Einzige, die versucht, offen zu Connor zu sein. Aber gerade von ihr will er die unangenehme Wahrheit noch weniger hören als von anderen.
Der Vater regt mich auch total auf - der denkt offensichtlich nur an seine neue Familie und steht Connor nur sehr halbherzig zur Seite.
Ich habe mich gefragt, wozu er überhaupt gekommen ist, eine Hilfe ist er Connor doch nicht wirklich.