Hier kann zur 3. CD geschrieben werden.
'Sieben Minuten nach Mitternacht' - CD 3
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Oh je... ich habe es mir schon fast so gedacht, wie es kam. Natürlich muss ich jetzt sofort auch noch die 4. CD hören um zu wissen wie das Ganze ausgeht. Auch wenn an ein positives Ende nicht zu denken ist.
Conor verstrickt sich immer mehr in seine Monstergeschichte. Das Monster scheint seine Gefühle wiederzuspiegeln bzw. wie ein Schutzschild für seine Taten zu sein. Es ist quasi ein Teil von ihm.
Conor ist 13, ich verstehe nicht warum der Vater, die Mutter oder seine Großmutter nicht mal anständig mit ihm reden. Er ist kein Kind mehr. Aber auf der anderen Seite versucht er sich so sehr an die Unwirklichkeit zu klammern, dass er nicht an den Tod seiner Mutter denken muss.
Eine wirklich rührende Geschichte. Ich werd dann jetzt mal zu Ende hören
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Nach diesem Abschnitt haben wir alle drei Geschichten des Monsters gehört und erwarten die 4. Geschichte, Conors eigene Geschichte. Ich bin ganz schön gespannt, ob er der Wahrheit ins Auge sehen kann. Die Erwachsenen sind nach wie vor nicht in der Lage vernünftig mit ihm zu reden aber auch Conor ist eingefahren in seiner Meinung, dass alles wieder gut wird.
Geschichten nehmen manchmal einen sonderbaren Verlauf. Wie wird dieser wohl hier sein?
Jedenfalls haben wir hier mehrfach erlebt, dass Conor selbst irgendwie das Monster ist und das Monster eben Conor. Merkwürdig, dass er nun, als er in der Kantine um sich geschlagen hat und alle es gesehen haben, er sogar im Anschluss daran noch Schmerzen in den Fäusten hat, nicht versteht was hier vorgeht.
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das Monster und Connor werden immer mehr eins. Irgendwie ist er sich aber immer noch sicher, dass alles nur ein schrecklicher Traum ist und alles sich zum guten wendet, die Eibe hilft ...
Schlimm ist, dass weder Mutter, Vater noch Großmutter mit dem 13-jährigen Jungen ehrlich über die Krankheit reden. Offensichtlich kann und will Connor sich die Möglichkeit, dass es nicht gutausgehen könnte nicht eingestehen.
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Ich glaube, dass das Monster schon immer ein Teil von Conor war. Es sagt ihm ja auch ständig, dass Conor ihn gerufen habe. Wahrscheinlich will das Monster ihm deutlich machen, wozu die Erwachsenen nicht im Stande sind.
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Conor und das Monster werden immer mehr eins. Oder aber Conor nimmt immer mehr an und lebt nicht mehr nur in seiner eigenen Welt wo sich alles nur um seine Mutter zu drehen scheint.
Zwar haben wir nun alle Geschichten des Monsters gehört und es fehlt nur noch die von Conor. Doch ich denke leicht wird sie nicht sondern es wird was mit seinem Albtraum zu tun haben.
Schlimm ist eben auch das sie ihm im Bezug auf die Krankheit seiner Mutter nicht die Wahrheit sagen und ihn dadurch zu sehr ausgrenzen. -
Die Wahrheit. Wird sich Conor eingestehen, dass seine Mutter sterben wird? Sein Alptraum deutet darauf hin, dass er es eigentlich weiß und wenn das Monster und er wirklich eins sind.
Aber wenn Geschichten einen sonderbaren Verlauf nehmen, vielleicht gibt es doch einen anderen, einen positiveren als wir Erwachsenen ihn sehen?
Warum Conor wohl bestraft werden möchte? Fühlt er sich wegen seiner Mutter schuldig?
Ich finde es schlimm, dass sein Vater ihn schon wieder im Stich lässt. Er weiß, dass seine Mutter jederzeit sterben kann und fliegt trotzdem nach Hause.
Mir tut Conor sehr leid. Er ist irgendwie auf sich alleine gestellt, niemand wirklich für ihn da.
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Ich denke, Connor ist die Wahrheit schon lange bewusst, aber er will es nicht wahrhaben, dass seine Mutter sterben könnte.
Und es ist ja auch eine Gratwanderung, einerseits kann Hoffnung und Glaube Berge versetzen, Wunder bewirken - aber irgendwo hat das alles dann doch wieder Grenzen und man muss erkennen, wann man sich der Realität stellen muss.
Und das zu erkennen, ist von einem 13jährigen doch ziemlich viel verlangt - aber dafür ist die Eibe ja da, um ihm zu helfen! -
Ich muss sagen, mich nervt es langsam ein bisschen das diese unausgesprochene Wahrheit um seine Mutter immer so im Raum steht und keiner etwas sagt.
Ich weiß, dass Conor einen Prozess durchläuft, das er sich damit beschäftigt und die Wahrheit erkennen muss. Aber das es immer so unausgesprochen ist, das nervt mich doch ein bisschen.
Sonst ist die Geschichte weiterhin sehr interessant, auch das "Monster" ist ein interessanter "Protagonist".