Der lockende Ruf der grünen Insel - Erin Quinn

  • Inhaltsangabe: Als die junge Amerikanerin Danni nach zwanzig Jahren in ihre irische Heimat zurückkehrt, steht ihr geordnetes Leben plötzlich kopf: Auf Ballyfionúir sind Geister und Visionen so alltäglich wie die Gezeiten. Doch auch die dunklen Abgründe
    der menschlichen Seele machen vor der Insel nicht Halt…


    Ich habe dieses Buch bei Weltbild gewonnen, es war eines von dreien für den "Kommentar des Monats". Und gleich vorweg: Ich bin nicht sicher, ob ich es richtig verstanden habe. Warum, das kann ich aber nicht sagen, ohne das Grundthema des Buches zu verraten.


    Hauptperson ist die junge Danni, die bei wechselnden Pflegefamilien in Arizona aufwuchs. Nun mit Mitte Zwanzig führt sie mit ihre Adoptivmutter Yvonne ein Antiquitätengeschäft.
    In der Kindheit hatte sie oft Visionen und nun, nach vielen Jahren Ruhe, hat sie die Vision, dass ein junger Mann bei ihr auftauchen wird und gemeinsam reisen sie nach Irland. Obwohl Danni sicher ist, noch nie dort gewesen zu sein, kommt ihr alles seltsam vertraut vor. Dann steht eines Tages Sean vor ihrer Tür, der Mann aus ihrer Vision. Aber wieso kann nur sie ihn sehen? Niemand sonst scheint ihn wahrzunehmen.


    Manchmal ist die Story etwas verwirrend und man fragt sich, auf was die Autorin hinaus will. Aber im Laufe des Buches klärt sich alles und der Leser ahnt, um was es geht. Einige Längen gibt es zwar zwischendurch, aber insgesamt eine interessante und vor allen Dingen gut ausgedachte Geschichte.


    Wer sich für Irland und seine Sagen und Legenden interessiert und Bücher mit einer Mischung aus Mystery und Science Fiction mag, dem wird „Der lockende Ruf der grünen Insel“ sicher gefallen. Die Inhaltsangabe ist allerdings etwas irreführend, aber das weiß man erst nach Lesen des Buches.