Originaltitel: Twenty-Seven Bones
477 Seiten
3. Fall, FBI-Special Agent E.L.Pender
Autor:
Jonathan Nasaw lebt in Pacific Grove, Kalifornien. Mit "Geduld der Spinne" und "Angstspiel" schaffte er es auf Anhieb in die Bestsellerlisten.
Inhalt:
Der pensionierte FBI-Agent E.L. Pender wird von einem ehemaligen Kollegen gebeten, bei der Aufklärung einer Mordserie auf einer Virgin Islands mitzuhelfen.
Allen bisher gefunden Opfern fehlte die rechte Hand. Die Legende von einem "Machetenmann", der vor Urzeiten auf der Insel umgegangen sein soll, macht die Runde. Die Polizei versucht die Fälle zu vertuschen, um den Tourismus auf der Insel nicht zu gefährden.
Pender hat schon bald einen Verdacht, wer der Killer sein könnte, doch keine Ahnung, wo er ihn finden und vor allem wie er ihn überführen soll.
Anmerkung:
Leider hat mir dieses Buch nicht so gut gefallen, wie die beiden anderen. Gleich zu Beginn erfährt man, wer für die Morde verantwortlich ist und daher ist die ganze Spannung heraussen und es gibt auch keinerlei Überraschungen mehr, was die Art der Morde betrifft, sondern es geht nur mehr darum, wie man diese beweisen kann.
Die Personen sind alle sehr gut gezeichnet, aber ganz außergewöhnlich ist die Figur des zehnjährien Jungen Marley, der mit einer Körperbehinderung zur Welt kam und sich ganz toll damit durchs Leben bewegt.
Genau genommen hätte man diesen Krimi auf 100 Seiten zusammenfassen können und ich hoffe sehr, dass der nächste wieder spannender wird.