'Das Heimchen am Herd' - Drittes Gezirp

  • So diese Geschichte habe ich nun auch beendet und eigentlich fand ich sie ganz gut. Ich fand es ziemlich rührend, dass John seine Dot verlassen wollte, weil er sich für zu alt für sie hält und damit sie mit einem anderen glücklich werden kann. Daher hat mir auch das Ende gut gefallen, als er erfahren hat, dass Dot doch nur ihn will.


    Der Fremde entpuppte sich hier als Calebs tot geglaubter Sohn Edward. Er hatte sich damals verliebt und wollte seine große Liebe nun heiraten. Anfangs dachte ich, dass er von Dot redet, aber er meinte May. Und am Ende ist es auch für die beiden gut ausgegangen, denn sie haben geheiratet. :-] Sogar der alte Teckleton versöhnt sich mit ihnen.


    An dieser Geschichte hat mir besonders das gute Ende gefallen. Alle versöhnen sich miteinander und werden glücklich. Das hat mir gefallen. Das einzigste was mir gefehlt hat, ist der Bezug auf Weihnachten. Wenn ich es nicht überlesen habe, so kam noch nicht einmal das Wort in der Geschichte vor. Sehr merkwürdig ... :gruebel

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen Jessamy.


    John tat mir mit seinen Selbstzweifeln richtig leid, weil er dachte, seine Frau liebt ihn nicht. Und ich fand seine Einstellung einfach wunderbar, obwohl er leidet gibt er sie frei, nur damit sie glücklich wird. Wenn das mal keine Liebe ist. :-]


    Dabei lag da ja bloß wieder mal eine Verwechslung vor. Ich musste auch immer genau aufpassen, ob von May oder von Mary die Rede ist, das ist aber auch verwirrend.


    Schön auch das die Liebe über das Geld siegt und Edward seine May heiratet. Allerdings nehme ich Tackleton seine Wandlung zum Gutmenschen nicht so wirklich ab. Schließlich ist ja gerade eben seine Hochzeit geplatzt, wer entwickelt da zum Nebenbuhler schon freundschaftliche Gefühle, kommt zum Feiern und schenkt denen die Hochzeitstorte? Das halte ich doch für sehr weit hergeholt.


    Mit Weihnachten hat die Geschichte gar nichts zu tun. Es ist nur von einem Datum die Rede, vom Hochzeitstag. Und der ist am letzten Tag des ersten Monats im Jahr, also am 31. Januar. Nix mit Weihnachten.


    Was mich allerdings irritiert ist wieder das Ende der Geschichte.

    Zitat

    Wie ich noch fröhlich zuhöre und mich gegen Dot wende, um die kleine Gestalt, die mir so lieb ist, zum letztenmal zu betrachten, ist sie samt den übrigen in der Luft verschwunden, und ich bin allein.


    Heißt das jetzt die ganze Geschichte ist nur geträumt? :gruebel


    Ohne den letzten Abschnitt hätte mir die Geschichte besser gefallen, so hab ich wieder offene Fragen. :-(

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)