'Der Kampf des Lebens' - Dritter Teil

  • So nun habe ich auch diese Geschichte beendet. Der dritte Teil beginnt damit, dass nun sechs Jahre vergangen ist. Britain hat eine Dorfschenke und was ich süß fand, ist, dass er nun mit Clemency verheiratet ist. :grin


    Ein Fremder taucht hier auf einmal auf und stellt einige Fragen. Hier erfährt er, dass Grace und Alfred geheiratet haben. Es stellt sich heraus, dass dieser Fremde Warden ist und alles so rüber kommt, als ob Marion tot sei. Dass fand ich ziemlich traurig. Auch Craggs ist in dieser Zeit gestorben.


    Es wird berichtet, dass Marion und er ein Geheimnis haben, hierbei fand ich, dass die Spannung ziemlich gut aufgebaut war. Ich wollte dann nur noch wissen was es ist.


    Leicht verwirrt war ich dann, als Marion doch noch lebte. Okay, Warden hat nie ausdrücklich gesagt, dass sie tot ist, aber er hat den anderen nicht widersprochen, als sie das dachten. Verwundert war ich dann auch, dass sie gar nicht mit Warden verheiratet war, sondern bei ihrer Tante Martha gelebt hat. Das hatte ich so nicht erwartet!


    Nun endlich wird das Geheimnis gelüftet. Marion ist gegangen, weil sie wußte, dass Grace Alfred liebt und die beiden miteinander glücklich werden können.


    Den Schluß fand ich dann sehr schön, dass Warden in dem Ort geblieben ist und Marion doch noch geheiratet hat. :-] Ich dachte schon, die beiden finden keine Glück ...

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Ich hatte schon fast so etwas geahnt, das Britain und Clemency irgendwie mal zueinander finden. Das sie gleich heiraten, sich mit einem Hotel selbständig machen und auch noch Kinder haben, das fand ich auch sehr schön.


    Das mit Marion war wirklich ein heilloses Durcheinander, erst tot, dann taucht sie doch auf und in Wirklichkeit war alles nicht so, wie es den Anschein hatte. Aber die beiden ( Marion und Warden ) haben sich ja doch noch gekriegt.


    Alles in allem war das doch eine recht gute Geschichte von Dickens, auch wenn sie teilweise etwas verwirrend fand.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Dass Britain und Clemency geheiratet haben, fand ich auch sehr schön. Lustig auch, dass er denkt, er sei großmütig gewesen, sie zur Frau zu nehmen, doch eigentlich schmeißt sie den Laden und ohne sie scheint er etwas hilflos zu sein.
    Schönes Paar.


    Ich war auch froh, dass alles noch ein so gutes Ende genommen hat und Marion nicht gestorben war. Das wäre für Grace und den Doktor zu schlimm gewesen.


    Diese Geschichte hat mir auch etwas besser gefallen und mich ein wenig mit dem Buch versöhnt, das ich nun auch beendet habe. Das Heimchen am Herd fehlt in meiner Ausgabe.


    :wave

  • Na siehste Mia, ist doch gut das wir zusammen durchgehalten hatten, oder? :knuddel1


    Ich hatte ja noch ein Buch dazu, das hieß Weihnachtsmärchen. Da hab ich gar nicht erst angefangen. Noch so ein Buch ... nö danke. :rolleyes

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • ja, darauf können wir stolz sein, oder? :knuddel1


    das kann ich gut verstehen, das hätte ich wahrscheinlich auch nicht mehr gelesen.
    Ich frag mich nur, ob die anderen Werke von Dickens, die so große Bekanntheit haben, auch in diesem Stil sind. Die Geschichte um Scrooge war ja besser. :gruebel