'Der Verwünschte' - Die Verbreitung der Gabe

  • bin mit diesem Abschnitt noch nicht ganz durch, weil mir vorhin die Augen zugefallen sind. ich empfinde diese Geschichte leider als ziemlich langatmig und bisher als nicht besonders weihnachtlich, bis auf die Tatsache, dass sie um die Weihnachtstage herum zu spielen scheint.


    ich hoffe, dass sich die Leute, die Mr. Redlaw durch seine Begegnung verändert hat im nächsten Abschnitt wieder zurück verändern. Gerade für die Familie Tetterby würde ich es mir wünschen.


    Mal sehen, was Mr. Redlaw nun mit dem Jungen vorhat.

  • In diesem Abschnitt treten die Tetterbys auf den Plan. Eine Familie mit vielen Kindern. Ich fand die Frau sympathisch, weil sie vor ihrem Mann später voller Reue in Tränen ausgebrochen ist, weil sie draußen auf der Straße dachte, wie es ihr wohl heute ginge, wenn sie jemand anderen oder gar nicht geheiratet hätte. Und das nur, weil sie nicht viel Geld haben und sie die anderen Menschen in der Weihnachtszeit gesehen hat, die sich mehr leisten können.


    Dann kommt Redlaw dazu und will den Student besuchen. Ich hatte hier schon so eine Vermutung, wer dieser besagte Student sein könnte. Redlaw hasst seine Gabe mittlerweile und bereut, dass er sie angenommen hat. Vor allem dann, wenn er sieht, was er damit anrichtet, wenn er sie weiter gibt.


    Danach kommt der Junge aus dem ersten Kapitel wieder ins Spiel. Dieser hat Angst davor, dass Redlaw ihn berühren soll und führt ihn widerwillig zu jemanden, der arm ist. Genauso wie es der Chemiker wollte. Er wird zu Phillip und seinem ältesten Sohn George geführt, der im Sterben liegt. Es ist schrecklich, was die Gabe mit diesen Menschen anrichtet. Hier ist das Wort "Gabe" wirklich falsch am Platze ...


    Später, als Redlaw wieder mit dem Jungen im Haus des Kastellan ist, ruft er den Geist. Statt ihm, steht aber plötzlich Milly vor der Tür und bittet um Hilfe. Hier muss es eindeutig einen Fehler in meinem Buch geben. Auf Seite 476 steht: "Ich bin's, Sir!", rief Willy. Ja, da hab ich mich gefragt, woher Willy plötzlich kommt. Hier war dann wohl Milly gemeint ... Zumindest stand diese dann vor der Tür. Und ein Willy gab es ja in dieser Geschichte nicht.


    Diesen Abschnitt fand ich ziemlich bedrückend. Für mich hat die Geschichte nicht viel mit Weihnachtsstimmung zu tun ...

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • nun hatte ich auch endlich Zeit, diesen Abschnitt zuende zu lesen.
    Was mit Philips ältestem Sohn durch Mr. Redlaw passiert, ist wirklich einfach nur schrecklich. Es muss Philips Herz brechen.


    Redlaw merkt auch, wie schrecklich seine Gabe ist und ruft den Geist an, sie zurückzunehmen, auch für den Preis, dass er weiterhin so "umnachtet" und am besten für immer in seinem Zimmer bleibt, dafür die "Gabe" nicht mehr weitergegeben werden kann. Eigentlich zeigt das doch, das nicht alles Mitleid aus ihm gewichen ist, oder?


    Nun bin ich gespannt, was mit dem alten Freund von Mr. Redlaw geschieht. Ich hoffe, nicht auch noch was Schlimmes :-( und hoffentlich kommt die "Gabe" nicht mit Milly in Berührung!


    Zitat

    Original von Jessamy
    Hier muss es eindeutig einen Fehler in meinem Buch geben. Auf Seite 476 steht: "Ich bin's, Sir!", rief Willy. Ja, da hab ich mich gefragt, woher Willy plötzlich kommt. Hier war dann wohl Milly gemeint ... Zumindest stand diese dann vor der Tür. Und ein Willy gab es ja in dieser Geschichte nicht.


    ich denke auch, dass hier wahrscheinlich ein Rechtschreibfehler vorliegt und Milly gemeint ist :-)

  • Zitat

    Original von Jessamy
    In diesem Abschnitt treten die Tetterbys auf den Plan. Eine Familie mit vielen Kindern. Ich fand die Frau sympathisch, weil sie vor ihrem Mann später voller Reue in Tränen ausgebrochen ist, weil sie draußen auf der Straße dachte, wie es ihr wohl heute ginge, wenn sie jemand anderen oder gar nicht geheiratet hätte. Und das nur, weil sie nicht viel Geld haben und sie die anderen Menschen in der Weihnachtszeit gesehen hat, die sich mehr leisten können.
    ...


    Das macht die Frau wirklich sympathisch, aber sonst fand ich die Familie doch irgendwie merkwürdig. Was ich nicht so recht verstanden habe, wurde jemanden von denen auch die "Gabe" übergeben?


    Ansonsten werden Mr. Williams und sein Vater wohl umgepolt. Schade, ich hoffe es gibt eine Rückverwandlung. Und Mr. Redlaw scheint Milly ja wirklich zu mögen, denn bei ihr versucht er mit allen Mitteln zu verhindern, das sie die Gabe bekommt.


    Mir ist der Junge immer noch unheimlich. Zum einen weil er merkwürdig ist und dann noch weil er immun gegen die Gabe ist. Warum eigentlich?

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • die Familie erschien mir auch ein bisschen merkwürdig.. vor allem der Vater, der immer in Sätzen aus der Zeitung geantwortet hat. Wie kann man das wohl interpretieren? ?(

  • Keine Ahnung, das hab ich wohl überlesen oder stand bei mir wieder nicht drin. Da muss man ja auch vorsichtig sein, hab ich gemerkt.


    Was ich komisch fand, das der eine Junge immer das Wickelkind rumtragen musste und dem Wickelkind nichts passieren durfte. Warum legt man das Kind nicht mal in die Wiege und warum kümmert die Mutter sich nicht mal darum? Irgendwie hatte ich das Gefühl, das Wickelkind gab es nie ohne den Jungen, als wenn die zusammengewachsen gewesen wären.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)