Wolfgang Menge: Ein Herz und eine Seele

  • Wolfgang Menge: Ein Herz und eine Seele
    Rosenmontagszug
    Besuch aus der Ostzone


    "Seit er in schöner Unverfrorenheit bundesweit auf dem Bildschirm meckert, hat Alfred, das Ekel, die Herzen seiner Zuschauer im Sturm erobert. Alfred ist nicht nur ein Meckerer, sondern auch ein Reaktionär, wie er im Buche steht. Nichts ist vor ihm sicher, weder Regierung noch Minister, weder Zugereiste noch Gastarbeiter, weder langhaarige Junge noch vertrottelte Alte. Die Tiraden, mit denen Wolfgang Menge, Tetzlaffs geistiger Vater, seinen Alfred versorgt, sollen uns eigene Bosheit und Engstirnigkeit persiflierend bewußt machen." "Süddeutsche Zeitung"


    ISBN: 3 499 11775 4


    die älteren werden sich vielleicht erinnern, die jüngeren kennen ihn aus den wiederholungen, inzwischen gehört er zu silvester beinahe so sehr wie "dinner for one": alfred tetzlaff, seine frau, die "dumme kuh", else, seine tochter und sein aus "der zone" stammender schwiegersohn, regelmässig von ihm mit den schmeichelhaftesten ausdrücken belegt, welche sich nur mit alfreds tiraden gegen die "rote" frau suhrbier vergleichen lassen können.
    aber hier geht es nicht um silvester, hier geht es - zeitgemäss - um den rosenmontagszug und den besuch von schwiegersohn michaels eltern aus "der ostzone".
    zum karneval geht alfred natürlich als - napoleon.
    immer noch und immer wieder aktuell.
    einige nette fotos.
    einfach schön
    :wave

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)