Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Greg ist in großen Schwierigkeiten. In der Schule wurden Dinge beschädigt, und er ist in Verdacht geraten, der Schuldige zu sein. Dabei ist er unschuldig – zumindest irgendwie. Droht ihm trotzdem eine fette Strafe? Zu allem Übel werden die Heffleys von einem Schneesturm überrascht und eingeschneit. So bleibt die Familie im Haus gefangen. Der Strom fällt aus, das Essen wird knapp und alle gehen sich kräftig auf den Wecker. Stellt sich die Frage: Gibt es eine schlimmere Strafe, als mit der eigenen Familie eingesperrt zu sein? Da heißt es: Nerven behalten. Bloß keine Panik!
Kritik: Irgendwie bin ich von erster Stunde an absoluter Greg-Fan! Zwar fand ich den ersten Band damals schon echt innovativ und endlich mal was neues, hatte aber doch erst so meine Schwierigkeiten mit dem Humor. Doch an den gewöhnt man sich schnell und so bin ich mittlerweile immer ganz hibbelig, wenn ein neuer Band des Chaoten-Teenies Greg angekündigt wird. Passend zur Weihnachtszeit wird Greg im 6. Band mit seiner Familie eingeschneit und auch sonst gibt es allerhand Fragen, die man sich natürlich zu Weihnachten stellen muss. Zumindest an Gregs Stelle. Einfach wieder herrlich komisch und zum Abschalten. Da macht es auch gar nichts aus, dass der Lesespaß nach gut einer Stunde wieder vorbei ist.