'Das Weihnachtsglas' - Seiten 087 - Ende

  • So, nun hab ich das Buch gerade beendet und muss sagen, dass es mich mehr beeindruckt hat, als ich vor dem Lesen für möglich gehalten habe.


    Wie furchtbar, dass Adam so plötzlich gestorben ist. Seine Familie und vor allem Lauren haben mir so leid getan. Schön aber für Hope, dass ihr Artikel so eine Anteilnahme hervorgerufen hat. Wieviele Gläser auf einmal für die Familie Maxwell vorbeigebracht wurden! :-)


    Besonders hat mir gefallen, dass die Empfängerin des 1. Weihnachtsglases der Familie Maxwell Hopes Mutter gewesen ist. Diese kleinen Zufälle gehören in Weihnachtsbücher, finde ich.


    Insgesamt besticht das Buch durch seinen ihm eigenen Charme und die Wärme der Figuren, die Klarheit der Sprache. Einfach genau das Richtige für Weihnachten.


    Ich werde es auf jeden Fall weiter verschenken :-)

  • Noch niemand? Dann muß ich wohl doch beginnen. Da ich das Buch mehr oder weniger „in einem Rutsch“ durchgelesen habe, bringe ich möglicherweise manches durcheinander. Aber im letzten Abschnitt macht das nix, da kann ich ja nicht mehr spoilern. ;-)


    Hope muß also lernen, daß nicht immer alles nach Plan läuft. Ihre Entschuldigung bei Adam wurde gecancelt. Endgültig. Ich gebe zu, ich hatte mit manchem gerechnet, doch nicht damit. Aber letztlich war für Hope das wohl der Tropfen, der das Faß ihrer „Läuterung“ voll machte. Ihre Probleme, zur Beerdigung gehen oder nicht und wenn ja wie, konnte ich gut nachvollziehen. Ob ich dann in einer solchen Situation den Mut gehabt hätte, auch persönlich aufzutauchen, steht auf einem anderen Blatt und hier zum Glück nicht zur Diskussion.


    Adam wußte von allem nichts, zumindest insofern waren Hopes Ängste unbegründet. Sie hätte es immer noch aus eigener Kraft gerade rücken können, wenn nicht, wenn das nun nicht für immer unmöglich wäre. Bewundert habe ich die Maxwell Familie, wie die mit der Situation umgingen. Sicher paßt das zu dem, wie sie bisher beschrieben wurden, aber trotzdem.


    Richtig bewegend wurde es, als Marianne die Bühne betrat und sich der Kreis schloß. Ich hatte zwar damit gerechnet, daß Hopes Mutter auftaucht, doch nicht damit.


    Das letzte Kapitel (19) ist eigentlich ein Epilog, und mir als solcher zu kurz. Womit ich bei meinem einzigen ernsthaften Kritikpunkt wäre: am Ende geht es mir zu schnell, genauer ausgedrückt, zu wenig ausführlich. Die Geschichte mit den Weihnachtsgläsern ist aufgedeckt, Hope geläutert, Mutter und Tochter haben sich gefunden - und jetzt? Die Maxwells ziehen sich bei der Begegnung zurück, ist schon klar. Aber so ein, zwei Sätze über die Zukunft fehlen mir doch. Wie geht es mit Hopes beruflichen Weg weiter, ist sie ferner so „karrieregeil“ oder ändert sie sich? Bleibt sie in Kontakt mit den Maxwells, schließt das auch ihre Mutter mit ein? Da hier so ganz im Ungewissen gelassen zu werden, stört mich schon ein bißchen.


    Ansonsten hat mir das Buch gut gefallen. Es ist flüssig und straff erzählt, aber ich bin mir nicht sicher, ob nicht doch so dreißig bis fünfzig Seiten mehr besser gewesen wären, um das Buch zu einer wirklich runden Sache zu machen. Es ist ein inhaltsschweres Thema, was hier zugrunde liegt. Nach meinem persönlichen Empfinden wurde das zu kurz und nicht mit der nötigen Tiefe abgehandelt. Um nicht falsch verstanden zu werden: an der Geschichte an sich würde ich nichts ändern. Ich finde nur, sie wurde in zu wenigen Worten erzählt. Aber das mag, wie gesagt, persönliches Empfinden sein.



    Edith meint noch, der Beitrag von Mia08 kam zwischen "Vorschau" Korrektur Lesen und "Beitrag erstellen-Button" drücken

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • da haben wir wohl fast gleichzeitig gepostet :-)


    Zitat

    Original von SiCollier
    Ihre Probleme, zur Beerdigung gehen oder nicht und wenn ja wie, konnte ich gut nachvollziehen. Ob ich dann in einer solchen Situation den Mut gehabt hätte, auch persönlich aufzutauchen, steht auf einem anderen Blatt und hier zum Glück nicht zur Diskussion.


    :write das hab mich auch gefragt


    Zitat

    Original von SiCollier


    Das letzte Kapitel (19) ist eigentlich ein Epilog, und mir als solcher zu kurz. Womit ich bei meinem einzigen ernsthaften Kritikpunkt wäre: am Ende geht es mir zu schnell, genauer ausgedrückt, zu wenig ausführlich. Die Geschichte mit den Weihnachtsgläsern ist aufgedeckt, Hope geläutert, Mutter und Tochter haben sich gefunden - und jetzt? Die Maxwells ziehen sich bei der Begegnung zurück, ist schon klar. Aber so ein, zwei Sätze über die Zukunft fehlen mir doch. Wie geht es mit Hopes beruflichen Weg weiter, ist sie ferner so „karrieregeil“ oder ändert sie sich? Bleibt sie in Kontakt mit den Maxwells, schließt das auch ihre Mutter mit ein? Da hier so ganz im Ungewissen gelassen zu werden, stört mich schon ein bißchen.


    ich hätte es auch schön gefunden, zu erfahren, wie es mit Hope weiter geht, ob sie schlussendlich wirklich bei der Washington Post landet usw.

  • Hui, die Geschichte war ja zwischendurch ziemlich bewegend. :-)


    Ich schließ mich Euch an: Das Buch hätte durchaus einige Seiten mehr vertragen können. Trotzdem fand ich es sehr schön und bewegend. Eigentlich sogar schöner, als ich wirklich erwartet hätte. Es ist genau das richtige kleine Buch für einen verschneiten Nachmittag in der warmen Stube oder - was die Sache perfekt machen würde - vor dem Kamin.


    In den Danksagungen erwähnt der Autor, dass es die Tradition der Weihnachtsgläser WIRKLICH gibt. Hab ich das so richtig verstanden? :wow


    Irgendwie schade, dass es schon zu Ende ist. Das zweite Buch les ich ja leider nicht mit. Aber am Freitag beginnt ja zum Glück die Dickens Weihnachtsleserunde, auf die ich mich auch schon sehr freu. Bis dahin halte ich mich mit weihnachtlichen Kurzkrimis über Wasser. :grin

  • So ich habe das Buch vorhin auch beendet.


    Ich fand es sehr schön und rührend, als Hope Lauren ihre Geschichte erzählt hat und habe gehofft, dass sie auch ihren Schwindel beichtet. Doch leider kam das nicht. Auch der Satz, den sie zu Hannah sagt: "Ich würde alles für eine Schwester wie dich geben." war schön und nachvollziehbar, aber sie war bei weitem noch nicht bereit dafür auf den Artikel zu verzichten.


    Als dann ihr Profil veröffentlicht wurde, hatte sie eine riesen Angst. Doch sie wollte immer noch ihren Artikel schreiben und konnte sich einfach nicht zu einem Gespräch bei den Maxwells durchringen. Das fand ich sehr schade. Weil die ganzen Monate in meinem Augen eine verlorene Zeit war, die sie noch in der Gesellschaft von Adam hätte verbringen können. Seinen Tod fand ich sehr schlimm und mir wäre es lieber gewesen, das wäre nicht passiert. Aber ohne seinen Tod hätte der Autor wohl so nicht zum Ende kommen können.


    Ich hatte irgendwie das Gefühl, als Hope ihr Weihnachtsglas weiter gegeben hat, dass sie es nicht aus tiefem Herzen macht, sondern weil sie "muss". So empfand ich es in dem Moment.


    Dass Lauren sie so herzlich in die Arme schließt fand ich sehr schön und da Adam nie was von ihrem Profil in der Zeitung gelesen hat, fand ich es verschenkte Zeit, dass sie über Monate keinen Kontakt zu der Familie hatte. Sehr schade.


    Der Artikel über die Weihnachtsgläser hat mir dann wieder unerwartet gut gefallen. Das Highlight war dann, als Marianne kam und ihre Geschichte mit dem Glas erzählt hat. So hat sich wunderbar der Kreis geschlossen. Damit hatte ich nicht gerechnet, dass die kleine Hannah Hopes Mutter das Glas schenkt. Sehr schön. :-]


    Das Ende fand ich dann auch ein bisschen aprubt. Ich hätte gern noch ein Gespräch zwischen Mutter und Tochter gelesen. Im Endeffekt hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und ich habe noch nie so oft mit den Tränen gekämpft wie auf diesen 142 Seiten. Das ideale Weihnachtsbuch, dass einem wirklich berührt. Auch wenn es mir nicht gefallen hat, dass Adam sterben musste.

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • So, ich bin auch fertig.
    Ich fand das Ende sehr berührend und musste das ein oder andere Tränchen verdrücken. Was aber vielleicht auch an meiner heutigen Stimmung liegt.


    Das Marianne die Mutter von Hope ist, war ein sehr schöner Zufall. Solche Zufälle gibts zwar sehr, sehr selten aber ich glaube irgendwie schon an solche Begegnungen...


    Zitat

    Original von Schlumpfinchen
    In den Danksagungen erwähnt der Autor, dass es die Tradition der Weihnachtsgläser WIRKLICH gibt. Hab ich das so richtig verstanden? :wow


    Da war ich auch erstaunt! Ich habe im vorherigen Abschnitt bereits geschrieben, dass ich mir diese Tradition vorstellen könnte aber dass es die Weihnachtsgläser tatsächlich gibt, hätte ich nicht gedacht.
    Hier ist der Link: Klick
    Leider auf Englisch :rolleyes


    Also ich fand das Buch wirklich sehr schön und ich bin mir sicher, dass ich noch sehr lange an diese Geschichte und an die Weihnachtsgläser denken werde ("Jedes Mal, wenn ich meine Taschen leere" S. 85, unten und mein persönliches Weihnachtsglas fülle).

  • Ich bin auch gerade fertig geworden.


    Es wurde ja schon ziemlich viel zum letzten Abschnitt gesagt.
    Ich hatte auch einen ziemlichen Kloß im Hals, als plötzlich alle möglichen Menschen bei den Maxwells klingelten und Weihnachtsgläser abgaben.


    Das einzige, was mich ein bisschen stört, ist die Überschrift des Zeitungsartikels. "Hoffnung durch Weihnachtsgläser", das klingt so kalt irgendwie, emotionslos. Aber wenn man darüber nachdenkt, wie es im Englischen gehießen haben könnte (evtl. "Hope through christmas jars"), hat das ganze ja schon viel mehr Tiefe. Also wieder mal ein Übersetzungsproblem.


    So, und jetzt geh ich rezensieren. :chen

  • Zitat

    Original von Dori
    Das einzige, was mich ein bisschen stört, ist die Überschrift des Zeitungsartikels. "Hoffnung durch Weihnachtsgläser", das klingt so kalt irgendwie, emotionslos.


    Das ist im Englischen eine Art Wortspiel, dort heißt es nämlich:


    Christmas Jars and Hope, by Hope Jensen


    (Wörtlich also: Weihnachtsgläser und Hoffnung, von Hoffnung Jensen)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Meine Güte, wie traurig und gleichzeitig schön war doch dieser letzte Abschnitt :heul


    Für mich eine wundervolle Geschichte und der etwas kitschige Schluss, dass sich alle wiedergefunden haben, hat mich überhaupt nicht gestört.


    Ich muss auch unbedingt mal "Weihnachtsglas" googlen. Ich weiß nicht, ob ich was verpasst habe, aber ich habe von dieser Tradition noch nie etwas gehört.


    Danke SiCollier für den Originaltitel des Artikels. Über den bin ich in der deutschen Übersetzung auch gestolpert. Das klang irgendwie so überhaupt nicht weihnachtlich und schön. Aber jetzt wissen wir ja, dass es ein Wortspiel sein sollte und nur an der Übersetzung liegt.


    Hach, einfach ein wunderschönes Weihnachtsbuch, dass ich noch sehr lange in Erinnerung behalten werde...

    Gelesene Bücher/Ebooks 2022: 0/2
    Aktueller SuB/Ebooks: 106/122 (End-SuB 2021: 106/99)


    :lesend Der Heimweg - Sebastian Fitzek :sekt

  • Ich hatte das Buch noch gestern Abend vor dem Einschlafen zu Ende gelesen; komme aber erst jetzt so richtig zur Ruhe, um meine Gedanken zu posten.


    Eines vorneweg: das Buch hat mich mit einem wunderschönen Gefühl und einem Lächeln im Gesicht einschlafen lassen! :-)


    Dieser letzte Abschnitt war wieder sehr emotional und mehr als einmal habe ich ein paar Tränchen verdrückt. Adams Tod ging mir sehr nahe - aber am Eindrucksvollsten empfand ich die Szene, in der immer mehr Menschen den Maxwells Weihnachtsgläser vorbei brachten. Die Szene war so voller Nächstenliebe und Dankbarkeit - ja, man bekommt als Leser das Gefühl, dass es doch noch Hoffnung für die Menschheit gibt. :-)


    Dass sich am Ende, der Kreis mit Mariannes Auftauchen schliesst, fand ich sehr gelungen. Ich hatte auch schon die Vermutung, dass Hope ihrer Mutter begegnen würde - aber diese Wendung hatte ich nicht erwartet.


    Einen kurzen Moment hatte ich mich beim Umblättern der letzten Seite noch gefragt, wer denn nun tatsächlich das Weihnachtsglas vor Hopes Türe abgelegt hatte. Aber ich musste mir auch gleichzeitig eingestehen, dass das keine Rolle spielt - füreinander da sein und einander unterstützen. Das ist was zählt.


    In diesem Sinne danke ich euch allen für diese bewegende Leserunde und wünsche euch und euren Lieben eine besinnliche Weihnachtszeit und ein wunderschönes Fest! :knuddel1

  • Zitat

    Original von Ayasha
    In diesem Sinne danke ich euch allen für diese bewegende Leserunde und wünsche euch und euren Lieben eine besinnliche Weihnachtszeit und ein wunderschönes Fest! :knuddel1


    :write :-)


    Mir ist noch was eingefallen:
    die leibliche Mutter von Hope hat doch in ihrem Brief geschrieben, dass sie sich wieder sehen werden!
    Da hätte ich eher gedacht, dass die Mutter Hope vielleicht jahrelang beobachtet hat oder so. Wisst ihr, was ich meine? :gruebel
    Und dann ganz bewusst in Hope's Leben tritt. Aber die Begegnung am Ende war dann doch eher Zufall.

  • Ich habe es auch so verstanden, als ob es Zufall gewesen wäre. Hopes leibliche Mutter wusste ja nicht einmal, dass die Leute (Maxwells), bei denen sie geklingelt hat, ihr damals ihr erstes Glas überlassen haben. Und die kannten dann auch noch ausgerechnet die leibliche Tochter. Was für Zufälle es doch gibt ;-).

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    :lesend Der Heimweg - Sebastian Fitzek :sekt

  • Christmas Jars Reunion - Jason F. Wright


    Ich konnte es übrigens nicht lassen und habe mir jetzt die Fortsetzung zum "Weihnachtsglas" bestellt. Die Handlung setzt etwa zwei Jahre nach den Ereignissen dieses Buches ein. Hope ist eine Vollzeitjournalistin, hat einen Freund, führt den "Christmas Jars Ministry" - und die Maxwells wollen ihren Betrieb verkaufen. Auf der Webseite von Amazon.com findet sich mehr zum Inhalt; ich bin nicht sicher, ob ich das hier hereinkopieren darf, weswegen ich es lasse.


    Jedenfalls bin ich gespannt auf die Fortsetzung, die ich wohl gleich nach Eintreffen des Buches (wohl Ende nächster, Anfang übernächster Woche) lesen werde. :-)
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich konnte es nicht lassen, ich musste den zweiten und dritten Teil durch lesen.
    Ich konnte nicht aufhören.
    Ich war so gefesselt von Adam und seiner Familie und wie sie Hope aufgenommen haben.
    Ich konnte es so gut nachvollziehen, wie wohl sie sich in dieser fremden und doch vertrauten Familie gefühlt hat.


    Ich lag im Bett und war wütend auf Hope, dass sie nicht hin gefahren ist, um sich zu entschuldigen, alles zu erklären und dann der Tod von Adam. war das klar!
    Ich war wütend und traurig, ich habe so geheult.


    Und als Hope dann nach der Beerdigung doch hin gefahren ist und in die Arme geschlossen wurde... diese Güte. meine Güte, hab ich geheult.


    Ich war so berührt von dieser Geschichte, denn sie spiegelt Menschen wieder die es so wirklich gibt, nur leider zu wenig.
    Ich war berührt von der Güte und Liebe und wünschte mir, auch so eine Familie zu haben.
    Ich fühlte mich selber beraubt von Adams Tod.


    Ich hätte nie gedacht, dass mich dieses Buch so mitnimmt und mir diese Gefühle entlocken würde. Aber es tat es.


    Der Kreis schloß sich am Ende, und das war so schön.


    Auch die Tradition des Weihnachtsglases finde ich wundervoll und ich wünsche mir viele viele Nachahmer!


    Auch werde ich dieses Buch jetzt sicher sehr oft verschenken.
    Ich muss... es ist mir ein inneres Bedürfnis.


    Ich bin sooo froh, dass dieses Buch den ersten Platz gemacht hat.
    Danke liebe Eulen, für dieses wundervolle Buch!


  • Das möchte ich auch so unterschreiben. :write

  • Auch ich bin jetzt mit dem letzten Abschnitt durch. Hat mit sehr gut gefallen.
    Sehr traurig war für mich, dass Adam gestorben ist. Ich denke ab da hat Hope gemerkt, dass sie vielleicht mit ihrem Verhalten nicht ganz so richtig lag.
    Aber Lauren und die anderen der Familie Maxwell haben ihr die Sache ja nicht übel genommen.
    Der Artikel ist ja sehr gut angekommen, so viele Weihnachtsgläser, die dann an die Familie gehen.


    Die Auflösung über Hopes Herkunft ist schon sehr emotional. Dass ausgerechnet die Empfängerin des ersten Weihnachtsglases Hopes leibliche Mutter ist, ist so ein schöner Zufall. So etwas passt für mich genau in die Weihnachtszeit.
    Und auch die Geschichte der Mutter ist sehr ergreifend.
    Wie ihr schon geschrieben habt, hätten auch mir hier noch ein paar Seiten mehr gefallen. Aber so muss halt die Phantasie weiterhelfen.


    Eine wunderschöne, zu Herzen gehende Geschichte. Jetzt kann Weihnachten kommen. Euch allen eine schöne Adventszeit. :wave

  • Zitat

    Original von Karolina
    Ich bin sooo froh, dass dieses Buch den ersten Platz gemacht hat.
    Danke liebe Eulen, für dieses wundervolle Buch!


    Ich freue mich auch sehr, dass gerade dieses Buch gewonnen hat.
    Das war für mich persönlich auch ein richtiger Volltreffer :-)

  • Nachdem ich gestern nur noch ein paar Seiten gelesen habe, konnte ich heute abend in aller Ruhe den letzten Abschnitt beenden.
    Ich fand die Auflösung der Lüge, die Hope den Maxwells aufgetischt hat, passend - plötzlich konnte Hope nicht mehr den richtigen Moment abwarten, um dieses Hintergehen selbst aufzudecken, sondern musste zusehen, wie ihr Kartenhaus ohne ihr Zutun in sich zusammenstürzte. Ihr Verhalten danach ist schlicht feige. Erst durch den Tod Adams realisiert sie, wie wichtig ihr die Familie Maxwell geworden ist und wie viel wertvolle Zeit sie durch ihr Nichtmelden verloren hat. Ich glaube, ohne Adams Tod hätte sie nie den Mut gefunden, sich wieder bei Familie Maxwell zu melden. Gleichwohl fand ich die von Hope danach abgeänderte Fassung des Artikels wirklich schön: Nicht die Herkunft des Weihnachtsglas-Brauchs steht im Vordergrund, sondern die Idee als solches. Dass Adam am Entstehen dieses Brauchs beteiligt war, wird dennoch deutlich. Die Szenen während und nach der Beerdigung fand ich sehr emotional. Bei der Überreichung der ganzen Weihnachtsgläser hatte ich teilweise einen Kloß im Hals. Dass zum Schluss Hopes Mutter doch noch ein Teil der Geschichte wird, fand ich berührend, vielmehr noch, weil die beiden Handlungsstränge "Hope" und "Maxwell" auf diese Art verbunden werden. Das Ende fand ich nicht abrupt, wie es hier ja schon mehrfach angeklungen ist, sondern sehr passend, da in meinen Augen an dieser Stelle eine neue Geschichte einsetzt - nämlich die zwischen Hope und deren leiblicher Mutter.
    Alles in allem kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat, als Weihnachtsbuch ist es absolut gelungen. Danke an alle Eulen, die dieses Buch an die erste Stelle gewählt haben - ich hatte ursprünglich nicht dafür gestimmt.