Autor: Nando Parrado
Co-Autor: Vince Rause
Titel: 72 Tage in der Hölle - Wie ich den Absturz in den Anden überlebte
Verlag: Goldmann
Erschienen: 05/2008
Seiten: 320
Über Nando Parrado:
Nando Parrado wurde 1949 in Montevideo, Uruguay, geboren. Heute ist er im Vorstand von vier uruguayischen Formen tätig, arbeitet als Fernsehproduzent und hält weltweit Vorträge. Seine grosse Liebe gilt dem Motorsport. Nando Parrado lebt mit seiner Frau Veronique und seinen beiden Töchtern in seiner Heimatstadt Montevideo.
Kurzbeschreibung:
Der Augenzeugenbericht über den spektakulären Flugzeug-Absturz, der Piers Paul Read zu seinem Roman-Bestseller „Überleben!“ inspirierte
Am 12. Oktober 1972 besteigt Nando Parrado gemeinsam mit Freunden eine Maschine nach Santiago de Chile. Doch sie werden ihr Ziel nie erreichen, denn das Flugzeug stürzt fern jeglicher Zivilisation über den argentinischen Anden ab. Nando Parrado gehört zu den wenigen Überlebenden, aber er muss bald wie alle anderen begreifen, dass sie kaum eine Chance haben inmitten von Schnee und Eis. Bis Nando Parrado den kühnen Entschluss fasst, Hilfe zu holen. Zusammen mit einem Freund macht er sich auf den Weg durch das ewige Eis der Andengipfel …
Meine Meinung:
Beeindruckend schildert Nando Parrado seine Erfahrungen nach einem Flugzeugabsturz in den Anden. Nach dem Lesen war mir klar, aus welchem Grund der Überlebende so viele Jahre gebraucht hat, um seine Geschichte aufzuschreiben, wer so etwas einschneidendes erlebt hat, eine dermassen unglaubliche Erfahrung durchmachen musste, braucht seine Zeit, um damit klar zu kommen.
Nando Parrado kann seine Leser mit seiner mutigen Geschichte fesseln und beeindrucken. Er schildert die inneren Konflikte, die Gefühlsschwankungen die dazu nötig waren, dass er und seine handvoll Kameraden überleben konnten. Sie mussten eine schwere Entscheidung treffen.