'Nichts als Erlösung' - Seiten 083 - 158


  • Das war Zufall. Die ersten drei Bände hatte ich ja schon länger gelesen, da weiss ich jetzt nicht mehr, was da exakt an Vorgeschichte vorkam. Dann vor zwei Wochen Nr. 4, wo ja viel vom Vater, Thomas Engel, erzählt wird. Und dann kam jetzt eben dieser Satz mit "Eva Krieger". Das blieb irgendwie hängen - zumindest an diesem Tag, in ein paar Wochen weiss ich das auch nicht mehr - und eben am gleichen Tag hab ich die Infos auf der Homepage gelesen :wave

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Ich habe mich auch in diesem Abschnitt gut unterhalten gefühlt. Ich finde es sehr spannend und bin neugierig wie vieles weiter geht.


    Die Einschübe aus der Perspektive des Täters? gefallen mir. Irgendwie ein wenig schaurig wie dicht er oft ist und Judith fühlt sich doch auch so oft beobachtet. Scheinbar nicht ohne Grund. Aber ich frage mich was er mit ihr zu tun haben kann. Warum gerade sieß


    Das Kindermassengrab ist ja grausig. Was da wohl passiert ist? Hatten Jonas Eltern wirklich damit zu tun? Haben die späteren Morde damit zu tun. Ein ehemaliges Heimkind oder der mysteriöse Freund von Miriam?


    Der Schatzgräber hat sicherlich ihre Leiche entdeckt. Wegen der Kette vermute ich das. Aber das scheint dem Täter auch nicht entgangen zu sein.


    Lea tut mir sehr leid. Nun steht sie mit dem Ungeborenem im Bauch ohne Jonas da. Aber ich mache mir auch Gedanken ob ihr noch was passiert.


    Was hat es denn mit dem Schimmel auf sich? Wird sich das noch auflösen?

  • Zitat

    Original von Saloraya
    Interessant fand ich die Bilder auf Frau Klönnes Seite... Sind das selbstgeschossene Bilder?


    :wave


    Nein, nicht selbst geschossen, aber selbst dabei gewesen, als sie geschossen wurden und selbst ausgewählt. Mein Mann ist mit der Kamera ein sehr viel größerer Künstler als ich - mein Metier sind eindeutig eher die Worte...


    herzlich, Gisa Klönne

  • Auch mir hat Judiths Griechenland-Ausflug gut gefallen.
    Offensichtlich hat sie keine Probleme mehr mit ihrem Chef, sonst hätte Millstedt sie ja nicht für die Reise ausgesucht?
    Die Szenen auf Samos konnte ich mir super vorstellen, aber die Bilder sind auch interessant - da kommt man hier im Dezember-Regen doch glatt ins Träumen (wobei ich zurzeit wohl doch eher nicht nach Griechenland ziehen wollen würde...)


    Puh, verbuddelte Leichen überall...
    Ich habe dieses Jahr schon ein oder zwei Krimis mit Kinderheim-Thematik gelesen, scheint ein beliebtes Motiv zu sein.
    Aber es hat da ja wohl wirklich viele schreckliche Fälle gegeben...


    Eric finde ich auch eher ärgerlich, wie er sich alles so zurechtbiegt, dass er nichts ändern muss und einfach weitermachen kann.
    Aber wer hat nun auf ihn geschossen? Hoffentlich wurde er nicht wirklich erwischt, Sabine und die Kinder sind ihm ja doch sehr wichtig und umgekehrt.

  • Habe diesen Abschnitt nun auch beendet und muss sagen, die Geschichte nimmt in diesem 2. Abschnitt noch mehr an Fahrt auf.


    Was will der Täter von Judith Krieger? Warum schickt er ihr diese Fotos? Und Eric was ist mit ihm passiert? Der Schuss fiel und dann?


    Eric findet bei seiner Suche die Goldkette die - wie ich inzwischen vermute - Miriam gehört hat. Ist Miriam bei den zufällig entdeckten Gräbern und überhaupt liegen dort die nie gefundenen Leichen der Familie Vollenweider? Wer könnte dort sonst noch vergraben liegen - Heimkinder?


    Es bleiben Fragen über Fragen, deshalb werde ich schleunigst weiterlesen.


    Viele Grüße :wave

  • Wie gruselig, dass man aus einem Gemüsefeld ein Kindergrab gemacht hat. Wie kommt jemand darauf, Kinderleichen in einem Acker zu verscharren? Grausam...


    Was hat es mit Miriams Kette auf sich? Wer ist der Mörder der Familie? Jonas Vater oder doch jemand anders? Man lässt uns weiterhin rätseln.


    Die Charaktäre entfalten sich immer mehr und der Urlaub in Griechenland hat ein bisschen frischen Wind in die Geschichte gebracht. Allerdings hatte sie es in diesem Abschnitt nicht nötig, es gab Spannung genug. :wave

  • Habe am Wochenende auch endlich den 2. Teil beendet und bin immer noch voller Spannung dabei.
    Die Briefe des Täters (?) steigern die Spannung bei mir eher noch. Gerade bei der Lektüre bin ich extrem neugierig, wer die wohl geschrieben hat ...


    Das Kindergrab und auch den Erziehungsratgeber finde ich ganz fürchterlich. Es erschreckt mich auch, dass so ein Buch auch lange nach der NS-Zeit noch als Fachliteratur galt. Unglaublich. Das war mir bisher gar nicht so klar. :-(


    Einen kleinen Logik-Fehler, der mich etwas irritiert hat, habe ich dennoch gefunden: Auf Seite 107 ist im unteren Absatz die Rede von den Artikeln zu "... Die Suche nach dem Sohn, die Suche nach den Leichen, die Beerdigung ..."
    Wie kann es denn eine Beerdigung ohne die Leichen gegeben haben? :gruebel

  • Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch...total seltsam, dass es mir beim letzten nicht so ging. Ich verschlinge es geradezu :-] Die Story an sich finde ich echt interessant.
    Die Griechenlandszenen sind auch sehr gut beschrieben... ...hach... als ob man im Urlaub wäre :-) Echt schön und spannend geschrieben so, dass man gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören will.
    Warum Manni seiner schwangeren Freundin ein Bier aufmacht verstehe ich nicht ganz...aber ok...
    Das der Erziehungsratgeber erwähnt wurde fand ich ziemlich interessant da es mir bisher nichts gesagt hat.

  • Zitat

    Original von buchratte
    Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch...total seltsam, dass es mir beim letzten nicht so ging. Ich verschlinge es geradezu :-] Die Story an sich finde ich echt interessant.


    Warum Manni seiner schwangeren Freundin ein Bier aufmacht verstehe ich nicht ganz...aber ok...
    .


    Liebe Buchratte,


    mein Ziel war es, dieses Buch rasanter zu schreiben, als die anderen. Viele Ortswechsel, viel Bewegung. Vielleicht liegt es daran, dass Du so mitgerissen wirst!


    Und Manni macht seiner schwangeren Freundin (und sich selbst) ein ALKOHOLFREIES Weizenbier auf. Da kann nichts schief gehen :-)


    Herzliche Grüße - Gisa Klönne

  • Zitat

    Original von dingle
    Einen kleinen Logik-Fehler, der mich etwas irritiert hat, habe ich dennoch gefunden: Auf Seite 107 ist im unteren Absatz die Rede von den Artikeln zu "... Die Suche nach dem Sohn, die Suche nach den Leichen, die Beerdigung ..."
    Wie kann es denn eine Beerdigung ohne die Leichen gegeben haben? :gruebel


    Du hast Recht, dingle. Beerdigung ohne Leichen - das kann irgendwie nicht so gut funktionieren. Das ist ein klassischer Fehler, den tatsächlich weder ich noch meine Lektorin, noch meine Testleserinnen noch zwei Korrektoren bemerkt haben. Verrückt - aber sowas passiert leider doch immer mal.


    Wird aber in der nächsten Auflage nicht mehr drinstehen!!


    Danke für Deine Aufmerksamkeit und
    herzliche Grüße


    Gisa Klönne


  • hmm gibts das wirklich nicht? Was ist mit vermissten Personen die irgendwann für tot erklärt werden. Gibt es da nicht trotzdem sowas wie eine Beerdigung?

  • Es geht gleich spannend weiter und es bleiben viele Fragen ungeklärt. Wer brachte Jonas nach so vielen Jahren um und warum ? Warum wurde auf Eric geschossen ? Wer verscharrt Leichen im Gemüsebeet und wer brachte sie um ? Was hat es mit den anonymen Briefen an Judith auf sich ?


    Hoffentlich werden die Fragen bald geklärt.