Ich hab das Buch vorhin beendet und muss jetzt unbedingt noch diesen Abschnitt kommentieren, die Rezension kommt später, da ich bis Montag ohne Internet bin.
In diesem Abschnitt saß ich wirklich hier und hab mir mehr oder weniger mit der Hand gegen den Kopf geschlagen. Ich hatte zwischenzeitlich schon vermutet, dass der Täter starke Verbindungen oder Quellen innerhalb der Polizei haben muss, wie sonst wäre es ihm sonst gelungen, ständig auf dem aktuellen Stand der Ermittlungen zu sein, aber auch die Briefe in die Polizeipost zu schmuggeln.
Von Schneider war ich dann doch irgendwie überrascht, auf mich wirkte er eher blass und unscheinbar, doch rückblickend macht es irgendwie alles Sinn.
Kritikpunkt ist für mich ebenfalls die Schimmelgeschichte, das hat irgendwie so etwas Mystisches/Esoterisches, was für mich nicht so ganz zu einer nüchternen Ermittlung passt.
Mich würde noch interessieren, was aus Rolf Schneiders Sohn geworden ist, wie er damals die Trennung seiner Eltern erlebt hat, ob er ähnliche Erfahrungen wie sein Vater gemacht hat (ohne Vater/Eltern aufwachsen, Mutter als einzige Bezugsperson).