'Nichts als Erlösung' - Seiten 295 - Ende

  • Auch ich habe nun diesen letzten Abschnitt beendet und war eigentlich - trotz meiner vagen Ahnung - sehr überrascht über den Täter. Nie hätte ich gedacht den Täter in den eigenen Reihen der Polizei zu suchen.


    Ich glaube ich könnte keinem Kollegen mehr trauen. Wenn man jemanden schon mehrere Jahre kennt bzw. zu kennen glaubt, der sich dann als Täter entpuppt, den man sogar schon seit 20 Jahren sucht, das kann einen schon erschüttern.


    Ich finde das Ende des Buches sehr gut. Sowohl Judith als auch Lea und ihr Baby konnten gerettet werden, auch wenn es bis zum Schluss anders ausgesehen hat. Auch dass Kurt trotz seiner Heimvergangenheit noch Fuß gefasst hat, zeigt, dass sich auch Heimkinder von ihrer Vergangenheit lösen können und nicht unbedingt auf die schiefe Bahn geraten müssen.


    Alles in allem ein sehr toller Kriminalroman der mir bis zum Schluss ein sehr spannendes Leseerlebnis garantiert hat. Aufgrund des Endes hoffe ich noch mehr von Judith und ihren Kollegen zu hören.


    Für meine Rezi muss ich nochmals eine Nacht darüber schlafen, bis dann.


    Viele Grüße :wave

  • Seit dem Wochenende bin ich auch fertig mit dem Buch. Musste aber das Ende doch erstmal verdauen, was bei mir aber immer eher ein gutes Zeichen ist, weil mich dann ein Buch wirklich bewegt hat.


    Dass der Täter - der über 20 Jahre gesucht wurde - wirklich ein Kollege war, fand ich schon ziemlich erschütternd. Obwohl sich dadurch natürlich ganz viel (endlich) erklären lässt; z.B. das fast völlige Fehlen von Spuren am Tatort oder die Detailkennntnisse, die aus den Briefen deutlich wurden.
    Das Vorhaben, auch noch Leas ungeborenes Baby zu töten fand ich extrem pervers. Und ihr dazu sogar wehenfördernde Mittel ins Getränk zu mischen.
    Irgendwie bin ich froh, dass es wenigstens für die beiden und Judith Krieger eine Art "Happy End" gab und sie nicht auch noch sterben mussten.


    Es war mein erstes, aber ganz sicher nicht mein letztes Buch aus dieser Reihe!


    Die Rezi zum Buch liefere ich dann am Wochenende nach, möchte sie in Ruhe verfassen.

  • Der Täter wusste sehr viel über die Ermittlungen, also musste er aus der näheren Umgebung von Judith kommen. Vor allem wusste er auch wo sie wohnt. Trotzdem wäre ich nicht auf den Täter gekommen. Zum Glück gab es am Ende noch ein happy end. Was mich noch interessiert, was ist aus Eric geworden ?