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'Pforte der Verdammnis' - Seiten 095 - 189
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Ich hab mich auch durch den nächsten Teil gekämpft :-).
Ist zwar schon ewig her, dass ich das gelesen habe, aber ich fühle ich mich ein bisschen in die Athmosphäre von "Name der Rose" versetzt. Ansonsten hat sich mein Eindruck nach dem ersten Teil nicht wesentlich verändert. Nach wie vor wird sehr viel Hintergrundwissen hineingepackt, schon informativ und bereichernd, aber eben auch stellenweise langatmig und den Lesefluss hemmend. (Die Beschreibung der Kathedrale von innen und außen ab S. 162 zog sich für mich wie Gummi).
Shardlake kommt nicht so richtig zu Potte mit seinen Ermittlungen, außer dass sich für ihn die Anzeichen verdichten, der Mörder sei möglicherweise unter den Klosterbewohnern zu suchen, wahrscheinlich unter den Mönchen. Wirklich grausam, wie der Prior mit Whelplay umgegangen ist :-(. Eigentlich vermutete ich, dass Whelplay noch eine Rolle bei der Auflösung spielen würde, aber das hat sich mit Ende des Abschnitts erledigt.
Ob einer unserer beiden Ermittler wohl bei Alice landen kann ;-)?
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Zitat
Original von Lumos
Ist zwar schon ewig her, dass ich das gelesen habe, aber ich fühle ich mich ein bisschen in die Athmosphäre von "Name der Rose" versetzt. Ansonsten hat sich mein Eindruck nach dem ersten Teil nicht wesentlich verändert. Nach wie vor wird sehr viel Hintergrundwissen hineingepackt, schon informativ und bereichernd, aber eben auch stellenweise langatmig und den Lesefluss hemmend. (Die Beschreibung der Kathedrale von innen und außen ab S. 162 zog sich für mich wie Gummi).Ja, der Name der Rose kam mir auch in den Sinn, liegt ja nahe bei Ermittlungen in einem Kloster und einem hübschen Gehilfen des Ermittlers
Die vielen Details gefallen mir gut, ich finde es sind nicht zu viele oder zu ausführliche Beschreibungen. Aber die Krimistory könnte doch langsam mal etwas mehr Fahrt aufnehmen.
Tja, der arme Whelplay hatte kein leichtes Leben – und plötzlich ist er tot. Was er wohl Shardlake sagen wollte mit seinen kryptischen Andeutungen um eine Warnung für Alice?
Ich denke, im Teich liegt das Schwert oder die Reliquie, ganz wie Shardlake das auch vermutet. Vom Gefühl her suche ich den Mörder in den Reihen der Mönche, vielleicht unter den Oberen. Die Renovierung / Geldbeschaffung wird immer wieder thematisiert, vielleicht liefert das ein Motiv? Fraglich ist aber noch, wie ein Mönch an ein Schwert gekommen sein soll.
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Wie grausam der Prior mit dem armen Whelplay umgegangen ist - einfach furchtbar :yikes. Ich hatte auch gehofft, daß Shardlake noch einiges von ihm erfahren würde - aber das geht wohl nicht mehr. Alice scheint aber auch sehr viel zu wissen :gruebel, ob sie auch ein Geheimnis hat? Oder weiß' sie etwas über Bruder Guy? Den Mörder vermute ich auch bei den Mönchen - ich kann mich nur noch entscheiden, wer der Mörder ist....
ZitatOriginal von Lumos
Ob einer unserer beiden Ermittler wohl bei Alice landen kann ;-)?Da bin ich auch schon sehr neugierig drauf....
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Meine Güte - was ist das für ein Kloster! Zermörsete Mäuse gegen Ohrenleiden.
Viele sind dick, frönen der Völlerei "Ohne meine Würste kann ich nicht sein" und anderen Dingen. Mark scheint da begehrliche Blicke auf sich gezogen zu haben.Und die vorherige Leichenschau von Singleton... mir ist ganz flau geworden. Nur wegen der Fliege, die unter das Lid kroch.
Der arme Novize. Hoffentlich nimmt Matthew sich seiner an.
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Zitat
Original von Nikki
Meine Güte - was ist das für ein Kloster! Zermörsete Mäuse gegen Ohrenleiden.
Viele sind dick, frönen der Völlerei "Ohne meine Würste kann ich nicht sein" und anderen Dingen. Mark scheint da begehrliche Blicke auf sich gezogen zu haben.Ja - den Herren Mönchen scheint es wirklich zu gut zu gehen..
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Ab und an muss ich an "Der Name der Rose" denken. Ich hoffe, ich trete dem Autor Sansom nicht zu Nahe. Wobei ich hier nur den Film kenne und nicht das Buch - hmmm, vielleicht vergleiche ich Äpfel mit Birnen.
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Ein zweiter Toter, dessen Mörder unser Gespann womöglich finden muss. Falls Whelplay Recht hatte, gibt es ja sogar noch einen Mord Nummer 1, den Shardlake noch gar nicht entdeckt hat. Steckt dahinter nur ein einziger oder gar mehrere? Es hätten ja schon mehrere ihre Gründe, das Kloster im bisherigen Zustand zu belassen. Momentan kann ich mir aber auf alles noch keinen Reim machen.
Ich bin auch gespannt, was Mark später aus dem Teich herausholen muss. Vor allem bleibt doch aber die Frage, wie es dort hineingekommen ist. Etwas Glänzendes wird doch vermutlich im 16. Jahrhundert nicht achtlos weggeworfen, sondern fällt jemandem aus der Hand beim Kampf, auf der Flucht oder eben, mit dem Besitzer, wenn dieser ohne jegliche Lebenskraft auch in den Teich fällt.
Die seinerzeit üblichen Heilmittel gegen so manches Gebrechen waren so eklig, dass ich mir wohl so manche Krankheit verkniffen hätte.
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Zitat
Original von Wuermchen
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Ich denke, im Teich liegt das Schwert oder die Reliquie, ganz wie Shardlake das auch vermutet. Vom Gefühl her suche ich den Mörder in den Reihen der Mönche, vielleicht unter den Oberen. Die Renovierung / Geldbeschaffung wird immer wieder thematisiert, vielleicht liefert das ein Motiv? Fraglich ist aber noch, wie ein Mönch an ein Schwert gekommen sein soll.Ich habe auch den Verdacht, dass im Karpfenteich entweder Schwert oder Reliquie oder beides liegen. Wollte Edwig das etwas holen? Ich glaube aber, dass Shardlake einen Fehler gemacht hat, die Sachen nicht sofort zu bergen. Ich fürchte, die sind nachher erstmal weg.
Immerhin, mittlerweile finde ich das Buch ziemlich fesselnd. Ich möchte jetzt endlich wissen, wer der Mörder ist. An meinen Verdächtigen hat sich nichts geändert. Zwischendurch hatte ich noch Alice im Verdacht. Sie hätte eine Menge zu verlieren, wenn das Kloster dicht machen würde. Also ich setze sie mal auf meine Liste auf Platz 4.
Und wenn ich von dem vielen Schnee und den nassen Klamotten lese, wird mir richtig kalt. Die ganze Szenerie erinnert mich viel mehr an die alten Edgar Wallace Filme - z.B. "Die toten Augen von London" als an den Namen der Rose ...
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Shardlake und sein Gehilfe sind mir nach wie vor sympathisch.
Die Beschreibungen sind mir bis jetzt noch nicht zu viel, ich finde sie eher interessant und passen bis jetzt gut zum Buch.Schade finde ich, dass Whelplay gestorben ist, der hätte sicherlich noch einiges gewusst. Bis jetzt kann ich mir aus seinen Aussagen noch keinen Reim machen.
Auch ich vermute den Mörder im Kloster, es gibt einiges das darauf hinweist.
Alice spielt sicherlich noch eine wichtige Rolle, irgendetwas scheint sie zu verbergen.
Ich würde ja Shardlake eine glückliche Liebe gönnen. Aber scheinbar fühlt sich Alice eher zu seinem Gehilfen hingezogen, wenn überhaupt.Bis jetzt hab ich noch nicht wirklich einen Verdächtigen, bin gespannt wie es weitergeht. Aber ich glaube auch, dass es ein Fehler war das was da geglitzert hat nicht gleich zu bergen. Edwin hat sich da ja sehr verdächtig verhalten.
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Zitat
Original von Dona Carlotta
Aber ich glaube auch, dass es ein Fehler war das was da geglitzert hat nicht gleich zu bergen. Edwin hat sich da ja sehr verdächtig verhalten.
Das war nicht so leicht zu bergen, wie du später noch feststellen wirst :grin.
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viel hat sich ja in diesem zweiten Abschnitt nicht getan aber ich habe trotzdem viel Interessantes gefunden-immerhin zum Schluß noch ein Toter. Ob der wohl vergiftet wurde, es war die Rede von Schaum in den Mundwinkeln.Manchmal weiß der liebe Matthew sich auszudrücken!!! so spricht er vom Lärmen der Kirchenglocken, oder er sagt auf ein Angebot zum Likörchen ...nein ich bin im Dienst!
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Zitat
Original von Dona Carlotta
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Schade finde ich, dass Whelplay gestorben ist, der hätte sicherlich noch einiges gewusst. ...
Das ist vermutlich der Grund, weshalb er jetzt nicht mehr lebt. Er hat zuviel gewusst. -
Zitat
Original von Dona Carlotta
Auch ich vermute den Mörder im Kloster, es gibt einiges das darauf hinweist.
das glaube ich auch, und wahrscheinlich nicht nur einer
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Findet Ihr wirklich Shardlake ist zu behäbig und langsam in seiner Handlung?
Ich muss sagen, ich finde es sehr angenehm. Er ist halt in seiner Vorgehensweise sehr strukturiert und bedacht.
Wenn ich da an einen anderen Roman-Helden denke: Rungholt Der ist ein anderes Kaliber, aber nicht minder interessant und liebenswert.
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Behäbig und langsam ist er, aber das passt zu ihm. Schon wegen seiner körperlichen Beeinträchtigung musste er eigentlich zu einem solchen Menschen werden, der seine Handlungsweisen zunächst gründlich überdenkt und dann erst zur Tat schreitet.
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Zitat
Original von Lumos
Behäbig und langsam ist er, aber das passt zu ihm. Schon wegen seiner körperlichen Beeinträchtigung musste er eigentlich zu einem solchen Menschen werden, der seine Handlungsweisen zunächst gründlich überdenkt und dann erst zur Tat schreitet.Außerdem ist er Jurist - da wird er seine Handlungen zweimal überdenken...
Aber genauso gefällt er mir - alles andere würde für mich nicht passen.. -
Shardlake ist für mich als sehr stimmige Figur gezeichnet. Sein Mitreisender erscheint mir noch etwas blass, aber bei der Anzahl der Nachfolgebände scheint es ja eine Menge Aufbaustoff zu geben.
Das Kloster ist ja unheimlich. Und wie scheinheilig die Mönche sind. Wollen bequem in Saus und Braus leben. Zwar noch etwas undurchsichtig, aber der Nebel wird sich bei den weiteren Recherchen von Matthew noch lichten. Armer Matthew - er scheint gefallen an der Magd zu finden, doch Mark scheint sie auch im Auge zu haben. Das gibt noch Konflikte.
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Unfassbar, jetzt ist der Novize tot. Und wie schrecklich sein sterben war. Eine eigentlich kurze Passage im Buch, aber intensiv vom Autor beschrieben.