Ich habe ebenfalls abgestimmt...
Lovelybooks-Leserpreis 2011: Abstimmung bis zum 27. November
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Bei solchen Abstimmungen kann ich doch auch nicht widerstehen.
Bei den Romantischen hab ich - natürlich für Wiebke und Frauke gestimmt.
Hätt ich ja auch beim Wunschkonzert gemacht, aber das kenn ich ja leider noch nicht. (Ok, ich weiß, das wird sich ändern :grin)Bei den Krimis hab ich für Siegfries Buch gestimmt. Das hat mir so gut gefallen und ich fand es auch mal doch eine andere und interessante Thematik.
Die historische Stimme hat Rebecca bekommen. das Buch war einfach nur genial - wie eigentlich alle von ihr.
Jugend und Kinder für Kerstin - ok war auch das einzige, da ich davon bisher kenne, aber super war es trotzdem der Abschluß der Diamanten-Trilogie.
Die Hörbuchstimme hat Katja Brandis bekommen. Ich habs zwar nicht gehört, sondern "nur" gelesen, aber es war einfach ein tolles Buch.
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Zitat
Original von nordicute04
Wie seriös ist dann diese Umfrage? Eigentlich müsst das auffallen. Er erscheint erst zwei Tage vor Ende der Umfrage!
UteBei Ama gibts für das Buch auch schon eine relativ ergiebige Rubrik "Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch"... Kann sich dann wohl nur um Vorbestellungen handeln?
Die "Seriösität" von solchen Umfragen im Internet allgemein halte ich schon für sehr zweifelhaft. Im Falle von solchen Bücher-Umfragen kommt allerdings noch hinzu, daß wohl nur sehr wenige wirklich alle Bücher gelesen haben und sich dadurch ein echtes Urteil bilden können, welches Buch das beste ist. Demzufolge werden viele für die Bücher abstimmen, die sie bestenfalls selbst gelesen haben, vielleicht sogar, von denen sie gehört haben, daß sie gut sein sollen oder die einfach vom Klappentext her interessant klingen. Daß dabei kein aussagekräftiges Ergebnis herauskommen kann, dürfte klar sein.
Aber ich denke mal, auch die Macher solcher Umfragen und die meisten Teilnehmer sind sich darüber im klaren, daß im Endeffekt der Wert der Umfrage nicht wesentlich über dem Niveau der Büchereulen-Umfragen "Welches Buch soll ich als nächstes lesen?" liegt. Es geht also letzten Endes nur um den Spaß an der Sache und für die Autoren auch sicherlich ein bißchen um den Werbeeffekt, aber nicht darum, hier wirklich das beste Buch aus Sicht der Leser oder ähnliches zu ermitteln. Sicherlich dürfen sich die entsprechenden Autoren gebauchpudert fühlen und vielleicht werden die Siegerbücher am Ende auch ein paar Mal mehr verkauft, aber ein "seriöses" Ergebnis ist hier nicht das Ziel.
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Zitat
Original von LeSeebär
Daß dabei kein aussagekräftiges Ergebnis herauskommen kann, dürfte klar sein.Aber ich denke mal, auch die Macher solcher Umfragen und die meisten Teilnehmer sind sich darüber im klaren, daß im Endeffekt der Wert der Umfrage nicht wesentlich über dem Niveau der Büchereulen-Umfragen "Welches Buch soll ich als nächstes lesen?" liegt. Es geht also letzten Endes nur um den Spaß an der Sache und für die Autoren auch sicherlich ein bißchen um den Werbeeffekt, aber nicht darum, hier wirklich das beste Buch aus Sicht der Leser oder ähnliches zu ermitteln.
Na klar - jeder Statistiker würde bei einer derartigen "wissenschaftlichen Erhebung" einen halben Herzinfarkt bekommen - aber, wie Du auch schon sagst, es geht da einfach um den Spaß an der Sache.
Und den hatte ich beim abstimmen -
Zitat
Original von LeSeebär
, aber ein "seriöses" Ergebnis ist hier nicht das Ziel.
Dann ist es aber peinlich für die Verlage, mit dieser Umfrage Werbung zu machen! Ute
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Abgestimmt Wenn auch nicht in jeder Kategorie...
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Zitat
Original von LeSeebär
Die "Seriösität" von solchen Umfragen im Internet allgemein halte ich schon für sehr zweifelhaft. Im Falle von solchen Bücher-Umfragen kommt allerdings noch hinzu, daß wohl nur sehr wenige wirklich alle Bücher gelesen haben und sich dadurch ein echtes Urteil bilden können, welches Buch das beste ist. Demzufolge werden viele für die Bücher abstimmen, die sie bestenfalls selbst gelesen haben, vielleicht sogar, von denen sie gehört haben, daß sie gut sein sollen oder die einfach vom Klappentext her interessant klingen. Daß dabei kein aussagekräftiges Ergebnis herauskommen kann, dürfte klar sein.Aber ich denke mal, auch die Macher solcher Umfragen und die meisten Teilnehmer sind sich darüber im klaren, daß im Endeffekt der Wert der Umfrage nicht wesentlich über dem Niveau der Büchereulen-Umfragen "Welches Buch soll ich als nächstes lesen?" liegt. Es geht also letzten Endes nur um den Spaß an der Sache und für die Autoren auch sicherlich ein bißchen um den Werbeeffekt, aber nicht darum, hier wirklich das beste Buch aus Sicht der Leser oder ähnliches zu ermitteln. Sicherlich dürfen sich die entsprechenden Autoren gebauchpudert fühlen und vielleicht werden die Siegerbücher am Ende auch ein paar Mal mehr verkauft, aber ein "seriöses" Ergebnis ist hier nicht das Ziel.
Es ist eine Spielerei - mit einem leichten Werbeeffekt - mehr nicht. Es ist keine aussagekräftige emprirische Erhebung. Alles einfach nicht so verbissen sehen.....
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Zitat
Original von Voltaire
Es ist eine Spielerei - mit einem leichten Werbeeffekt - mehr nicht. Es ist keine aussagekräftige emprirische Erhebung. Alles einfach nicht so verbissen sehen.....Falls Du mich meinst - ich habe genau das, was Du in zwei Sätzen kurz und knackig ausgedrückt hast, weiter oben in vielen Worten umschreiben wollen - um zu erklären, daß es nicht um eine "seríöse" Umfrage geht.
Edit: Muß mich vielleicht deutlicher ausdrücken: Ich nehme diese Umfrage so wahr, wie ich es oben beschrieben habe und hätte auch teilgenommen, wenn ich eines der Bücher gelesen und für gut befunden hätte. Ich habe kein Problem mit solchen Umfragen und habe selbst meinen Spaß daran.
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Die Hauptsache ist doch, dass es Spaß macht und dass meine Wunschliste mal wieder gestiegen ist... die Werbung hat also funktioniert
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Zitat
Original von nordicute04
Dann ist es aber peinlich für die Verlage, mit dieser Umfrage Werbung zu machen! Ute
Stimmt, aber das entspricht doch ungefähr dem üblichen Niveau von Werbung im allgemeinen, oder hast Du schon mal Werbung erlebt, die ausgewogen die Vor- und Nachteile eines Produkts gegeneinander abwägt?
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Kinners, nu nehmt das doch nicht so ernst.
Das soll eben ein büschen Spaß machen, ein büschen die Autoren virtuell knuddeln und gut is.
Es gibt ja tatsächlich wissenschaftlich fundierte Erhebungen darüber, daß Humor das Leben sehr erleichtern und verschönern soll - die find ich wichtiger
@ Nofret - und willst Du Dich nicht outen, für wen Du abgestimmt hast? Ich bin doch so neugierig
(Wenn bei den Kinder und Jugendbüchern die 3 Bengel gewesen wären, hätt ich natürlich für diese gestimmt. Du sicher auch, oder?) -
Zunächst einmal sollte man wissen, dass "Lovelybooks" eine kommerzielle Veranstaltung der Holtzbrinck-Verlagsgruppe ist - und keineswegs ein "freies" bzw. weitgehend unabhängiges Literaturportal wie etwa die Büchereule. Lovelybooks bietet u.a. Werbepakete für Verlage und Autoren an, die zwar weniger kosten als etwa "Buch des Monats" bei Thalia (50.000 €), aber es ist normalerweise nicht kostenlos, dort intensiver vertreten zu sein - so gut wie jede erfolgversprechende Maßnahme kostet auch bares Geld. Lovelybooks hat aber eine große Reichweite und ist gut aufgestellt, wenn auch das Angebot etwas unübersichtlich wirkt und die Qualität der Inhalte manchmal verbesserungswürdig erscheint. Viele Verlage fordern ihre Autoren dazu auf, sich bei Lovelybooks einzuschreiben.
Der "Leserpreis" ist auch eine Werbemaßnahme. Die Verlage schmücken sich und ihre Bücher mit den Medaillen (es gibt in jeder Kategorie "Gold", "Silber" und "Bronze"), und der Leserpreis hat wenigstens den Anschein eines demokratischen Preises - was ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Natürlich ist die Abstimmung, wie jede Abstimmung im Internet, manipulierbar, was aber hier offensiv zum Bestandteil der Sache gemacht wird, denn Lovelybooks fordert die nominierten Autoren dazu auf, für die Abstimmung zu werben, also die Fanbasis zu aktivieren. Letztlich geht es also in der Schlussphase darum, welcher Autor/Verlag es schafft, dies besonders erfolgreich zu tun. Um eine irgendwie geartete objektive Qualität der Bücher geht es natürlich nicht - schließlich handelt es sich um einen Leserpreis. Es wird nach meiner Einschätzung auch nicht oder höchstens in Stichproben geprüft, ob die abgegebenen Stimmen echt sind oder über nicht existente Mailaccounts eingehen. Eine tatsächliche Validierung wäre hier auch unmöglich. Aber darum geht es nicht, sondern nur um den Preis selbst. Der sicher nicht repräsentativ ist oder vielleicht sogar zu sehr absurden Ergebnissen kommt, aber der Weg ist hier eben nicht das Ziel, sondern das Ziel selbst. Lovelybooks festigt damit das eigene Standing und liefert den Verlagen zusätzliche Marketinghandhabe. Und das ziemlich erfolgreich. Für die Autoren ist das natürlich auch eine reizvolle Sache, denn Nominierung und Schlussabstimmung gehen wenigstens teilweise ziemlich am Bestsellerlisteneinerlei vorbei.
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Danke für diesen Kommentar eines Nominierten und wehe du schaffst nicht wenigstens Silber!
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Einen Silber-Gewinner haben wir unter den Eulen. Jane hat mit ihrem Buch in der Kategorie Sachbuch den zweiten Platz geholt
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Zitat
wehe du schaffst nicht wenigstens Silber!
Na ja, Platz 14. Immerhin vor Eco, Houllebecq und Hustvedt.
Danke an alle, die "Sommerhit" ihre Stimme gegeben haben!
Und Glückwunsch an BJ für die Silbermedaille im Bereich "Sachbuch"!
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Zitat
Original von LeSeebär
Stimmt, aber das entspricht doch ungefähr dem üblichen Niveau von Werbung im allgemeinen, oder hast Du schon mal Werbung erlebt, die ausgewogen die Vor- und Nachteile eines Produkts gegeneinander abwägt?
Ja, "Dick & Durstig" (Küchenrollen)
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Ich freu mich im Kreis, ob repräsentativ oder nicht ist mir schnuppe!
Danke an alle, die für mich abgestimmt haben, ich war ja schon überrascht, überhaupt nominiert zu sein!
Und allein die Genugtuung, obwohl der Mr für Philipp Lahm gestimmt hat, vor diesem zu landen.... Hach dieses Gefühl ist der Hit und war mir 6 SMS mit dem Inhalt "ätschibätschi der Lahm ist hinter mir" wert!
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Auch von mir noch nachträglich herzlichen Glückwunsch Babyjane. Das ist doch ein toller persönlicher Sieg.