Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner - Kerstin Gier

  • Mir hat das Buch ganz gut gefallen.


    Sicherlich habe ich schon bessere Bücher von Kerstin Gier gelesen, aber es ist ein gutes solides Buch mit Unterhaltungswert.


    Besonders haben mir auch die vielen Zitate und Sprüche passend zum Inhalt des Buches gefallen. :-]


    8 von 10 Punkten

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Ich habe das Buch innert kürzester Zeit gelesen und war wieder einmal von Kerstin Giers Schreibstil begeistert.
    Positiv aufgefallen sind mir insbesondere die Nebencharaktere, sei es die Arbeitskollegen von Kati, die Kumpels von Felix oder die liebe Familie. Diese haben bei mir für die meisten Schmunzeleien gesorgt. Auch sollte ich mir überlegen, mal so ein Seminar zu besuchen, dass ich auch so ruhig und gelassen auf andere Menschen reagieren kann, wie das "Eselchen".


    Es mag wohl nicht Giers bestes Buch sein, aber ich geniesse jedes Buch, das sie geschrieben hat. Für die grossartige Unterhaltung (die man einfach nicht zu fest hinterfragen darf) gebe ich 9/10 Punkten.

  • Wie gut, dass ich niemals mehr die Rezensionen hier im Forum lese, BEVOR ich eine Geschichte beendet habe. Hier wird ja teilweise echt viel verraten.


    Mir hat "Auf der anderen Seite..." sehr gut gefallen und genau DAS gegeben, was ich wollte: ein paar schöne, wie im Flug vergangene Lesestunden mit Lachen und Festlesen und nicht loslassen wollen.


    Mit der Mütter-Mafia lässt sich das m.M.n. nicht vergleichen, da es sich doch um sehr unterschiedliche Themen handelt, und deswegen tue ich es auch nicht.


    Von mir gibt es 8 geniale Punkte.


    Gruß vom killerbinchen :wave


    P.S.: Zum * von K.G. auf Seite 79 zum Zitat von Fr. Ebner-Eschenbach möchte ich noch sagen: Vielleicht hatte sie auch DEN BROWNIE...

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Kerstin Gier hat mir mit diesem Buch ein paar vergnügliche Lesestunden bereitet. Ich bin dem Eselchen gern auf seinem Weg gefolgt und habe mich dabei köstlich amüsiert. Ja, die Geschichte ist natürlich vorhersehbar (wie fast immer in diesem Genre) und auch nicht tiefgründig, aber in erster Linie wollte ich mich unterhalten lassen. Da passte dieser locker-leichte Erzählstil wunderbar.


    Zugegeben, es dauert relativ lange, bis sich Kati in der Vergangenheit wiederfindet. Aber die Entwicklung, die sich bis zu diesem Zeitpunkt auftut, ist für das Verständnis der übrigen Geschichte vonnöten.


    Die Figuren, die Kati begleiten, sind klasse, auch wenn sie alle eine Macke haben. Aber anders wär's schließlich langweilig. Und das kann man dem Buch nun wirklich nicht nachsagen.


    Ich habe das Buch nahezu "in einem Rutsch" ausgelesen. Kerstin Gier hat mit dem Plot zwar das Rad nicht neu erfunden, aber sie hat das Beste rausgeholt. Von mir gibt's daher 8 von 10 Eulenpunkten.

  • Meine Meinung


    Für mich war es das erstes Buch von Kerstin Gier. Gehört habe ich gerade hier bei den Eulen schon sehr viel von ihr und ihren Romanen.
    Trotz der durchaus erst gemeinten Grundidee habe ich besonders am Anfang einige male herzhaft lachen müssen, da es durchaus witzig geschrieben ist. Aber trotzdem merkt man, dass das Grundthema trotzdem erst genommen wird. Zwar ist es keine neue Idee, aber recht gut umgesetzt. Kati lernt man als Ich-Erzählerin sehr gut kennen, leider bleiben dadurch die anderen Figuren etwas weniger gut dargestellt.
    Die Zitate zu beginn eines jeden Kapitels fand ich interessant, jedoch hätte ich nicht noch die vielen Zitate im Fließtext gebraucht. Diese haben des öfteren den Lesefluss gehemt.
    Das Ende war mir zu schnell abgehandelt, da ich Katis Sinneswandel nicht so recht nachvollziehbar empfand.
    Es war zwar der erste Roman der Autorin, wird jedoch nicht der letzte bleiben.