Das letzte Kapitel - Matthew Pearl

  • Inhalt
    Der Verleger James R. Osgood und sein Seniorpartner Fields dürfen den berühmten Charles Dickens zu ihren Autoren zählen und seine Bücher in Amerika herausgeben. Mächtige Konkurrenz droht ihr Geschäft jedoch durch billige Raubkopien in den finanziellen Ruin zu treiben. In diese schwierige Situation schlägt die Nachricht vom Tod des englischen Autors wie eine Bombe ein. Besonders schlimm für Osgood ist die Tatsache, dass Dickens seinen letzten Roman "Das Geheimnis des Edwin Drood" nicht mehr vollenden konnte. Es fehlen die letzten Kapitel und so macht sich der Verleger schnellstens auf den Weg nach England, um Hinweise auf das Ende des Buches zu erhalten, ehe die Konkurrenz zuschlagen kann.


    Wie es mir gefallen hat
    Nach einem vielversprechenden und spannenden Anfang kam leider nicht mehr viel Interessantes, außer der allzu detailiert beschriebenen Lesereise des Charles Dickens durch Amerika und eine relativ verworrene Auflösung um das Rätsel des Edwin Drood, die mich nicht im mindesten überzeugen konnte.
    Vielleicht können eingefleischte Dickens-Verehrer diesem Roman mehr abgewinnen, für mich war er extrem zäh zu lesen und über weite Strecken so langweilig, dass ich schon daran gedacht hatte, abzubrechen. Dies vor allem auch deshalb, weil er stilistisch so gar nicht meinen Geschmack getroffen hatte.
    Nach dem "Dante Club", der mir sehr gefallen hat, war dieser Roman leider eine herbe Enttäuschung.