Der lächelnde Mörder-Varg Gyllander

  • Titel:
    Der lächelnde Mörder


    Autor:
    Varg Gyllander


    Sprecher:
    Jürgen Holdorf


    Beschreibung:


    Du denkst, du hinterlässt keine Spuren, aber die Toten verraten dich ...


    Ulf Holtz arbeitet in der forensischen Abteilung der Stockholmer Kriminalpolizei. Er ist Witwer und Vater zweier erwachsener Töchter. Bei seinen Kollegen gilt er als Einzelgänger, einer, der verbissen an seinen Routinen festhält und penibel jeder noch so kleinen Spur nachgeht. Als er eines Morgens an einen Tatort gerufen wird, bietet sich ihm ein grausames Bild: Eine junge Frau treibt tot in einem Stadtbrunnen, offenbar wurde sie aus einiger Entfernung erschossen. Kurz darauf gibt es einen nächsten
    Toten, nach demselben Muster regelrecht hingerichtet. Der Mörder geht kaltblütig und mit äußerster Präzision vor. Als Holtz eine Todesliste zugespielt bekommt, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit …



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  • Das Genre und Thema interessiert mich, Forensik finde ich eigentlich immer sehr spannend und so bin ich auf dieses Hörbuch gestoßen. Die Beschreibung klingt auch gut und so habe ich jetzt schon eine Weile gehört und gerade folgenden Eindruck:


    Das mit der "er geht penibel" jeder noch so kleinen Spur nach, hat der Autor wohl etwas zu gut gemeint, weil bisher, trotz des Mordes und der Spurensicherung, irgendwie die Spannung nicht so richtig aufkommen will.


    Das liegt meiner Meinung nach, aber auch sehr an dem Sprecher, der sehr getragen und langsam, mit zu großen Abständen, Luft holen liest. Hier müsste auf jeden Fall eine andere Betonung, Tempo, Intention her.
    Mal sehen wie es weiter geht und wirkt.

  • So, ich habe tatsächlich abgebrochen, was jetzt nicht nur am Sprecher, sondern auch an der Geschichte lag.


    Da steckt mehr drin, wenn man es raus gelassen hätte und sich nicht andauernd in Widersprüchen verstricken würde.


    Zudem ist es äußerst langweilig, bei allen privaten Einblicken, wenn der Hauptcharakter andauernd etwas zwischen "Daumen und Zeigefinger" nimmt, auspresst, isst, probiert, obwohl mehrfach betont wird, das er kulinarische Dinge nicht mag, aber 3 Seiten, mehrere Minuten, mit einer Gemüsehändlerin über Oliven philosophiert.
    Zum lachen fand ich ebenfalls, das er über Krimis redet, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben...ja, ja, das Buch hat dann für mich nichts mit einem Krimi/Thriller zu tun!


    Schade, mehr kann ich zu dem Hörbuch/ Buch nicht sagen, aber vielleicht gefällt es ja doch noch jemand.