Titos Brille - Adriana Altaras - gelesen von der Autorin

  • Die Geschichte meiner strapaziösen Familie.


    Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    "Ich finde, Geheimnisse sind das Allerletzte!"
    Die Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras führt ein ganz normales chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin. Mit zwei fußballbegeisterten Söhnen, einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt, und mit einem ewig nörgelnden, stets liebeskranken Freund, der alle paar Monate verkündet, endlich auswandern zu wollen. Alles bestens also ... ... bis ihre Eltern sterben und sie eine Wohnung erbt, die seit 40 Jahren nicht mehr ausgemistet wurde. Fassungslos kämpft sich die Erzählerin durch kuriose Hinterlassenschaften, bewegende Briefe und uralte Fotos. Dabei kommen nicht nur turbulente Familiengeheimnisse ans Tageslicht. Auch die Toten reden von nun an mit und erzählen ihre eigenen Geschichten ... Mit furiosem Witz und großer Wärme verwebt Adriana Altaras Gegenwart und Vergangenheit. In eindringlichen Episoden erzählt sie von ungleichen Schwestern, von einem Vater, der immer ein Held sein wollte, und von einer Mutter voller Energie und Einsamkeit. Vom Exil, von irrwitzigen jüdischen Festen, von einem geplatzten italienischen Esel und einer Stauballergie, die ihr das deutsche Fernsehen einbrockte - und von den vielen faszinierenden Mosaiksteinen, aus denen sich ein Leben zusammensetzt. Eine außergewöhnliche Familiengeschichte, die ihre Spuren quer durch Europa und das bewegte 20. Jahrhundert zieht - um wieder in der Gegenwart anzukommen und eine ebenso kluge wie hellsichtige Zeitdiagnose zu liefern. Unwiderstehlich witzig, anrührend und unvergesslich.



    Mit diesem Hörbuch werde ich heute oder morgen anfangen........und ich bin sehr gespannt. :-)

  • Adriana Altaras war bis jetzt kein Begriff, zumindest nicht bewusst.
    Jetzt hab ich mal ein wenig gegoogelt und festgestellt, dass ich sie ganz sicher schon im TV gesehen habe.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Adriana_Altaras


    Die Geschichte an sich ( bin bei der zweiten CD angelangt ) wechselt munter zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her.
    Adriana lässt den Hörer an vielen Ereignissen in ihrem Leben teilhaben, natürlich steht der jüdische Hintergrund ihrer Familie immer mit an vorderster Stelle. Schliesslich haben sie die schlimmsten Situationen miterlebt, überlebt oder eben genau dies auch nicht ( wenn auch vielleicht erst Jahre später ).
    Durch ihre frische ( blödes Wort, aber so kommt es mir vor ) Erzählart, ihren lakonischen Witz und einer Art Galgenhumor kommt dies alles "gemässigt" rüber.


    Mir gefällt das Hörbuch bis jetzt richtig gut. :-]

  • Liebe Rosenstolz,


    na da machst Du mir Mut es doch mal mit Titos Brille zu versuchen. Bisher haben die Ideen, die bei mir der Titel auslöste, mich abgeschreckt, aber was Du beschreibst klingt ganz anders.


    Man sollte vielleicht doch mal mehr nachlesen, als nur auf sein 'Gefühl' hören


    Danke für Deine Eindrücke

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Zitat

    binchen, ich denke, einen Versuch ist es wert. Augenzwinkern Winken


    Ja genau, Danke liebe Rosenstolz, genau das Gefühl vermittelst Du ja ...

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)