ZitatOriginal von leseratte007
Und wie war der Stimmi
Weniger lustig!
Solas
ZitatOriginal von leseratte007
Und wie war der Stimmi
Weniger lustig!
Solas
Eine meiner Cousinen sprach mit 2 Jahren perfektes Hochdeutsch (Eltern sprachen immer rheinländischen Dialekt). Ab und an war sie bei uns zu Besuch und sie wurde immer bestaunt wegen ihrer Sprache und des Sprachschatzes.
Sie war also bei uns, wir bekamen Besuch und saßen zum Essen alle am Tisch. Es war sehr ruhig und meine Cousine, dieser kleine Furzknoten, fragte meine Mutter laut und deutlich:
'Tante Gisela, ist das dort die Frau, die immer ihren Senf dazu gibt oder kommt die noch?'
Mir ist nur in Erinnerung, dass es danach noch ruhiger am Tisch war.
Gabi
*ausgrab*
In die verschobene Wahrnehmung passt das einfach nicht:
Wir waren am Sonntag wandern.
Oben, hoch am Berg, wollte ein Freund sagen: Im Sommer gibts hier saftige Gräser.
Gesagt hat er aber: Im Sommer gibts hier saftige Kühe.
2003, JPII lebte also noch, meinte mein Klassenvorstand:
Viele warten nur darauf, dass der Papst in den Löffel beißt.
Na, wo ist der Fehler?
Meine Eltern hatten so einen Klokalender und ich habe wirklich einen Monat lange gelesen: Nehmt die Menschen anderen Gebiets nicht! und dachte "was für ein doofer Spruch" erst Jahre später las ich den Spruch wieder er lautet tatsächlich "Nehmt die Menschen wie sie sind, andere gibt es nicht!" Oh, man, wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Meine kleine Tochter hatte auch schöne Versprecher: Schischlak für Schaschlik und nieklich für niedlich und Spinnermann für Zimmermann.
Oder noch einer; gerade frisch verheiratet und in einer neuen Firma angefangen, es war nicht viel los. meine Arbeitskollegin hieß Rothe im Nachnamen und die Firma hieß Rocogips (gibts beides so nicht mehr..) und sie war die ganze Zeit ans Telefon gegangen, nun war ich dran:
"Rocogips Rothe, neee Helbing, Quatsch Bestert" der am anderen Ende konnte nicht mehr vor lachen,. ich habe dann nochmal von vorne angefangen..
ZitatAlles anzeigenOriginal von Nekoelschekrat
Die besten Versprecher gibts immer noch von Politikern und Sportlern.Da ich den Politikern aber selten genau hinhöre,belass ichs mal bei einigen Highlights der Rasenwühler:
"Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl". Andi Möller
"Das nächste Spiel ist immer das nächste".
"Das wird alles hochsterilisiert."
"Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio... äähhmm... ich meine, ein gutes Quartett."
"Zwei Chancen, ein Tor. Das nennt man wohl hundertprozentige Chancenauswertung."
"Mailand oder Madrig?Egal,Hauptsache Italien."
Und der absolute Knaller eines Herrn Berti V.:
"Hass gehört nicht ins Stadion. Die Leute sollen ihre Emotionen zu Hause in den Wohnzimmern mit ihren Frauen ausleben"
Nicht zu vergessen Christopf Daum in einem Interview: "Offenscheinlich" hatten wir Probleme. Dieser Mix aus "offenbar" und "wahrscheinlich" ist in meinem alltäglichen Sprachgebrauch verewigt.
Auch gut ist eine Aussage von Erik Mejer: "Nichts ist scheißer als Platz zwei." Wie Recht er hat.
Ich kann nicht mehr vor Lachen.
Mir fällt noch einer aus der Tagesschau ein (weiss aber nicht mehr, welcher Nachrichtensprecher das war):
"Zwei Tage nach Einführung des Euro bezahlt bereits jeder zweite Kurde... ähm... Kunde mit der neuen Währung."