'Bertrams Hotel' - Kapitel 07 - 12

  • Irgendwie kann einem der tüddelige Pastor aber auch leid tun. Anscheinend leidet er unter Demenz und kriegt nichts auf die Reihe. Dann verpaßt er seinen Kongreß um einen Tag und als er ins Hotel zurückkommt, wird er überwältigt. Wieso eigentlich? Schließlich sollte er an dem Abend ja eigentlich in Luzern sein. Oder war das Zimmer für andere Aktivitäten geplant? Aber wie kommt jemand ins Zimmer, wenn der Pastor den Schlüssel mithat? Steckt jemand aus dem Hotel mit in der Sache?


    Elvira ist also nach Irland und zufällig findet da gerade ein großer Eisenbahnraub statt. Außderdem hört eine Passagierin des Zuges ein Rennwagen. Wenn da man nicht der Rennfahrer und Elvira ihre Finger mit im Spiel haben. :gruebel


    Es wurde erwähnt, das dort ein weißhaariger Herr in den Zug gestiegen ist. War nicht einer der Geistlichen im Hotel auch weißhaarig? Nun weiß ich nicht, war es der Geistliche den Miss Marple auch kannte oder war es der tüddelige Geistliche?
    Es scheinen ja hier immer Doppelgänger von ehrlichen und angesehenen Personen bei den Raubüberfällen beteiligt sein.


    Und warum fragt Elvira immer nach, wer sie beerbt wenn sie stirbt? Es scheint ja nicht mehr lange bis zu ihrem 21. Geburtstag zu dauern, hat sie Angst vor einem Anschlag? Oder will sie den Rennfahrer noch heiraten, damit das Geld dann im Notfall an ihn fällt?


    Bin schon gespannt wie es weitergeht. :gruebel

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Macska
    Und warum fragt Elvira immer nach, wer sie beerbt wenn sie stirbt? Es scheint ja nicht mehr lange bis zu ihrem 21. Geburtstag zu dauern, hat sie Angst vor einem Anschlag? Oder will sie den Rennfahrer noch heiraten, damit das Geld dann im Notfall an ihn fällt?


    Das hab ich mich auch schon gefragt... :gruebel
    Und war es wirklich Zufall, dass sie Zeit des Überfalls in Irland war? Hat dieser komische Rennfahrer damit zu tun? Hat sie ihn heimlich geheiratet?
    Warum verschwindet Pennyfather?
    Ich bin mal gespannt, was Miss Marple ermittelt...
    Und ich würde zu gern erfahren, was Bess Abneigung ihrer Tochter gegenüber zu bedeuten hat. War ihre Ehe so schlimm? Es wurde ja immer mal wieder erwähnt, dass ihr um Jahre älterer Mann ein bekannter Wüstling war...

  • Zitat

    Original von nofret78
    Ich bin mal gespannt, was Miss Marple ermittelt...


    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

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  • Pennyfather ist ja wirklich ein ganz schön zerstreuter Zeitgenosse, deshalb glaube ich auch dass er zum Zwecke eines Doppelgängers gekidnappt wurde (an Mord möchte ich gar nicht denken!) Vllt für den Eisenbahnraub? Und warum wird dort ein Rennwagen erwähnt? Ganz schön verdächtig....oder Irreführung Christies?
    Merkwürdig auch, dass sich Elvira mit dem Rennfahrer trifft, augenscheinlich total verliebt in ihn. Welches Doppelspiel spielt er zwischen ihr und der Mutter?
    Mir ist dabei die Vermutung gekommen, dass Elvira deshalb so genau über den Verbleib ihres Vermögens Bescheid wissen will, da sie vermutet bzw. ausschließen möchte, dass Stanilaus nur hinter ihrem Geld her ist. Ahnt sie vllt dass er ein Verbrecher ist, ein Spiel spielt? ?(


    Macska
    Bitte beim nächsten Mal Antwort spoilern, damit die Spannung bleibt ;-)

  • Zitat

    Original von sill
    Macska
    Bitte beim nächsten Mal Antwort spoilern, damit die Spannung bleibt ;-)


    Ich habe es editiert. Da es aber nicht zur allgemeinen Handlung bzw. zur Auflösung des Falles beiträgt und es sogar direkt in vielen Rezensionen als Kritikpunkt steht, habe ich nicht gedacht das ein Spoilern notwendig ist.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Aber ob Elvira das wirklich momentan so wahrnimmt bzw. darüber nachdenkt? Sie scheint sehr verliebt in ihn zu sein, da denkt man doch nicht an die Kohle...Wobei, sie scheint schon ein berechnendes Mädchen zu sein...
    Ich möchte auch mal wissen, was dieser Typ für ein Spiel mit Mutter und Tochter spielt...

  • Zitat

    Original von sill
    Kein Problem, nur so denkt man halt, dass man von der guten Miss Marple in diesem Fall nicht mehr so viel zu erwarten hat.


    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Meine Frage aus dem 1. Abschnitt hat sich hiermit ja erledigt ... Coniston ist Elviras Vater. Es wurde in Teil 1 zwar erwähnt, daß er zum Zeitpunkt der Hochzeit 30 Jahre älter als Bess war, aber nie, daß er mittlerweile verstorben ist.


    Elvira wird also ein beträchtliches Vermögen erben ! Warum will sie immer wieder wissen, wer das Geld im Falle ihres Todes bekommt ?


    Zitat

    Original von Macska
    Elvira ist also nach Irland und zufällig findet da gerade ein großer Eisenbahnraub statt. Außderdem hört eine Passagierin des Zuges ein Rennwagen. Wenn da man nicht der Rennfahrer und Elvira ihre Finger mit im Spiel haben. :gruebel


    Der Gedanke kam mir zuerst auch. Andererseits bekommt Elivra bald 600.000 Pfund aus dem Vermächtnis ihres Vaters, sie sollte es also wirklich finanziell nicht nötig haben, sich an Raubzügen beteiligen. Oder tut sie das vielleicht nur aus dem besonderen Kick heraus ? Hat sie das gar von ihrer Mutter geerbt ?


    Zitat

    Original von nofret78
    Hat dieser komische Rennfahrer damit zu tun? Hat sie ihn heimlich geheiratet?


    Genau denselben Gedanken hatte ich auch ! Würde mich nicht wundern, wenn sie bereits mit ihm verheiratet ist. :grin


    Zitat

    Original von nofret78
    Und ich würde zu gern erfahren, was Bess Abneigung ihrer Tochter gegenüber zu bedeuten hat. War ihre Ehe so schlimm? Es wurde ja immer mal wieder erwähnt, dass ihr um Jahre älterer Mann ein bekannter Wüstling war...


    Selbst wenn die Ehe mit Elviras Vater so schlimm war, sollte das eigentlich kein Grund sein, die Tochter dafür zu bestrafen, oder ? Ich dachte eher, daß Bess sich selbst als so schlechte Mutter sieht, daß sie ihrer Tochter einfach ersparen möchte, so ein Lotterleben zu führen, wie sie das tut.


    Ich hoffe nur, daß Kanonikus Pennyfather den Überfall überlebt hat. Er ist mir so sympathisch ! Allerdings habe ich mich schon gefragt, warum ein Geistlicher in diesem gesundheitlichen Zustand noch durch die Welt reist ?! ?(

  • Ich glaube auch, dass Elvira mit dem Rennfahrer in irgendeiner Form durchbrennen bzw. ihn heiraten möchte. Oje, hoffentlich geht das nicht zu sehr nach hinten los, wo sie sich doch immer erkundigt, was mit ihrem Vermögen geschieht, wenn sie sterben sollte.
    Aber vielleicht ist sie auch so gewitzt und heiratet nur um an ihr Geld zu kommen - zuzutrauen wäre es ihr ja :grin


    Meine größte Sorge gilt im Moment aber auch dem alten Pastor. Ich denke auch, dass ein Doppelgänger von ihm für den Überfall benutzt wird. Ich hoffe nur, dass ihm nicht all zu viel geschieht.


    Außerdem glaube ich immer noch, dass mit einigen Personen aus Bertrams Hotel etwas faul ist (vielleicht inkl. Bess).
    Eine einzige Verbrecherhöhle nehme ich mal an....

  • Zitat

    Original von kero-chan
    Ich glaube auch, dass Elvira mit dem Rennfahrer in irgendeiner Form durchbrennen bzw. ihn heiraten möchte. Oje, hoffentlich geht das nicht zu sehr nach hinten los, wo sie sich doch immer erkundigt, was mit ihrem Vermögen geschieht, wenn sie sterben sollte.
    Aber vielleicht ist sie auch so gewitzt und heiratet nur um an ihr Geld zu kommen - zuzutrauen wäre es ihr ja :grin


    :write Allein die Aktion mit dem Armband war schon heftig - und auch ihre "Aufpasser" führt sie sehr gut an der Nase herum... Sie scheint genauso abenteuerlustig wie ihre Mutter zu sein... :gruebel


    Die Passagen mit Miss Marple finde ich immer wieder sehr entspannend - ich kann mir richtig vorstellen, wie sie so langsam durch London geht... :lache


    Pennyfather scheint ja wirklich sehr zerstreut zu sein. Denn seine Haushälterin macht sich um ihn ja keine Sorgen...- erst als er einige Tage lang nicht auftaucht, und dann gibt sie die Suchaktion auch gerne in die Hände von Simmons...

  • Zitat

    Original von bibliocat
    Pennyfather scheint ja wirklich sehr zerstreut zu sein. Denn seine Haushälterin macht sich um ihn ja keine Sorgen...- erst als er einige Tage lang nicht auftaucht, und dann gibt sie die Suchaktion auch gerne in die Hände von Simmons...


    Ich glaube, sie ist mittlerweile daran gewöhnt, daß er nie auftaucht, wenn er kommen soll und plötzlich auf der Matte steht, wenn sie gar nicht mit ihm rechnet. :lache Aber gerade das finde ich so liebenswert an ihm.

  • Zitat

    Die Passagen mit Miss Marple finde ich immer wieder sehr entspannend - ich kann mir richtig vorstellen, wie sie so langsam durch London geht...


    Das geht mir auch so.
    Vielleicht sollte ich London auch mal im Miss-Marple-Tempo durchstreifen, wenn ich das nächste Mal dort bin. Ist bestimmt richtig entspannt: hier mal ein bisschen einkaufen, da ein Tässchen Tee...

  • So, gerade den zweiten Teil beendet.


    Ms Marple ist liebenswert wie immer. :-)


    Meine Hauptsorge gilt auch Pennyfather, was ist ihm nur zugestossen und warum ?


    Aus der jungen Elvira werd ich noch nicht schlau ?
    Aber ebensowenig aus Bess ?

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Zitat

    Original von sill
    Pennyfather ist ja wirklich ein ganz schön zerstreuter Zeitgenosse, deshalb glaube ich auch dass er zum Zwecke eines Doppelgängers gekidnappt wurde (an Mord möchte ich gar nicht denken!) Vllt für den Eisenbahnraub? Und warum wird dort ein Rennwagen erwähnt? Ganz schön verdächtig....oder Irreführung Christies?


    Vielleicht brauchte die Räuberbande auch nur den Zimmerschlüssel? Das Zimmer war ja anscheinend schon direkt wieder gebucht. Er hat ja schon öfter vergessen, seinen Schlüssel abzugeben.
    Oder er tut nur so zerstreut und liebenswürdig und ist Kopf der Bande. :lache


    Zitat

    Merkwürdig auch, dass sich Elvira mit dem Rennfahrer trifft, augenscheinlich total verliebt in ihn. Welches Doppelspiel spielt er zwischen ihr und der Mutter?


    Da bin ich auch sehr gespannt.


    Ein Bild des Athenaeums

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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