"Wellenbrecher" von Minette Walters
ISBN 3-442-44703-8
Klappentext:
Auf einem einsamen Strand an der Südküste Englands spülen die Wellen die Leiche von Kate Sumner an Land. Stunden spter wird ihre kleine Tochter Hannah aufgefunden: Das Kind irrt verlassen durch die Straßen des Seebades Poole. Und schon bald ist eines klar - der Tod der jungen Frau kann kein Unfall gewesen sein. Der Verdacht der Polizei fällt zunächst auf einen Schauspieler, aber dann gerät auch Kates Ehemann ins Visier der Ermittler. War er in der Nacht ihres Todes wirklich in Liverpool, wie er behauptet? Und warum gerät seine Tochter in Pank, sobald er sich ihr nur nähert?
Über die Autorin:
Minette Walters arbeitete lange als Redakteurin in London, bevor sie Schriftstellerin wurde. Seit ihrem Debüt "Im Eishaus", das 1994 auf Deutsch veröffentlicht wurde, zählt sie zu den Lieblingsautoren von Millionen Leserinnen und Lesern in aller Welt. Die meisten ihrer bisher veröffentlichten Romane wurden mit wichtigen internationalen Preisen ausgezeichnet. Minette Walters lebt mit ihren beiden Söhnen in Hampshire, England.
Meine Meinung:
Wer die Bücher von Minette Walters gerne liest wird auch dieses mögen. Es ist spannend bis zum Schluss. Ich habe es in den letzten zwei Tagen nur so verschlungen.
Die Charaktere sind wie immer bei Minette Walters sehr gut herausgearbeitet. Bei Dorfpolizist Nick Ingram fand ich es sogar sehr schade, nicht mehr von ihm lesen zu können. Er würde einen guten Hauptperson für Folgeromane abgeben, aber das ist ja nicht Minette Walters Stil.
Zwischendurch lässt die Autorin, wie man es von ihr auch aus anderen Büchern kennt abgedruckten Verhöre, Obduktionsergebnisse und Zeugenaussagen einfließen.
Der Plot war leider ein wenig enttäuschend, da hätte ich mehr von ihr erwartet.
Alles in allem aber ein lesenswertes Buch, dass ich sehr empfehlen kann.