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'Das Silmarillion' - Buch III Kapitel 15 - Buch III Kapitel 19
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Die Geschichte von Aredhel und Eol fand ich super. Von der anfänglichen Liebe der beiden, ihrem gemeinsamen Kind, der Flucht von Mutter und Sohn und dem tragischen Ende Eols war ich durchweg begeistert.
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Den Beginn des Buches fand ich sher schön und interessant, aber jetzt mit den Menschen tut sich nicht mehr so viel, erst jetzt verstehe ich manche Aussagen, das Silmarillion sei unlesbar
Für mich sind die Menschen schwach und uninteressant. Erst als Morgoths Orkamree und die Balrogs die Menschen und Elben angreifen, kommt wieder Spannung in die Geschichte. Fingolfin stirbt im Zweikampf mit Morgoth.
Húrin, Galdors Sohn hat seinen Auftritt was mich nur daran erinnert, dass das Buch "Die Kinder Húrins" auch noch auf meinem SuB liegt!
Ich komme mit der Kapitelangabe nicht so klar, gehört "Von Beren und Luthien" auch noch hier dazu?
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"von Beren und Lúthien" zähl ich mal zu diesem Teil. Was für eine Liebe und was die beiden alles auf sich genommen haben! So wunderschön erzählt.
Finde eigentlich die Verwicklung der Menschen in das Geschehen ganz interessant. Bei den wichtigen Kämpfen waren sie dabei und mischten mächtig mit. Obwohl sie an Kraft, Weisheit und Lebensdauer überhaupt nicht mit den Elben mithalten können, haben sie ihre Stärken und die Herzen der Elbenfrauen fliegen ihnen auch noch zu. Tja und schön waren sie sogar auch, diese Menschen!
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Zitat
Original von Moloko
Die Geschichte von Aredhel und Eol fand ich super. Von der anfänglichen Liebe der beiden, ihrem gemeinsamen Kind, der Flucht von Mutter und Sohn und dem tragischen Ende Eols war ich durchweg begeistert.Eol und Aredhel ist eine nette geschichte, wie er, der Noldor-hasser, sich glatt in eine Noldor verliebt, und sie zu sich lockt...
Aber Eol ist der grund, warum ich Turgon nicht mag... wie hammas denn, dass Eol Maeglin wegen grobem undank töten will, fällt wohl eher unter die gewalt und das recht des pater familias, und dass er versehentlich dabei Aredhel trifft, fällt unter missgeschick, dafür schmeisst man leute nicht von den zinnen, den mörder seiner schwester kann er ja in den kellern zum schmieden einsperren... - das wär übel genug gewesen...Da gibts irgendwo ein sehr nettes bild... der noch ungetrübten liebe der beiden, geh's für euch suchen... (und findets nicht)... (und findet's noch immer nicht)...
Ah, auf deviant ist's irgendwie verschollen, aber da im elfwood gibts das bild noch:
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Übrigens lohnt sich bei liga martha das blättern, die frau kann hübsch zeichnen: hier galadriels eltern:
http://www.elfwood.com/~liga-m…royal-couple.3554415.html -
Irgendwie wunder ich mich grad mal wieder über Beren und Luthien...
Wir wissen seit Fingolfin, dass Morgoth nicht mehr gestaltwandeln und sich auch nicht mehr heilen kann. (und ich frag mich noch immer, warum Fingolfin so blöd war, einen zweikampf mit einem doppelt-dreifachgrößeren Hühnen anzufangen. Selbst wenn man tatsächlich so eine herausforderung anfängt: da hat man doch leut dabei, die das aus der ferne mit grossen, giftigen waffen erledigen...
Zuguterletzt fällt der hiesige Oberfiesling bei Luthiens singerei schlafend vom thron und liegt da so praktisch betäubt in reichweite... wieso nicht gleich den stein des ursprünglichen anstoßes aus dem weg zu räumen?
Anstatt mit dem messer in eisenkronen nach taschenlampensteinen rumzupopeln, könnt man damit was nützliches machen, und zur abwechslung Manwe mal ein geschenk schicken, mit schönem gruß von der menschheit an die götter: so was ähnliches wie Mimir's haupt, mit dem kann er dann schach spielen und das problem dieser welt wär mehr oder weniger gelöst, ich mein ja nur... -
Zitat
Original von MagnaMater
Zuguterletzt fällt der hiesige Oberfiesling bei Luthiens singerei schlafend vom thron und liegt da so praktisch betäubt in reichweite... wieso nicht gleich den stein des ursprünglichen anstoßes aus dem weg zu räumen?
Das Messer wär doch garantiert kaputt gegangen ... wie beim Versuch, den 2. Silmaril aus der Krone zu heben.
Tolkien nimmt ja die nordischen Sagen zum Vorbild seienr Geschichten, aber "Beren und Luthien" ist ein klassisches Märchen:
Ein entschlossener Mensch, eine verliebte Elbin und ein Riesenhund besiegen alles Böse der Welt - aber natürlich nur, weil es die Götter (oder wer auch immer) so gefügt haben, damit sich das Schicksal der Silmaril und der Fluch der Noldor erfüllt ... und wenn sie auch nur einen Jota vom Gewollten abweichen 8wie beim Versuch, den 2. Silmaril zu ergattern), wird's sehr gefährlich! -
Ja, aber ich denk mir, da Fingolfin tief ins fleisch reinhauen konnte, muss das auch gehen, und in einen hals muss man ja nicht so tief rein, um einen guten effekt zu haben...
mir geht es darum: man hat in mehreren millionen jahren ein einziges mal ein zeitfenster von fünf minuten und das nutzt man für einen blöden stein, anstatt das eine zu tun, was dringend nötig wäre... in so einer situation gibt es in meinen augen nur eine einzige 'moralisch' 'richtige' handlung:
Tut mir leid, Beren, ich weiss, wir sind eigentlich wegen dem silmaril hier, aber wir haben die möglichkeit, und eine höhere verantwortung für die welt als gesamtes, die schwerer wiegt, als jede persönliche zuneigung, wie tief auch immer... - selbst wenn wir dabei scheitern, und gleich von einer armee balrogs erschlagen werden, er liegt grad so schön handlich da: versuchen müssen wir es einfach...uups Schluss-spoiler
Von wegen Morgoth enthaupten, dass die valar das am schluss nicht gleich getan haben, kreide ich ihnen an: der widerling kommt sicher am ende der zeit wieder, macht größeres chaos, und wieso? Weil Manwe ihn nicht als tellerkopf in seiner sichtweite behält.
Es gibt tatsächlich weitaus bessere motive aus der nordischen mythologie, die man in so einer geschichte übernehmen sollte, wenn man schon borgt...
Apropositum übernommene Motive
Da ich grad bei der englischen version, die ich hinterher les ins Luthien-kapitel vorgedrungen bin: mich erheitert ja noch immer der Zweikampf Huan und Sauron:
Warum er mich an der stelle so wunderbar erheitert?
Er ist so beschrieben wie der eheanbahnungskampf von Peleus und Thetis.... die verwandelt und windet sich, aber er lässt nicht los, egal welche gestalt sie annimmt...
wirklich schad, dass Luthien sich einmischt, denn ich denk mir, wenn Sauron sich aus lauter verzweiflung in eine schöne, verführerisch riechende Hündin verwandelt hätte, wie Loki sich mal in eine Stute... hätte die geschichte eine interessante wendung mehr...Dann hätte Luthien noch immer sagen können: pack dich, wenn du mich bei Morgoth verrätst, erzähl ich jedem in Angband, was du getan hast, um deinen hals zu retten... - Nun, ich denk, Sauron würde mit eingezogenem schwanz weit in den osten von mittelerde fliehen und zeigte sein gesicht nicht mehr so schnell vor Morgoth, da würde ganz Angband vor spott triefen, wenn sie seiner ansichtig würden, speziell wenn er eine neue generation von vala-wölfen, einen echten Fenrir-wolf wirft... (da er sowieso nicht mehr wesentlich in der geschichte der alten welt ist, und geschlagen und im ansehen demontiert wurde, hätt man das gut mit ihm tun können - leider, und wirklich leider kam Tolkien nicht auf den gedanken, der restlosen unterwerfung Saurons unter Huan...
*wirklich böse grins* -
ok, Tolkien denkt nicht so, hör ich euch sagen, er ist ein viel zu 'anständiger' uni-don, dafür... und ich les viel zu viel brutale dark fantasy...
- er hat nichtmal ausgeschrieben, dass Maedhros vergewaltigt und entmannt wurde, obwohl die tatsache, dass die orks ihn folterten und demütigten und ihm das haar schoren, durch die blume genau das impliziert... und weil Tolkien hier nicht explict war, wird die welt von mary-sue-ellen-fanfictions vom hübschen, einhändigen Maitimo und seiner offenbaren armee von zärtlich tröstenden liebhaberinnen und im geheimen aufgezogenen halbelfen überschwemmt... mädchen, wir reden hier von orks... die sind immer für grausligkeiten auf allen ebenen gut... ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht mehr konnte, als die balrogs und orks mit ihm fertig waren... er taugt bestenfals als liebhaber für Fingon... aber das nur als ein detail am rande... das mit dem Silmarillion selbst nichts zu tun hat.Was mehr mit dem Silmarilion zu tun hat, als fanfictions, und dem plagiats-kampf der Tolkien-estates:
Kennt irgendwer von euch eigentlich die russische nacherzählung vom Silmarillion? Ich bin drüber gestolpert, als ich auf deviant die russischen silmarilzeichnungen ansah. Die ganzen osteuropäischen tolkien-fans sind hin und weg davon und reden gar nicht mehr vom silmarillion selber, das ihnen einfach zu dünn ist, denn was Tolkien auf 20 seiten macht, macht die nacherzählung angeblich auf 1000, heisst's. Da sich die russen nicht für das copyright der Tolkien-estates interessieren, hat sich ein verlag gefunden, der es heraus gab - anscheinend auch auf englisch... und das ist angeblich ein bestseller geworden - hat das wer von euch?
Wenn ja: Liest es sich gut? -
Da ich bei autorennamen und titel nicht gut bin, und auch in meiner bibliothek eher nach farbe umgehe, und mir deshalb ohne covervorstellungen nichts unter einem buch vorstellen kann, musste ich nachsehen:
Die 'Leithian-based fan-novel' heisst Beyond the Dawn, und die Autorin ist Olga Chigirinskaya, und 'novelle' ist ein zarter name, denn das ding ist angeblich ein ziegelstein, der eher unter nahkampfwaffe als unter buch fällt...Apropositum schlagkräftige frauen... Berens kämpferische Mutter Emeldir ist mir ganz und gar entfallen, ebenso Finrod Felagunds und Berens zehn begleiter... ich könnt fast schwören, dass ich den namen Edrahil noch nie im leben gelesen hab, und dabei dachte ich, ich kenn das buch fast auswendig, und es hat nichts mehr neues unter der sonne für mich...
das ist genauso ein denkste wie beim ringherrn - ok, ich bin noch immer nicht bei Glorfindels elbenstein auf der brücke, weil ich Brent Weeks Night Angel-Trilogie lese.Ich wusste heut morgen an der Nargothrond-stelle nur, dass ich Celegorm und Curufin schon beim ersten mal lesen absolut nicht leiden konnte, obwohl das mit der stealth, der magic und den poisoned arrows von vornherein für die einzig angebrachte kampfesweise halte... und das ist nicht auf Curufin's mist gewachsen, wie das buch behauptet, sonst hätte Felagund seine Festung ja nicht verborgen, und Beren hätte keine angst vor dem aus dem hinterhalt-erschiessen haben müssen, als er in sein territorium kam, und nicht den ring hoch halten müssen...
- da wird in der geschichte schon wieder mal jemand reingewaschen, weil er der ehrenvolle, blonde sohn des blonden Finarfin ist, und blondelben sind ja soo treu und den Valar so nahestehend... (mal abgesehen von Celegorm, aber der ist jar nciht echt blond, siondern eine verdächtige mutante, ein albino sonst geht das mit dem 'fair' bei einem schwarzhaarigen vater und einer rothaarigen mutter nicht, aber da gilt 'Fair' sein nicht, dessen seele ist umso schwärzer gepinselt.)aber ich hab grad einen schönen spruch aus der Night Angel Trilogie für leute, die eide schwören: 'an oath measured the man who gave it': Felagund ist wenigstens gut gestorben.
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Mich erinnert die Geschichte von Beren und Lúthien immer ans Grimms Märchen:
Nicht standesgemäßer junger Mann verliebt sich in die Prinzessin, deren Vater das mit unmöglich zu bestehenden Mutproben zu verhindern sucht und scheitern.
Ich mag diese Geschichte einfach, sie alleine könnte, richtig erzählt, einen ganzen Roman füllen.