Wie gesagt, wie das in D läuft ist schon zulange her. Und als NA bekommt man im Laufe der Zeit doch bestimmt auch einen Blick für derartige Verletzungen Darauf vorbereitet wird man so gesehen nicht, aber das AUge kann man schulen
'Seine Toten kann man sich nicht aussuchen' - Seiten 001 - 060
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Original von nofret78
Wie gesagt, wie das in D läuft ist schon zulange her. Und als NA bekommt man im Laufe der Zeit doch bestimmt auch einen Blick für derartige Verletzungen Darauf vorbereitet wird man so gesehen nicht, aber das AUge kann man schulenDas stimmt das kann aber manchmal auch ein wenig dauern.Und manche sind ignorant.
BJ den Gedanken hatte ich auch, spätestens jetzt meldet sich der Kollege vielleicht. Wäre schön, denn die Situation konnte ich mir sehr gut bildlich vorstellen.
Ohje eine 17 Jährige BJ untersucht 30 Jährige Prostituierte :chen, wie die sich wohl gefühlt haben müssen?
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Die fanden das witzig und ich hab bestimmt vor lauter Schämen nicht alles gefunden, was die so an seltsamem Kram mit sich führten... die eine hatte Liebeskugeln dabei, da mußte ich zu Hause erstmal recherchieren, wozu die Dinger denn wohl gut sein könnten...
"Mama... die hatte so Kugeln dabei mit einem Bändchen dran...."
Meine Mutter konnte mir das aber auch nicht so wirklich erklären... es lebe das Internet. -
Zitat
Original von Babyjane
Die fanden das witzig und ich hab bestimmt vor lauter Schämen nicht alles gefunden, was die so an seltsamem Kram mit sich führten... die eine hatte Liebeskugeln dabei, da mußte ich zu Hause erstmal recherchieren, wozu die Dinger denn wohl gut sein könnten..."Mama... die hatte so Kugeln dabei mit einem Bändchen dran...."
Meine Mutter konnte mir das aber auch nicht so wirklich erklären... es lebe das Internet. -
So dann steige ich auch mal in die Leserunde ein. Sozusagen als Nachzügler. Zum Inhalt muss ich ja nichts mehr schreiben.
Ich habe gestern das Buch aus meiner Packstation gefischt und wollte nur mal kurz rein lesen. So zwei Kapitel geschafft. Abends im Bett wollte ich nur noch ein, zwei Kapitel lesen. Wurde nix draus. Vielen Dank Frau Binder, für meine Augenringe. Teil 2 ist nämlich auch so gut wie durch. Und mein Wecker hat da heute morgen so überhaupt keine Rücksicht drauf genommen.
Die Schreibweise lässt es einfach nicht zu, dass man das Buch weg legen möchte. Freue mich gleich schon weiterzulesen.
Respekt vor der Arbeit der Polizei hatte ich schon immer. Ich könnte mir nämlich nicht vorstellen, mit den Dingen zurecht zu kommen die man da sieht. So als Zaungast mal kurz in die Uniform zu schlüpfen und einen kleinen Einblick in die Arbeit zu bekommen reicht mir völlig. Polizei wäre absolut nicht mein Ding. So nah an Menschen könnte ich nicht arbeiten. Vor allen Dingen wie du damit umgehst, und sicherlich ein Großteil deiner Kollegen, verdient wirkliche Hochachtung. Mir wird ja schon ganz anders, wenn ich einige Geschöpfe der menschlichen Rasse neben mir in der Bahn sitzen habe. Ja ich muss zugeben ich ekel mich manchmal sehr. Und das ist ja im Vergleich zu deinen Erlebnissen wirklich lächerlich. Was bin ich froh nicht zu wissen wie eine Leiche riecht. Aber da ich ein ausgesprochen gutes Riechorgan habe, wird mir schon bei der Vorstellung schlecht. Zu der "Kotz-Szene" kann ich nicht viel sagen, musste schnell weiterlesen. Ich gehöre nämlich auch zu den Menschen, die das überhaupt nicht riechen können. Sogar nicht bei meinem eigenen Sohn. Ich zeige mich dann meistens solidarisch und lass mir dann auch noch mal alles durch den Kopf gehen. Widerliches Zeug.
Was ich bemerkenswert finde ist dass du so offen mit all dem umgehst. Durch das Lesen der Geschichten bekommt man einen Einblick über dein Innenleben. Also ich empfinde es so. Macht dich das nicht auf eine Art verletzlich? Oder ist es eher so, dass du zwar viel preisgibst, aber du dadurch auch nicht mehr verletzbar bist? Verstehst du auf was ich hinaus will? Kann das gerade schlecht in Worte fassen.
So und jetzt erst mal genug hier..will die nächsten Kapitel lesen.
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Eigentlich hatte ich gestern nur für meine Altgriechisch Klausur lernen wollen und dabei habe ich die ersten 60 Seiten ziemlich schnell durchgelesen. Mit heute Morgen udn den Busfahrten habe ich heute dann den zweiten abschnitt beendet.
Ich war überrascht, dass ddu für deinen Sporttest in münster warst und habe schon gedacht, du hättest einen Austeil deiner ausbildung hier vollzogen. Musste unwillkürlich daran denken, wo das Ausbildungsgelände liegt, da ich da auch manchmal zum Ju Jutsu hingehe.
Du hast eine sehr angenehme Art zu schreiben und zu lesen. Als Leser will man immer weiter lesen, wobei deine Geschichten menschlich sind und gleichzeitig auch den Alltag (meinem Gefühl nach) ungeschönt zeigst.
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@hestia
Ich muß zugeben. Beim Schreiben wenig darüber nachgedacht zu haben, wie viel ich von mir preisgebe. Die Leserunde jetzt zeigt mir aber, daß ich wohl doch oft mehr verrate, als ich wollte, vorallem von meinem Gefühl in manchen Situationen. Angst macht mir das nicht, es macht mich natürlich angreifbar, aber ich habe die Hoffnung, daß nach der Lektüre mich niemand mehr angreifen will...@Immandra
Der Ausbildungstest hat damals in Münster stattgefunden, weil hier in Brühl irgendeine Veranstaltung war, mittlerweile finden glaube ich sogar alle Auswahltests nur noch dort statt und ich bin auch alle paar Jahre mal dort für Fortbildungen oder ähnliches... Münster gefällt mir und mit den vielen bekloppten Radfahrern ist es fast so lustig wie Köln. -
Das Vorwort zu diesem Buch habe ich schon gleich nach Erhalt des Buches gelesen - ein Vorwort das sich wohltuend von dem unerträglichen Vorwortgesülze so vieler anderer Bücher abhebt.
Über dieses Vorwort habe ich mit einem alten Fußballkumpel von mir geredet, Polizeibeamter, so etwa in meinem Alter, der sich von ganz unten - es gab damals noch die Einheitslaufbahn - bis relativ weit nach oben (jetzt A 14) hochgearbeitet hat.
Er meinte, dass dieses Vorwort, hätte sich jemand in diesem Tenor bei der Polizei beworben, die Bewerbung wohl abgelehnt worden wäre (er hat auch ein wenig mit der Personalauswahl zu tun). Sicher sind Polizisten auch Menschen, gar keine Frage - aber, gerade von den Menschen, die diesen Beruf ergreifen wollen, wird ein Höchstmaß an psychischem Stehvermögen erwartet.
"Damit diese negativen Gefühle sich nicht in mir ansammeln und zum Problem werden können, schreibe ich sie mir im wahrsten Sinne des Wortes von der Seele. Meine Gedanken werden dann zu einer Geschichte, die mich nicht mehr bedrücken, mir keine Angst mehr machen und mich nur noch selten traurig stimmen kann" (Seite 10 des Buches).
Hier stellt sich für mich ganz konkret die Frage und ich benutze das Wort Frage hier wirklich in seiner ursprünglichen Bedeutung und nicht als eine mehr oder weniger versteckte Behauptung:
"Ist jemand, der eine solche Aussage trifft, den psychischen Anforderungen wirklich in vollem Umfange gewachsen?"
Augenscheinlich ja - denn die Realität hat diese Frage ja irgendwie schon beantwortet - aber trotzdem bleibt da für mich dieser Rest Ungewissheit: Hätte sich jemand so (oder ähnlich) im Personalauswahlverfahren geäußert, wäre sie oder er dann eingestellt worden?Nun bin ich wirklich gespannt auf die einzelnen Geschichten dieses Buches.
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Voltaire
Soweit ich mich zurück erinnern kann, wurde auf diese "Fähigkeit" im Auswahlverfahren nicht der geringste Wert gelegt.
Die Äußerung deines Bekannten finde ich allerdings ein wenig seltsam, denn ist es nicht wichtig, daß man sich einen Ausgleich sucht, eine Möglichkeit die Erlebnisse zu kanalisieren? Für die einen ist es Sport, für die anderen Alkohol, der nächste lebt sich künstlerisch aus.
Wenn ich ehrlich bin frage ich mich, was genau im Vorwort mich aus seiner Sicht rausgekegelt hätte.Zu psychischem Stehvermögen gehört aus meine Sicht eben auch, daß man offen mit seinen kleinen Balasten umgeht, daß man sich zu ihnen bekennt und lernt mit den Belastungen umzugehen, sie zu leugnen oder gar zu verharmlosen, nach dem Motto, ach das bekommt man schon hin, ist aus meiner Sicht der Grund, warum es bei vielen Kollegen zu Problemen kommt, weil sie eben der Meinung sind Maschinen sein zu müssen, die immer funktionieren.
Ich bin froh daß die Zeiten, in denen man als Polizist keine Schwäche zugeben durfte, obwohl genau das einem helfen würde mit Situationen zurecht zu kommen, glücklicherweise in Köln vorbei sind und daß hoffentlich eher Menschen eingestellt werden, die sich Gedanken darüber machen, wie sie mit Problematiken umgehen, als solche, die sich diese Problematiken gar nicht erst vor Augen führen und einfach nur Uniform und Waffe tragen wollen...
Ich finde es ein wenig ähm... schockierend, daß man in Hamburg offenbar noch nicht so weit ist... -
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Original von Babyjane
Ich finde es ein wenig ähm... schockierend, daß man in Hamburg offenbar noch nicht so weit ist...Da hast du wohl Recht.
So, ich habe eben nochmal telefoniert und um weitere Informationen gebeten.
Dein Einverständnis vorausgesetzt, habe ich einfach mal deinen Beitrag vorgelesen:
Also - seine Sichtweise ist ähnlich der deinen und er meinte, es wäre schön wenn ich einfach nur mal richtig zuhören würde. Bei dem Vorworttext würde/könnte es sich lediglich um ein Mosaikteilchen in Bezug auf die psychische Eignung handeln - für die Gesamtbeurteilung würden noch sehr viele andere Faktoren herangezogen werden. Das hätte er mir übrigens auch bereits gesagt (woran ich mich aber nicht mehr so genau erinnern kann - vielleicht waren es auch ein paar zuviel). Die Polizei sucht heute nicht mehr den "Law-and-order-Typ" sondern Menschen, die zwar Teil der Eingriffsverwaltung sind, aber dabei stets, so weit möglich, den Menschen in das Zentrum ihres Handelns stellen.Eine Polizeibeamtin resp. ein Polizeibeamter sollten in jedem Falle versuchen durch Eigeninitiative das im Dienst Erlebte zu verarbeiten. Und der sinnvollen Verarbeitungsmöglichkeiten scheint es dann wohl doch einige zu geben. Denn Hilfestellungen durch den Dienstherrn werden nur sehr spärlich angeboten und können sich - so traurig es auch ist - durchaus als Karrierekiller erweisen.
Wie dem auch sei - so staune ich aber schon ein wenig, dass du eigentlich doch sehr viel von dir preisgibst, wobei mir andererseits wiederum imponiert, dass du eben auch klar dazu stehst "ein Polizist ist ein Mensch mit ganz normalen menschlichen Stärken und Schwächen" . Ob du das dann aber so lebst, weiß ich nicht, gehe aber davon aus und denke, dass mir das Buch diese Frage wohl ausreichend beantworten wird.
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Danke, so verstehe ich eher, was er meint.
Bestell ihm einen schönen Gruß, ich würde mich freuen, wenn er das Buch liest und mir eine Meinung von den hohen unantastbaren Herren zuteil würde...Spaß bei Seite... ich hab ja schon damit gerechnet, daß du sehr kritisch mit dem Text umgehst und finde es spannend, wie viele Gedanken du dir gemacht hast und es sogar im Freundeskreis thematisierst.
Freut mich, weiter machen, so bin ich dann auch auf alle anderen noch kommenden Reaktionen zum Buch gut vorbereitet... -
Ich lese schon seit Tagen ganz interessiert mit und stelle fest; ich bin viel zu schissrig fuer das Buch. Leider.
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Original von rienchen
Ich lese schon seit Tagen ganz interessiert mit und stelle fest; ich bin viel zu schissrig fuer das Buch. Leider.Was bedeutet das denn?
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Schissrig-->feige-->ängstlich--> abgeleitet von Schisser, auch mal kleiner Schisser genannt.
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Original von rienchen
Schissrig-->feige-->ängstlich--> abgeleitet von Schisser, auch mal kleiner Schisser genannt.rienchen, das musst du nicht. Ich hatte auch Angst, dass ich das Buch nicht am Stück lesen kann, weil mich das sonst zu sehr mitnimmt (ich weiß, dass ich bei BJs Geschichten beim Eulentreffen schon Tränen unterdrücken musste, und das wirklich mit allem Mitteln, die ich habe :lache), aber es ist in dem Buch relativ wenig drin, was einen wirklich runterziehen kann. Viele Sachen sind einfach (aus der Lesersicht oder für BJ im Nachhinein) irgendwie witzig, unvorstellbar oder einfach nur "neutral" (so dass man eben nicht zu sehr mit Emotionen kämpft, sondern einfach interessiert liest) und das Einzige, was hin und wieder strapaziert wird, ist die eigene Ekelgrenze (aber auch hier braucht man "nur" die Phantasie etwas einschränken, dann geht das schon).
Was das "Kanalisieren von Gefühlen" in Form von Geschichten angeht - es hat sich ja jetzt geklärt, dass Voltaire seinen Freund wohl falsch verstanden hatte, aber dennoch möchte ich was dazu sagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein "Ausschlusskriterium" sein sollte. (Wenn, dann würde mich das sehr schocken...) Nur die wenigsten Menschen sind ignorant dem Leid anderer Gegenüber, zumindest sollte das meiner Meinung nach so sein. Nur weil ich jemanden nicht kenne, heißt es nicht, dass es mir egal ist, was aus ihm wird, wenn er z.B. verletzt am Boden liegt. Und ein Polizist ist meist ja (hoffentlich :grin) bemüht zu helfen, so dass ihm das sicher nahegehen wird, wenn er jemandem nicht helfen kann oder einfach unvorstellbare Sachen sieht. Das prallt an keinem einfach so ab und das ist meiner Meinung nach auch nicht das Ziel. Das Ziel sollte es jedoch sein, dass es einen nicht dauerhaft belastet, runterzieht und deprimiert; dass man nach einer gewissen Zeit (die bei einem Polizisten, der "zu funktionieren hat", nicht zu lang sein sollte) weiterleben kann, ohne dauernd daran zu denken. Und dieser Prozess heißt für mich "Verarbeitung". Die Geschichten sind BJs Art, diese Vorgänge zu verarbeiten. So härtet sie nicht komplett ab und das Schicksal der Mitmenschen ist ihr nicht egal (wenn auch ein bisschen Abhärten sicher dabei ist und auch ihren Sinn hat), aber sie geht daran nicht zugrunde.
Ich kann mir schon vorstellen, dass man bei Berufen, in denen man mit solchen Situationen in Berührhung kommt, gefragt wird, wie man dann mit sowas umgeht. Und die Antwort "Ich schreibe eine Geschichte und kann so besser damit abschließen" wäre für mich eine sehr gute Antwort.
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Janine hat eine sehr gute Antwort gegeben... hehehe...
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Zur Geschichte
Worauf uns niemand vorbereitet
Die Geschichte im Präsenz geschrieben gewinnt durch die Wahl der Zeit sehr an Tempo. Trotz der tragischen Ereignisse in dieser Geschichte schreibt die Autorin mit einer gewissen Distanz, einer Distanz allerdings, die ab und an auch "emotionale Risse" bekommt.
Es ist eine Geschichte die relativ "starr nach vorn schaut", eine Geschichte die sich keinen Blick zur Seite gönnt. Was ich meine ist, dass die Autorin sehr fortlaufend erzählt, dass sie sich nicht auf irgendwelche Nebenschauplätze einlässt. Vielleicht hätte an der einen oder anderen Stelle ein "Blick zur Seite" gut gepasst. Aber für die Dramaturgie, für szenischen Ablauf einer Geschichte ist ausschließlich die Autorin allein zuständig.
Es ist die erzählerische Distanz die diese Geschichte so intensiv und beeindruckend macht. Gefühlsduseleien wären kontraproduktiv.
Großartig gelungen ist die Schilderung in Bezug auf das Verhalten des kleinen Mädchens. Das ist einer der emotionalen Risse von denen ich eingangs gesprochen habe. Wirklich beeindruckend.
"Bist du ein Engel? Nimmst du mich mit?"
Sehr gefühlvoll geschrieben, ohne dabei aber ins Kitschige oder Sentimentale abzugleiten. Hier hat die Autorin genau das richtige Maß gefunden.
Wütend spucke ich in das Becken und frage einen Gott, an den ich nicht glaube, warum er so etwas zulässt.
Ein Satz der förmlich nach einer intensiven Diskussion schreit - die aber wohl aufgrund bisheriger Eulenerfahrung anderenorts geführt werden sollte.
Die Geschichte wird sehr "intensiv" erzählt - eine Geschichte die wohl nur so aufgrund eigenes Erlebens erzählt werden konnte.
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Zitat
Original von Voltaire
Wütend spucke ich in das Becken und frage einen Gott, an den ich nicht glaube, warum er so etwas zulässt.Ein Satz der förmlich nach einer intensiven Diskussion schreit - die aber wohl aufgrund bisheriger Eulenerfahrung anderenorts geführt werden sollte.
Ich mag diesen Satz sehr. Die Geschichte an sich auch, obwohl das eines der traurigsten in dem Buch ist. Aber sie hat mich bereits beim Eulentreffen (zumindest bilde ich mir ein, dass BJ die schon mal 2010 dort gelesen hat...oder ich hab sie auf der HP der Polizeipoeten entdeckt...vielleicht kann mir BJ hier etwas auf die Sprünge helfen) sehr gut gefallen. Und die Bitte des Kollegen, ihn etwas mutiger, schneller usw. in der Geschichte zu machen, fand ich irgendwie schön und amüsant zugleich.
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@ Gummi
Die Geschichte hatte ich hier bei den Eulen gepostet.@ Voltaire
Keine Glaubensdiskussionen. Jeder glaubt was er will und läßt den anderen fein in Ruhe für sich selbst glauben.Ein Blick zur Seite? Was hättest du da zu sehen erwartet?
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Mit dem "Blick zur Seite" habe ich mich wohl etwas vage ausgedrückt. Was ich meinte ist folgendes: Wie stehen die beiden Beamten zu dem Kind? Ist das Kümmern wirklich nur Dienst oder gibt es da eine besondere "menschlich-dienstliche" Seite? Kommen solche Einsätze in ähnlicher Form häufiger vor? Wie ist die Zusammenarbeit der Polizei mit der Feuerwehr/Rettungssanitäter? Kann man nach einem solchen Einsatz und auch nach der gerauchten Zigarette gleich mit dem "normalen Dienst" weitermachen? Wie wirken solche Einsätze WIRKLICH nach?
Das Buch beschäftigt mich schon - weitaus mehr als ich gedacht hätte. In einem "Live-Gespräch" würde ich dir jetzt wohl Löcher in den Bauch fragen.