Fein, noch ein Mitleser... da freu ich mich.
Und dann auch noch einer, mit ein bißchen Ahnung durch einen Rettungskraftfreund und andere Verwandte im selben Metier... da freu ich mich noch mehr.
Ich bin nämlich tatsächlich gespannt, wie Schmitz Katze, was denn die Fachmänner und Frauen so von meinen Geschichten halten. Ob die mir einen Vogel zeigen, oder ob es ein Schulterklopfern gibt.
In der Haut des Zugführer, in dem Einsatz, von dem du berichtest, möchte ich nicht gesteckt haben. Sowas ist einfach immer sehr tragisch und da man ja nicht damit rechnet, trifft es einen, wie ein Schock.
Einer meiner liebsten Kollegen war damals bei einem tödlichen Unfall und mußte feststellen, daß er mit 3 der Toten noch vor wenigen Jahren gemeinsam zur Schule gegangen ist. Da war auch erstmal das Ende der Professionalität erreicht, da muß man sich hinsetzen, schlucken und sich auf die Kollegen verlassen...
Zum Glück kann man das.