Lieber beowulf, ich danke Dir sehr, dass Du diese absolute UNwerbung zum roten Faden Deiner Geschichte gemacht hast. Jeden Tag ärgere ich mich darüber. Ich bin nicht wirklich ein religiöser Mensch, aber nie habe ich erlebt dass die gute und schöne Seite von Weihnachten dermaßen mit Füßen getreten wurde. Für mich war es der Grund, nicht ein einziges meiner Geschenke in diesem Markt zu kaufen!
Die Idee, diesen Spruch und die Bedeutung von Weihnachten aus der Sicht eines (noch) Außenstehenden zu erzählen gefällt mir sehr gut! So hinterfragt man als Einheimischer selten seine Gebräuche und Verhalten.
Ein schöner Start in diese Woche!
Adventskalender 2011 - Schon wieder naht Weihnachten
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Lieber beowulf,
Danke für Deinen Blickwinkel, den Du mit dieser Geschichte vertiefst.
Wie erklärt man Weihnachten? Tja - Deine Geschichte vermittelt eine Idee, die ich gerne mal zu Hause als Gesprächsthema aufgreifen möchte.
Danke für den schönen Start in den Tag
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Vielen Dank für die bewegende Geschichte, Beowulf! Beim Lesen fühlt man Weihnachten pur.
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Was soll ich sagen: Danke beo!
Deine Geschichte war ein Anstoß, mal wieder daran zu denken, was Weihnachten eigentlich ist. -
Zitat
Original von Iszlá
Danke, Nikana, eine wunderbare Geschichte. Einerseits bringt sie mich zum Lächeln, andererseits hoffe ich sehr, dass Anne wieder aufwacht. (Sie wacht doch wieder auf, oder? :schuechtern)Es freut mich sehr, dass euch meine Geschichte so gut gefallen hat. Ich habe schon jahrelang keine Kurzgeschichten mehr geschrieben und war mir doch arg unsicher.
Das Ende habe ich bewusst offen gelassen, weil ich es mag, wenn man sich die Geschichte quasi selbst zuende denken kann. Außerdem hätte es einfach nicht gepasst, wenn Anne im letzten Moment die Augen aufgeschlagen hätte, das wäre ein bisschen zu kitschig geworden.
Beos Geschichte ist mir gerade zu lang (muss dringend arbeiten!), die lese ich aber in der Mittagspause. Bin schon sehr gespannt darauf, mir geht besagte Werbung nämlich auch dermaßen auf die Nerven, dass ich beschlossen habe, diesen Markt zu boykottieren. Es treibt mich in den Wahnsinn, dass einige meiner Facebook-Kontakte diesen Mist auch noch laufend zitieren und furchtbar witzig finden.
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Danke beowulf, für Deine Geschichte. Die öffnet einem die Augen für die Dinge, um die es doch eigentlich geht. Nicht nur an Weihnachten.
Erschreckend, wie "wir "auf Menschen aus einem anderen Kulturkreis wirken können... Ich befürchte, Deine Geschichte spiegelt da so viel Wahrheit wieder...
Danke. -
Sehr schön, Beo. Danke!
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Heute Morgen hatte ich endlich Zeit die Geschichten der letzten Tage zu lesen - was für ein wunderbarer bunter Strauß an weihnachtlichen Eindrücken
... und heute eine sehr nachdenklich stimmende Geschichte von Beowulf mit einem Tenor, der absolut ins Schwarze trifft.
Danke an euch alle!
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Ein wirklich gelungener Start in diese neue Adventswoche! Vielen Dank, beo, für dieses wunderbare Geschichte, die ich gerne so manch anderem zu Lesen geben würde!
Der Blick aus einer anderen Kultur heraus auf unser ach so weihnachtliches Gebaren ist wirklich erschreckend. Die Frau, die Ngoma Ka'unte in die Kirche geschickt hat, widerspiegelt auf beklemmende Weise unsere Gesellschaft. Die Antwort auf die Frage, was Weihnachten eigentlich ist, ist doch im Grunde nicht schwierig – und doch tun sich viele so schwer damit.
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Sehr schön ergreifende Geschichte Beo.
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Danke Beo für diese wunderbare, nachdenklich machende und leider so wahre Geschichte.
Danke auch allen andern, die sich immer die Zeit nehmen um uns mit ihren Geschichten weihnachtlich zu stimmen. Sie sind wirklich sehr gelungen.
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Danke Beo.
Es ist eine beeindruckende Erzählung. Sie passt zu meiner tristesse
dein hef
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Deine Geschichte gefällt mir ausgesprochen gut, Beo. Und sie versöhnt mich mit diesem Schxxxwerbespruch.
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schöne Geschichte, beowulf. Interessant das Treiben von vielen unseres Kulturkreises mal aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten. Danke
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Lieber beo
Bin ich glücklich? Scheint wohl so. Beim ersten Lesen deiner Geschichte habe ich mich noch über den strunzdoofen Spruch gewundert und konnte damit so gar nichts anfangen.
Ich musste erst die Kommentare lesen, um zu kapieren, dass damit offenbar ein Werbespruch gemeint war. Da ich im Moment kaum TV gucke, ist der an mir vorbeigegangen. Wie es aussieht, habe ich nichts verpasst.Deine Geschichte gefällt mir gut, bis auf die klitzekleine Tatsache, dass mir das schon ein bisschen komisch vorkommt, dass dein Protagonist als Journalist so gar nichts von Weihnachten mitbekommen hat. Aber wenn man sich davon nicht stören lässt, finde ich sie toll erzählt. Erst recht vor dem Hintergrund der fragwürdigen Werbebotschaft!!!
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Ich habe die Geschichte schon etwas gekürzt, die Lebensgeschichte des Protagonisten und über was er geschrieben hat fiel der Zensur zum Opfer, weil, das war mir das Wesentliche, mein Aufhänger war der nervende Werbespruch.
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Nikana - zauberhaft geschrieben...und leider sehe ich das gerade jetzt jeden Tag...Am 06. stand ich auf der Kinderkrebsstation und da stapfte plötzlich ein Nikolaus über den Flur, der einen Wagen voller Geschenke mit sich zog - ich bin eigentlich nicht so dünnhäutig, aber als ich sah, wie ein Kind, das schon zu schwach war, sich im Bett aufzusetzen, ihn anlächelte, musste ich mich schon beherrschen. Daran musste ich eben denken, als ich deine Geschichte las.
@beo - danke für deine beeindruckende Geschichte und danke, dass du diesen grausamen Werbespruch so bloß stellst. Man wird nachdenklich, wenn man sich einmal vorstellt, wie dieses ganze "christliche" Treiben und dann dazu dieser Spruch auf Menschen wirkt, die die ursprüngliche Bedeutung von Weihnachten nicht kennen...
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Was ich die letzten Jahre über das Konsumverhalten schimpfe hat beowulf wunderbar in Worte gefasst. Eine wunderbare Geschichte! Ich ziehe meinen Hut!
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Ich denke, dass es vielen so geht, dass sie dieses Gefühl des Glücks und der Zufriedenheit, das Weihnachten geben kann, erst durch Kinder (wieder) lernen.
Danke für Deine Geschichte Gummibärchen. -
Und wieder so ein tolles Kalendertürchen! Vielen Dank, Gummibärchen, für diese schöne Geschichte!
Oh, wie wahr es ist! Manchmal braucht es wirklich nur wenig, um jemanden eine Riesenfreude zu bereiten - und das Schönste daran ist ja die Freude überhaupt zu machen…